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    SDAX  169  0 Kommentare Dermapharm mehr Umsatz, noch viel mehr Gewinn. 2021 wird ein gutes Jahr – auch Dank BioNTech

    Die Dermapharm Holding SE (ISIN: DE000A2GS5D8 ) steigerte in 2020 den Umsatz um 13,3 % auf 793,8 Mio EUR bei 25,3 EBITDA-Marge und – viel spannender – wagte einen äusserst optimistischen Ausblick auf 2021. „Basierend auf der erweiterten Kooperation mit BioNTech SE sowie … erwartet der Vorstand für das laufende Geschäftsjahr ein organisches Wachstum des Konzern-Umsatzes in Höhe von 24 % bis 26 % und für das Konzern-EBITDA eine Steigerung um 45 % bis 50 %.“ (Pressemitteilung,13.04.2021)

    Passend dazu Q1 – langsam läuft der BioNTech-Turbo warm. Aber nicht allein…

    Im Q1 konnte Dermapharm den Konzernumsatz um 10,2 % auf 212,2 Mio EUR erhöhen (Vorjahreszeitraum: 192,5 Mio EUR). Und das EBITDA konnte zugleich um 28,9 % auf 63,7 Mio EUR gesteigert werden (Vorjahreszeitraum: 49,4 Mio EUR). Somit verbesserte sich die bereinigte EBITDA-Marge im Vergleich zum Vorjahr um 4,3 Prozentpunkte auf 30,0 %. Das unbereinigte EBITDA betrug 62,8 Mio EUR, die unbereinigte EBITDA-Marge lag bei 29,6 %.

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    „Wir sind sehr erfolgreich in das neue Geschäftsjahr 2021 gestartet und es ist uns trotz der anhaltenden Lockdown-Maßnahmen gelungen, das aufgrund der Bevorratungseffekte zu Beginn der COVID-19-Pandemie überdurchschnittlich starke Vorjahresquartal zu übertreffen. Haupttreiber waren hierbei die zusätzlichen Umsatz- und Ergebnisbeiträge der Allergopharma GmbH & Co. KG, die im ersten Quartal des Vorjahres noch nicht enthalten waren, und die Impfstoffproduktion bei der mibe GmbH Arzneimittel in Brehna im Rahmen der Kooperation mit BioNTech SE sowie die weiterhin hohe Nachfrage nach unseren Produkten zur Immunstärkung, allen voran unser Vitamin-D Präparat Dekristol(R), so Dr. Hans-Georg Feldmeier, Vorstandsvorsitzender der Dermapharm Holding SE.

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    Segment „Markenarzneimittel und andere Gesundheitsprodukte“ bringt den Konzern nach vorne

    Der Segmentumsatz stieg in den ersten drei Monaten 2021 130,3 Mio EUR, was einer Steigerung von 22,7 % entspricht (Vorjahreszeitraum: 106,2 Mio EUR). Auch das bereinigte EBITDA konnte im selben Zeitraum signifikant um 34,6 % auf 58,8 Mio EUR gesteigert werden (Vorjahreszeitraum: 43,7 Mio EUR). Die bereinigte EBITDA-Marge betrug 45,1 % (Vorjahreszeitraum: 41,1 %). Die Gründe für die Steigerung lagen an dem weiterhin hohen Bedarf an immunstärkenden Produkten aus dem Therapiegebiet Vitamine / Mineralien / Food Supplements, dem Umsatz- und Ergebnisbeitrag der Allergopharma sowie der Impfstoffproduktion am Standort der mibe GmbH Arzneimittel.

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    Problematisch das Segment „Parallelimportgeschäft“

    Hier sank der Umsatz im Berichtszeitraum um 8,3 % auf 61,9 Mio EUR (Vorjahreszeitraum: 67,5 Mio EUR). Der Umsatzrückgang resultierte aus einer allgemein anhaltend verringerten Nachfrage im gesamten Parallelimportmarkt, der nicht durch gestiegene Umsätze mit reimportierten Betäubungsmitteln und medizinischem Cannabis kompensiert werden konnte. Das EBITDA reduzierte sich disproportional um 66,7 % auf 1,0 Mio EUR (Vorjahreszeitraum: 3,0 Mio EUR). Die EBITDA-Marge verringerte sich folglich auf 1,6 % (Vorjahreszeitraum: 4,4 %). Insbesondere die erhöhte Beteiligung an Krankenkassenrabattverträgen, nach Inkrafttreten des „Gesetzes für mehr Sicherheit bei der Arzneimittelversorgung“ (GSAV) wirkte sich unmittelbar negativ auf die Marge aus.

    Positiv, aber ausbaufähiger das Segment „Pflanzliche Extrakte“

    Hier steigerte man die Umsatzerlöse im ersten Quartal 2021 um 5,8 % auf 20,0 Mio EUR (Vorjahreszeitraum: 18,9 Mio EUR). Im Zuge einer weltweit wieder ansteigenden Nachfrage nach pflanzlichen Extrakten profitierte Euromed von einem erhöhten Bestellaufkommen einzelner Großkunden und gestiegenen Marktpreisen. Unter Berücksichtigung des negativen Ergebnisses der At-Equity bewerteten Beteiligung der FYTA-Gruppe in Höhe von -1,0 Mio EUR (Vorjahreszeitraum: -0,9 Mio EUR) erhöhte sich das bereinigte EBITDA um 41,0 % auf 5,5 Mio EUR(Vorjahreszeitraum: 3,9 Mio EUR). Dementsprechend verbesserte sich auch die bereinigte EBITDA-Marge um 6,9 Prozentpunkte auf 27,5 % (Vorjahreszeitraum: 20,6 %).

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    Und insgesamt wird in 2021 zum normalen Geschäft noch ein „zweistelliger Millionenumsatz“ aus der Vereinbarung mit BioNTech hinzu!

    Im September 2020 hatte Dermapharm eine Kooperations- und Liefervereinbarung mit BioNTech SE zur Unterstützung bei der Produktion des Impfstoffes Comirnaty(R) unterzeichnet. Am Hauptproduktionsstandort bei der mibe GmbH Arzneimittel in Brehna hat Dermapharm Produktions- und spezielle Lagerkapazitäten für die Formulierung sowie die aseptische Abfüllung, Verpackung (Fill & Finish) und Lagerung des Impfstoffes ausgebaut. Seit Anfang Oktober 2020 wird der Impfstoff in Brehna produziert.

    Aufgrund des hohen Bedarfs am Impfstoff werden nun weitere Produktionskapazitäten bei der Allergopharma GmbH & Co. KG, einem Tochterunternehmen der Dermapharm, am Standort Reinbek aufgebaut. Erstes Personal wird bereits rekrutiert und die Mitarbeiter werden in Brehna geschult, um schnellstmöglich mit der Impfstoffproduktion beginnen zu können.

    Aktuell (18.05.2021 / 08:22 Uhr) notieren die Aktien der Dermapharm Holding SE im Frankfurter-Handel mit einem Plus von +0,55EUR (+0,78%) bei 71,45 Euro.


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