Coty-CEO Sue Y. Nabi
"Diversität ist eine geschäftliche Notwendigkeit" (FOTO)
Berlin (ots) - Chefin des Parfumkonzerns verteidigt im CAPITAL-Interview hohe
Investitionen in Reality-Stars // Unternehmen auf dem richtigen Weg
Die als Mann geborene Top-Managerin und Chefin des Parfumkonzerns Coty, Sue Y.
Nabi, betrachtet die Einbindung unterschiedlicher Hautfarben, Herkünfte und
Geschlechter in den Auftritt von Unternehmensmarken als essentiell für deren
geschäftlichen Erfolg. "Ich bin in Algerien geboren und aufgewachsen und kam als
junger Teenager nach Frankreich. Dort spiegelte keine der Beauty- und
Modemarken, die ich so bewunderte, meine Welt wider. Und es ist nicht besonders
schön, wenn man irgendwo offensichtlich nicht dazugehört", sagte Nabi im
Interview mit dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL (Ausgabe 06/2021, EVT 20. Mai). Für
sie sei es daher zwingend, dass Marken "unbedingt die Vielfalt unserer
Gesellschaft abbilden müssen. Das ist kein rein privates Anliegen, sondern auch
eine geschäftliche Notwendigkeit", sagte Nabi weiter.
Investitionen in Reality-Stars // Unternehmen auf dem richtigen Weg
Die als Mann geborene Top-Managerin und Chefin des Parfumkonzerns Coty, Sue Y.
Nabi, betrachtet die Einbindung unterschiedlicher Hautfarben, Herkünfte und
Geschlechter in den Auftritt von Unternehmensmarken als essentiell für deren
geschäftlichen Erfolg. "Ich bin in Algerien geboren und aufgewachsen und kam als
junger Teenager nach Frankreich. Dort spiegelte keine der Beauty- und
Modemarken, die ich so bewunderte, meine Welt wider. Und es ist nicht besonders
schön, wenn man irgendwo offensichtlich nicht dazugehört", sagte Nabi im
Interview mit dem Wirtschaftsmagazin CAPITAL (Ausgabe 06/2021, EVT 20. Mai). Für
sie sei es daher zwingend, dass Marken "unbedingt die Vielfalt unserer
Gesellschaft abbilden müssen. Das ist kein rein privates Anliegen, sondern auch
eine geschäftliche Notwendigkeit", sagte Nabi weiter.
Die Managerin, die seit rund 20 Jahren offen als Frau lebt, führt seit neun
Monaten den angeschlagenen Duftkonzern Coty - ausdrücklich auch als Vorbild für
Diversität. Es störe sie nicht, als Vorbild zu gelten, sagte Nabi: "Ich weiß,
dass viele Menschen neugierig sind und wissen wollen, wie sie selbst ihren
eigenen Lebensweg gehen können. Wenn ich ein positives Signal für andere
ausstrahle, ihnen Mut und Kraft geben kann, bin ich sehr glücklich und stolz."
Den Konzern sehe sie inzwischen auf dem richtigen Weg, sagte sie. Das zeige
nicht zuletzt der sich erholende Aktienkurs und der für das Geschäftsjahr 2021
erwartete operative Gewinn von 750 Mio. Dollar. Gleichwohl stehe das
Europa-Geschäft weiterhin unter Druck. Ein wichtiger Pfeiler für die Zukunft sei
die Zusammenarbeit mit Reality-Stars wie Kim Kardashian und Kylie Jenner: "Kylie
Jenner hat in den sozialen Medien eine Reichweite wie Nike oder Starbucks, wir
sprechen hier von 300 Millionen Menschen [...]. Diese Einblicke sind von
unschätzbarem Wert."
Pressekontakt:
Jenny von Zepelin
Redaktion CAPITAL
Telefon: 030/220 74-5114
E-Mail: mailto:zepelin.jenny@capital.de
Siems Luckwaldt
Redaktion CAPITAL
Telefon: 040/3703-4685
E-Mail: mailto:luckwaldt.siems@guj.de
http://www.capital.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/8185/4918046
OTS: Capital, G+J Wirtschaftsmedien
Monaten den angeschlagenen Duftkonzern Coty - ausdrücklich auch als Vorbild für
Diversität. Es störe sie nicht, als Vorbild zu gelten, sagte Nabi: "Ich weiß,
dass viele Menschen neugierig sind und wissen wollen, wie sie selbst ihren
eigenen Lebensweg gehen können. Wenn ich ein positives Signal für andere
ausstrahle, ihnen Mut und Kraft geben kann, bin ich sehr glücklich und stolz."
Den Konzern sehe sie inzwischen auf dem richtigen Weg, sagte sie. Das zeige
nicht zuletzt der sich erholende Aktienkurs und der für das Geschäftsjahr 2021
erwartete operative Gewinn von 750 Mio. Dollar. Gleichwohl stehe das
Europa-Geschäft weiterhin unter Druck. Ein wichtiger Pfeiler für die Zukunft sei
die Zusammenarbeit mit Reality-Stars wie Kim Kardashian und Kylie Jenner: "Kylie
Jenner hat in den sozialen Medien eine Reichweite wie Nike oder Starbucks, wir
sprechen hier von 300 Millionen Menschen [...]. Diese Einblicke sind von
unschätzbarem Wert."
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