Aktien Frankfurt Eröffnung
DAX wieder auf dem Rückzug – Fed lässt schwachen Dollar gewähren
Auch wenn es heute Morgen an der Frankfurter Börse mit den Kursen weiter abwärts geht, das neue Allzeithoch im Deutschen Aktienindex von gestern ist zunächst positiv im Sinne einer Trendfortsetzung zu werten.
Statt mit Anschlusskäufen für eine Rally-Fortsetzung zu sorgen, überwog passend zur Saisonalität die Zurückhaltung der Anleger, die lieber Gewinne auf dem höheren Niveau mitnahmen.
Aber auch die Situation am Devisenmarkt verhindert derzeit größere Engagements der Investoren in europäischen Aktien. Der Euro versucht gerade einen Ausbruch über seine Hochs aus dem Februar. In den USA steigen die Inflationsrisiken und trotzdem sind keinerlei Hinweise auf eine bevorstehende Straffung der Geldpolitik von der Notenbank zu hören. Hier hatten wohl einige Investoren damit gerechnet, dass es sich nur um Lippenbekenntnisse handelt, als die Fed meinte, eine höhere Inflation tolerieren zu wollen, ohne zu reagieren. Jetzt aber scheint dieses Szenario Wirklichkeit zu werden. Und da man nicht weiß, wie lange die Fed stoisch steigenden Inflationsgefahren gegenüber bleiben wird, verkaufen Anleger den Dollar. Eine anhaltende Schwächephase der US-Währung könnte die Preissteigerungen der mehrheitlich in Dollar gehandelten Rohstoffe und damit den Inflationsdruck aber weiter anheizen.
Und anders als noch vor ein paar Monaten kann man heute sicher nur noch bestenfalls verhaltene Töne der Europäischen Zentralbank zu einem stärkeren Euro erwarten. Längst hat die Debatte bei Anleihen, Aktien und Währungen auf das Thema Inflation umgeschwenkt. Da kann keine Notenbank noch einmal massive geldpolitisch expansive Schritte ergreifen. Diese würden die Investoren wahrscheinlich nur zusätzlich beunruhigen.
Lesen Sie auch
Charts zu den heutigen Themen am Finanzmarkt, weitere Videos und Marktkommentare von Jochen Stanzl finden Sie im Laufe des Tages auf cmcmarkets.com.
Sie wollen sofort benachrichtigt werden, wenn etwas an der Börse passiert? Eröffnen Sie ein Demo-Konto und aktivieren Sie die "push notifications"!
CFDs sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. 73% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFDs funktionieren, und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Anlageerfolge in der Vergangenheit garantieren keine Erfolge in der Zukunft. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website: www.cmcmarkets.com.
Disclaimer: Die Inhalte
dieses Artikels (nachfolgend: „Inhalte“) sind Bestandteil der Marketing-Kommunikation von CMC Markets Germany GmbH (nachfolgend “CMC Markets”) und dienen lediglich der allgemeinen Information. Sie
stellen keine unabhängige Finanzanalyse und keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Es sollte nicht als maßgebliche Entscheidungsgrundlage für eine Anlageentscheidung herangezogen werden. Das
Informationsmaterial ist niemals dahingehend zu verstehen, dass CMC Markets den Erwerb oder die Veräußerung bestimmter Finanzinstrumente, einen bestimmten Zeitpunkt für eine Anlageentscheidung oder
eine bestimmte Anlagestrategie für eine bestimmte Person empfiehlt oder für geeignet hält. Insbesondere berücksichtigen die Informationen nicht die individuellen Anlageziele oder finanziellen
Umstände des einzelnen Investors. Die Informationen wurden nicht in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Anforderungen zur Förderung der Unabhängigkeit der Finanzanalyse erstellt und gelten daher
als Werbemitteilung. Obwohl CMC Markets nicht ausdrücklich daran gehindert ist, vor der Bereitstellung der Informationen zu handeln, versucht CMC Markets nicht, vor der Verbreitung der
Informationen einen Vorteil daraus zu ziehen.
Diskutieren Sie über die enthaltenen Werte
Aktuelle Themen
Weitere Artikel des Autors
ANZEIGE
Broker-Tipp*
Über Smartbroker, ein Partnerunternehmen der wallstreet:online AG, können Anleger ab null Euro pro Order Wertpapiere erwerben: Aktien, Anleihen, 18.000 Fonds ohne Ausgabeaufschlag, ETFs, Zertifikate und Optionsscheine. Beim Smartbroker fallen keine Depotgebühren an. Der Anmeldeprozess für ein Smartbroker-Depot dauert nur fünf Minuten.
Lesen Sie das Buch von Jochen Stanzl*:
* Wir möchten unsere Leser ehrlich informieren und aufklären sowie zu mehr finanzieller Freiheit beitragen: Wenn Sie über unseren Smartbroker handeln oder auf einen Werbe-Link klicken, wird uns das vergütet.
ANZEIGE