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    Werder Bremen  5052
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    Zeichnung der Werder-Anleihe läuft noch bis zum 1. Juni 2021

    Jetzt ist es für die vielen Fans traurige Gewissheit: Werder Bremen spielt in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga. Sportlich eine große Enttäuschung, aber wirtschaftlich hatte man schon vorgesorgt.

    In der Zeichnung für institutionelle Anleger und Privatanleger befindet sich unverändert bis voraussichtlich noch zum 1. Juni 2021 die 6,00 bis 7,50 % Anleihe von Werder Bremen.

    Was bedeutet der Abstieg für Werder Bremen?

    Klaus Filbry: Natürlich sind wir alle unglaublich enttäuscht. Aber diese Niederlage ist Ansporn, wie nach dem Abstieg 1980 gleich im Folgejahr wieder aufzusteigen. Das ist unser erklärtes Ziel. Damals setzte nach dem einen Jahr des Abstiegs eine sportlich sehr erfolgreiche Phase in der ersten Liga ein. Daran wollen wir anknüpfen. Wirtschaftlich haben wir die 2.Liga als ein mögliches Szenario schon vorher mit eingeplant. Hier können wir jetzt also schnell reagieren.

    Werder kann Kosten also kurzfristig anpassen?

    Klaus Filbry: Durch den Abstieg ergeben sich Mindereinnahmen beim Sponsoring und sicher auch bei den Spieltags-Einnahmen. Wir können aber, weil wir vertraglich vorgesorgt haben, die Personalkosten für die Spieler um rd. 40 % reduzieren. Ein großer Kostenblock, der kompensierend wirkt. Zudem nutzen wir weitere Einsparungspotenziale. Von dieser Basis wollen wir wieder durchstarten und auch die Themen Digitalisierung, Nachwuchsförderung und Nachhaltigkeit ausbauen.

    Wie soll Werder zu alter Stärke zurückgeführt werden?

    Klaus Filbry: Werder Bremen kann auf mehr als 120 Jahre erfolgreiche Sportgeschichte zurückblicken. Mal gab es Höhen, mal Tiefen. Aber der Verein hat sich stets weiterentwickelt und Chancen genutzt. Hier setzen wir an. Wir haben rd. 40.000 registrierte Mitglieder und eine gefragte Marke, die auch im Bereich Umwelt und Soziales punktet. Das ist eine sehr gute Ausgangbasis, um Werder wieder auf Kurs zu bringen. Unser erklärtes Ziel ist der direkte Wiederaufstieg in die 1. Liga, da wo Werder hingehört. Ohne uns fehlt etwas im Oberhaus der Liga.

    Bleiben wir bei der Anleihe, was bieten Sie den Investoren?

    Klaus Filbry: 6,00 bis 7,50 % Zinsen pro Jahr, der Zinssatz wird voraussichtlich am 1. Juni festgelegt, bei einem Volumen von bis zu 30 Mio. Euro eine Laufzeit von rd. 5 Jahren und zwei Monaten. Was aber das wichtigste ist, ist die bekannte Marke als Schuldner. Ein Verein, verwurzelt in Bremen. Ein Team, dass den Verein sportlich wieder auf Erfolgskurs bringen will. Wer uns dabei über die Anleihe begleiten möchte, kann dies über eine Zeichnung bei seiner Bank, Sparkasse oder seinem Onlinebroker über das Zeichnungstool der Deutschen Börse, Börsenplatz Frankfurt, tun oder über die Zeichnungsmöglichkeit auf der Website von Werder www.werder.de/anleihe.

    Wie ist denn bisher die Resonanz der Anleger?

    Klaus Filbry: Wir haben ein großes Interesse von Fans aber auch Privatanlegern, welche die wirtschaftliche Seite der Anleihe interessiert. Dies zeigt, dass wir eine starke Gemeinschaft sind. Wir hatten zudem ja schon vor dem offiziellen Start ausgewählte institutionelle Investoren sowie Sponsors & Friends angesprochen und hieraus schon beim Beginn Zeichnungszusagen im zweistelligen Millionen-Euro Betrag. Diese Resonanz ist ein tolles Zeichen für Grün-Weiß.

     



    Verfasst von IR-News
    Werder Bremen Zeichnung der Werder-Anleihe läuft noch bis zum 1. Juni 2021 Jetzt ist es für die vielen Fans traurige Gewissheit: Werder Bremen spielt in der kommenden Saison in der 2. Bundesliga. Sportlich eine große Enttäuschung, aber wirtschaftlich hatte man schon vorgesorgt.

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