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    Aktien Europa Schluss  136  0 Kommentare EuroStoxx beendet turbulente Woche im Plus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Dank des Rückenwindes von der Wall Street hat der EuroStoxx 50 eine durchwachsene Woche mit Gewinnen beendet. Der Leitindex der Eurozone schloss am Freitag 0,65 Prozent höher bei 4025,78 Punkten und schaffte damit ein Wochenplus von 0,21 Prozent.

    Der französische Cac 40 gewann 0,68 Prozent auf 6386,41 Punkte. Der britische FTSE 100 ("Footsie") hingegen bewegte sich mit einem Minus von 0,02 Prozent auf 7018,05 Punkten kaum vom Fleck und musste damit auch auf Wochensicht ein leichtes Minus hinnehmen.

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    Sorgen um die weitere Entwicklung von Inflation und Zinsen hatten dem EuroStoxx im Wochenverlauf zwischenzeitlich bereits bis knapp unter 3900 Punkte zurückgeworfen, nachdem er am Dienstag mit 4043 Punkten noch das höchste Niveau seit 2008 erreicht hatte. An diesem Freitag nun erwies sich die anhaltende Erholung des US-Leitindex Dow Jones Industrial als Stütze.

    Auch Wirtschaftsdaten aus der Eurozone wirkten der Erholung der Aktienmärkte der Region zumindest nicht entgegen. "Die Stimmungsaufhellung im Dienstleistungssektor ist eine mit Ansage, schrieb der Chefökonom Thomas Gitzel von der Liechtensteiner VP Bank. "Die stark fallenden Inzidenzwerte in Europa und die nun äußerst gut laufende Impfkampagne machen Lockerungen im Dienstleistungssektor möglich. In Südeuropa läuft die Tourismussaison an." Derweil hinterließen Materialknappheiten im Verarbeitenden Gewerbe kaum Bremsspuren.

    Die besonders konjunktursensiblen Autowerte waren europaweit mit einem Plus von rund ein Prozent besonders gefragt. Die als eher defensiv geltende Immobilienbranche aber verzeichnete leichte Verluste und hinkte so dem Markt hinterher.

    Unter den Einzelwerten fielen vor allem Richemont mit einem zwischenzeitlichen Satz auf ein Rekordhoch von etwas mehr als 100 Franken auf. Am Ende blieb an der Börse in Zürich noch ein Plus von rund fünf Prozent auf 99,32 Franken, womit die Aktien der klare Gewinner im Leitindex SMI waren. Der Umsatz des Luxuskonzerns litt zwar unter der Corona-Pandemie, unter dem Strich blieb jedoch deutlich mehr hängen als die Analysten erwartet hatten.

    Als Schlusslicht im "Footsie" sackten die Anteilsscheine von Kingfisher um mehr als vier Prozent ab. Das Analysehaus Panmure hatte den jüngst veröffentlichten Ausblick des Baumarktbetreibers als enttäuschend bezeichnet./la/he





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