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centrotherm international AG: Geschäftsbilanz 2020 des centrotherm-Konzerns und Ausblick
DGAP-News: centrotherm international AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Jahresbericht Geschäftsbilanz 2020 des centrotherm-Konzerns und Ausblick |
- Steigerung des Auftragseingangs um 34 % auf 234,4 Mio. EUR
- Konzernumsatz steigt leicht auf 107,3 Mio. EUR
- EBITDA wie prognostiziert negativ
- Auftragsbestand nahezu verdoppelt von 132,8 Mio. EUR auf 256,7 Mio.
- Ausblick für 2021: Deutliche Steigerung der Gesamtleistung und positives EBITDA
Blaubeuren, 25. Mai 2021 - Der centrotherm-Konzern hat im Geschäftsjahr 2020 den Auftragseingang deutlich um 34 % auf 234,4 Mio. EUR gesteigert (Vorjahr: 175,3 Mio. EUR). Die Corona-Krise hat sich
bei centrotherm lediglich im ersten Halbjahr des abgelaufenen Geschäftsjahres bemerkbar gemacht, als erwartete Aufträge insbesondere aus der Photovoltaikindustrie aufgrund der Ausbreitung von
COVID-19 in China zunächst ausblieben. Der Konzernumsatz stieg leicht von 99,1 Mio. EUR im Vorjahr auf 107,3 Mio. EUR. Damit lag die Book-to-Bill-Ratio bei 2,2. Die Gesamtleistung war aufgrund des
hohen Auftragseingangs mit 143,2 Mio. EUR erneut hoch (Vorjahr: 138,6 Mio. EUR) und entspricht der im Oktober 2020 nach oben korrigierten Prognose für das abgelaufene Geschäftsjahr.
Die Prognose eines deutlich negativen Konzern-EBITDA ist mit -8,0 Mio. EUR eingetreten (Vorjahr: -11,4 Mio. EUR). Trotz der Senkung der betrieblichen Aufwendungen wirkten sich insbesondere die pandemiebedingte Unterauslastung im ersten Halbjahr 2020 sowie Wertberichtigungen im Zusammenhang mit der Einführung einer neuen Anlagengeneration negativ auf das Ergebnis aus. Zusätzlich belastet wurde das EBITDA durch Investitionen für Forschung & Entwicklung.
Jan von Schuckmann, Vorstandsvorsitzender: "Ungeachtet der Corona-Krise haben wir zielorientiert in unsere Entwicklungs- und Zukunftsprojekte investiert. Es war unser erklärtes Ziel, gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen und bei Wiederaufleben der Märkte ein Produktportfolio zur Hand zu haben, um vom Aufschwung zu profitieren und Vorteile gegenüber dem Wettbewerb auszuspielen. Das hat sich für uns ausgezahlt: Der Auftragsbestand zum Ende des Geschäftsjahres 2020 verdoppelte sich nahezu auf 256,7 Mio. EUR gegenüber der Vorperiode und summiert sich Ende März 2021 auf 330,8 Mio. EUR."