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     240  0 Kommentare Ex-Dividendenaristokrat AT&T: Mit Friends in den Streaming-Turbo?

    Bei der Aktie von AT&T (WKN: A0HL9Z) gab es für Investoren zuletzt zwei wesentliche Neuigkeiten, die aufhorchen ließen. Zunächst einmal hat das Management verkündet, dass zusammen mit Discovery ein größeres Medien-Imperium geschaffen werden soll, das bessere Chancen in den Streaming Wars hat. Der US-amerikanische Telekommunikationskonzern selbst will sich durch die Abspaltung stärker auf sein Kerngeschäft konzentrieren.

    Zudem hat das Management hinter der Aktie von AT&T verkündet, dass die eigene Dividende reduziert werden soll. Mithilfe dieses Schrittes möchten die Verantwortlichen den Weg bereiten, um besser in das eigene Geschäft investieren zu können. Wobei insbesondere das zuletzt den Aktienkurs belastet hat.

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    Jetzt ist jedoch die Zeit, die Augen nach vorne zu richten. Insbesondere im Streaming-Markt gilt es, das Momentum zu nutzen. Ein Momentum wohlgemerkt, das gerade jetzt anfangen könnte, sich aufzubauen.

    AT&T: Im Streaming-Turbo?

    Wie wir mit Blick auf aktuelle Schlagzeilen erkennen können, gab es für die Aktie von AT&T zuletzt wohl einige erfolgreiche Zeiträume. Das liegt wiederum am Serienstart der Reunion der US-amerikanischen Hit-Serie Friends. In den 1990ern und den frühen 2000er-Jahren war das Format überaus beliebt, der US-Konzern wiederum hält die Rechte an der Sendung. Beziehungsweise das neue Mediensegment TimeWarner.

    Wie auch immer: Die Reunion dieser Serie ist augenscheinlich ein großer Erfolg in den USA gewesen, der auch dem eigenen Streaming-Dienst HBO Max jede Menge Fokus geschenkt hat. Laut einer Analyse der App Annie (die auf das Tracken von App-Daten spezialisiert ist) konnte die App des Streaming-Dienstes zum Ende der letzten Woche einen Sprung bei den Download-Zahlen um 30 % vorweisen, zumindest im Vergleich zum Vortag. Das hat dazu geführt, dass die Applikation in den USA auf Platz 6 der beliebtesten Nicht-Gaming-Apps vorrücken konnte. Ein Achtungserfolg, keine Frage, der auch höhere Abonnentenzahlen nach sich ziehen könne.

    Allerdings ist das nicht alles im Kontext der Streaming-Ambitionen von AT&T. Wie es weiterhin heißt, konnte HBO Max insbesondere im April laut Daten von Sensor Tower den eigenen Einfluss weiter ausbauen. So gewann die App des Dienstes innerhalb dieses Monats einen Anteil von 19,3 %, im Vergleich zu 12,9 % im Vormonat. Auch das könnte zeigen, dass sich das Produktangebot des US-Konzerns allmählich konsequent etabliert.

    Es geht auch um gute Inhalte …

    AT&T beziehungsweise das künftige Mediengemeinschaftsunternehmen könnte durch diese Wasserstandsmeldungen an Fahrt gewinnen. Es zeigt sich möglicherweise, dass auch HBO Max als potenzieller Flaggschiffdienst Potenzial hat. Beziehungsweise Blockbuster durch jede Menge Rechte, wobei Friends durchaus ein beliebtes Format ist, das jetzt eine Neuauflage bekommt.

    Zudem zeigt sich ein weiteres Mal, dass Content und frische, exklusive Inhalte ein Zünglein an der Waage sein könnten. Foolishe Investoren sollten daher insgesamt bei ihren Streaming-Investitionen darauf achten, über welche Inhalte die jeweiligen Akteure verfügen und was zukünftig in der Pipeline ist, das könnte über Erfolg und Misserfolg entscheiden.

    Trotzdem gilt bei AT&T natürlich weiterhin, dass die strategische Neuausrichtung Früchte tragen muss. Sowie auch, dass das Kürzen der Dividende ein schmerzhafter Schritt gewesen ist. Ob man das dem Management verzeihen kann? Das sollte jeder für sich selbst beantworten.

    Der Artikel Ex-Dividendenaristokrat AT&T: Mit Friends in den Streaming-Turbo? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien von AT&T. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die Empfehlungen sind keine „offiziellen“ Empfehlungen der kostenpflichtigen Produkte der Aktienwelt360 GmbH, sondern stellen die Meinungen der Analysten zum betreffenden Zeitpunkt dar. Im Artikel benutzte Bewertungsmethodologie Die Bewertung, die der Anlageempfehlung für das jeweils analysierte Unternehmen zugrunde liegt, stützt sich auf allgemein anerkannte und weit verbreitete Methoden der fundamentalen Analyse, wie z. B. Discounted-Cash-Flow (DCF)-Modell, Terminal-Multiple-Bewertung, Peer-Gruppen-Vergleich, „Sum of the parts“-Modell oder ähnliche, häufige und weit verbreitete fundamentale Bewertungsmethoden. Das Ergebnis dieser fundamentalen Bewertung wird als Basis der Empfehlung benutzt, obwohl es auch abhängig von der Einschätzung des Analysten bezüglich möglicher Industrieveränderungen, Alternativen möglicher zukünftigen Entwicklungen, Ergebnissen der Unternehmensstrategie, Wettbewerbsdruck usw. angepasst wird. Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Ex-Dividendenaristokrat AT&T: Mit Friends in den Streaming-Turbo? Bei der Aktie von AT&T (WKN: A0HL9Z) gab es für Investoren zuletzt zwei wesentliche Neuigkeiten, die aufhorchen ließen. Zunächst einmal hat das Management verkündet, dass zusammen mit Discovery ein größeres Medien-Imperium geschaffen werden soll, …