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     141  0 Kommentare Die Einzelhandelskette, die von den Corona-Lockerungen richtig profitiert

    Wer am Montag bei schönem Wetter in der Münchner Innenstadt spazieren gegangen ist, konnte angestaute Konsumfreude beobachten. Die Biergärten waren gut gefüllt und vor den Geschäften bildeten sich aufgrund der Eintrittsbeschränkungen Schlangen. Es gab aber nur einen Einzelhändler, bei dem diese Schlange wirklich so richtig lang war. Es handelt sich hierbei um T.K. Maxx, den europäischen Ableger von TJX Companies (WKN: 854854).

    Das Unternehmen sieht sich als einzigen international tätigen Handelskonzern für Bekleidung und Heimtextilien im Off-Price-Segment. Dabei kauft TJX Companies die überschüssige Ware von Markenherstellern günstig an und verkauft sie zu Preisen, die in der Regel 20 bis 60 % unter den regulären Verkaufspreisen liegen. Dadurch schafft es das Unternehmen, dass das Sortiment regelmäßig wechselt.

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    Der Ansatz funktioniert selbst in schwierigen Zeiten

    Das Unternehmen wurde laut eigenen Angaben 2020 von ungefähr 21.000 Lieferanten beliefert. Bei diesen sollten infolge der Corona-Pandemie die Lager überquellen. TJX Companies kann den Kunden mit seiner effizienten Einkaufsorganisation und seiner hohen Kostendisziplin helfen. Dadurch konnte das Unternehmen sogar das schwache erste Quartal in Europa verkraften. Die Geschäfte auf diesem Kontinent waren in diesem Zeitraum für 76 % der Zeit geschlossen und der Segmentverlust für das internationale Geschäft lag im ersten Quartal bei 222 Mio. US-Dollar.

    Überkompensiert wurde das durch das starke Nordamerika-Geschäft, da es in den USA zu überhaupt keinen Schließungen mehr kam. Im Vergleich zum von der Pandemie stark belasteten Vorjahresquartal haben sich die Umsätze mehr als verdoppelt. Sogar im Vergleich zum Geschäftsjahr 2020 ohne Belastung durch Corona ergab sich ein Wachstum von 16 %. Die Marge für das Ergebnis vor Steuern lag bei 7,2 %. TJX Companies ist damit wieder auf dem Weg zu den Werten vor der Pandemie, die knapp über 10 % lagen. Gleichzeitig ist das Unternehmen in der komfortablen Position, dass es heute seine gesamten Finanzverbindlichkeiten mit seiner Liquidität zurückführen könnte.

    TJX Companies als spannende Möglichkeit

    Der Weg von TJX Companies ist eine spannende Alternative zu dem Weg der anderen Einzelhändler in den Innenstädten und Shoppingcentern. Das Unternehmen bietet Markenware mit entsprechend hoher Qualität zu einem fairen Preis. Damit bietet TJX Companies den Kunden ein Erlebnis der Schatzsuche im Laden. Jeder Value-Investor sollte das Geschäftsmodell lieben.

    In den nächsten Jahren sieht der Konzern das Potenzial für weitere 2.153 Filialen für die Marken des Unternehmens. Es erscheint damit wie ein Gegenentwurf zu vielen Wettbewerbern, die ihre Überlebenschancen vor allem im E-Commerce sehen. TJX Companies sieht hier keine Priorität und bietet bis jetzt keinen Onlineshop in Europa an. Hier liegt dann wohl auch die größte Gefahr, dass ein Wettbewerber entsteht, der dem Unternehmen die Kunden über diesen Vertriebsweg streitig macht.

    Vor wenigen Wochen hat TJX Companies zudem sein Allzeithoch bei 73,78 US-Dollar markiert. Vor einem Einstieg würde ich daher zumindest eine kleinere Korrektur abwarten.

    Der Artikel Die Einzelhandelskette, die von den Corona-Lockerungen richtig profitiert ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Florian Hainzl besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool empfiehlt TJX Companies.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.




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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Die Einzelhandelskette, die von den Corona-Lockerungen richtig profitiert Wer am Montag bei schönem Wetter in der Münchner Innenstadt spazieren gegangen ist, konnte angestaute Konsumfreude beobachten. Die Biergärten waren gut gefüllt und vor den Geschäften bildeten sich aufgrund der Eintrittsbeschränkungen Schlangen. Es …