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    Grüner Fisher Investments über Goldanlagen  207  0 Kommentare Was Anleger beachten sollten

    Rodenbach (ots) - Kurzfristig steigende Goldpreise sorgen regelmäßig dafür, dass
    Anleger ihr Portfolio in der Hoffnung auf hohe Renditen mit Investitionen in das
    gelbe Edelmetall bestücken und überladen. Der Preisanstieg ist jedoch nur
    vorübergehend - Gold ist volatiler, als viele denken. Als alternatives
    Investment angesehen, wird Gold dem Portfolio oftmals zum Schutz vor der
    Volatilität des Aktienmarktes und zur Absicherung bei Marktrückgängen
    beigemischt. Die Vermögensverwaltungsgesellschaft Grüner Fisher Investments
    erklärt, was Anleger bei einer Goldanlage beachten sollten und ob das Edelmetall
    in Korrelation zur Anlageklasse Aktien steht.

    Ein vermeintlich krisensicheres Investment

    Das Vertrauen in die Krisensicherheit von Gold hat eine lange Tradition: Große,
    globale Katastrophen führten immer wieder zu vermehrten Investitionen in den
    Rohstoff. Von Goldbarren bis hin zu börsengehandelten Edelmetallfonds, die
    Anteil an physischem Gold bieten oder an den Goldpreis gekoppelt sind - auch
    heute entscheiden sich viele Anleger vor allem dann für eine Goldanlage, wenn
    sie ein einschneidendes, negatives Ereignis erwarten, für welches sie
    bestmöglich vorsorgen möchten. "Wir sind der Meinung, dass Gold entgegen der
    Ansicht vieler Anleger keinen effektiven Inflationsschutz bietet und einem
    Faktencheck nicht standhält", so Torsten Reidel, Geschäftsführer von Grüner
    Fisher Investments. Zukunftsängste und Pessimismus würden in vielen Fällen dazu
    führen, dass Anleger in einer "Filterblase" gefangen seien und nicht realistisch
    einschätzen können, wie sinnvoll die Beimischung von Gold in ihrem Portfolio
    ist. Stattdessen werde Gold oft als "magische Anlage" und Erfolgsgarant
    angesehen.

    Korrelation zwischen Gold und Aktien?

    Viele Anleger glauben, dass der Goldpreis negativ mit Aktien korreliert ist und
    sie ihr Portfolio durch ein Investment in Gold vor der Volatilität des
    Aktienmarktes schützen können - es gibt jedoch keine konsistente inverse
    Beziehung zwischen Aktien und Goldpreisen. Zwar boomen die Goldpreise zeitweise,
    diese Phasen korrelieren jedoch nicht immer mit der entgegengesetzten Bewegung
    der Aktien. Seit 1975 sind die weltweiten Aktien in elf Jahren gesunken - Gold
    stieg in fünf dieser Jahre, fiel in den übrigen sechs aber ebenfalls. Um das
    Portfolio während eines Aktienmarktrückgangs abzusichern, ist Gold demnach keine
    sichere Variante.

    Auch die Annahme, ein Investment in das Edelmetall schütze vor Volatilität,
    lässt sich nicht belegen. In den vergangenen Jahrzehnten konnte Gold zwar
    phasenweise eine relativ stabile Preisentwicklung verzeichnen - ebenso gab es
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