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     140  0 Kommentare Osteuropas Börsen schließen uneinheitlich

    PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die Börsen in Mittel- und Osteuropa haben am Mittwoch ohne klare Richtung geschlossen. Während es in Prag und Moskau aufwärts ging, verzeichneten die Marktplätze in Budapest und Warschau Verluste. Mit Blick auf konjunkturelle Impulsgeber lag die Inflation in Ungarn für Mai gegenüber dem Vorjahr bei 5,1 Prozent. Experten hatten im Schnitt mit 5,3 Prozent gerechnet.

    Der ungarische Leitindex Bux gab um 0,70 Prozent auf 48 206,56 Zähler nach. Unter den schwer gewichteten Titeln des Börsenbarometers verzeichneten die Wertpapiere von OTP Bank mit minus 1,47 Prozent die größten Abgaben. Gedeon Richter büßten 0,63 Prozent ein. Dagegen stiegen MTelekom um knapp eineinhalb Prozent.

    In Prag schloss der PX indes um 0,19 Prozent höher bei 1180,24 Punkten. Hier stützten die Aktien von CEZ mit plus 0,47 Prozent, Avast mit plus 0,68 Prozent und Komercni Banka mit plus 0,95 Prozent den tschechischen Leitindex.

    In Warschau verlor der Wig-20 hingegen 0,86 Prozent auf 2218,45 Punkte. Der marktbreite Wig ging um 0,58 Prozent tiefer bei 66 114,56 Zählern aus dem Handel. Der Finanzsektor zeigte sich mehrheitlich schwächer mit Abgaben von jeweils mehr als einem Prozent für Alior Bank, PKO Bank Polski und Pekao. Um 1,66 Prozent höher schlossen dagegen Santander Bank Polska. Abseits der Bankenbranche konnten die Anteilscheine von CD Projekt um 3,22 Prozent zulegen.

    Der Moskauer Aktienmarkt präsentierte sich am Mittwoch erneut mit Gewinnen. Der russische Leitindex RTS schloss um 1,10 Prozent höher bei 1674,75 Zählern.

    Am Donnerstag könnten neben der Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) auch wichtige Konjunkturdaten aus den USA das Marktgeschehen beeinflussen. In den Vereinigten Staaten stehen die Verbraucherpreise im Datenkalender./sto/mik/APA/bek/he





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