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     156  0 Kommentare Photon Energy N.V. erwartet Verfünffachung des EBITDA bis 2024 – Aktienverkauf im Wert von bis zu 18 Mio. Euro geplant


    Transparente Planung und große Ziele – die Photon Energy N.V. hat eine Prognose für die Wachstumsstrategie des Unternehmens bis 2024 veröffentlicht. Dazu gehören allen voran der Ausbau der Stromerzeugungsanlagen zur Schaffung mehrerer wiederkehrender Einnahmequellen sowie die Entwicklung des Wassergeschäfts mit besonderem Fokus auf das weltweit wachsende Problem von PFAS (Per- und Polyfluoralkyl Substanzen) Kontamination. Um die notwendigen Finanzmittel für die Umsetzung der Konzernstrategie sicherzustellen, beabsichtigt das Photon Energy, bis zu 7 Millionen der bestehenden eigenen Aktien im Wert von derzeit rund 18 Millionen Euro zu veräußern. Der Erlös aus dem Verkauf der bestehenden eigenen Aktien soll in erster Linie für Investitionen in die Entwicklung neuer Projekte sowie für den Bau von Solaranlagen verwendet werden.

    Konkret: Bis Ende 2024 soll das PV-Kraftwerksportfolio von derzeit 74,7 MWp auf eine installierte Gesamtleistung von mindestens 600 MWp ausgebaut werden, um damit die wiederkehrenden Umsätze aus sauberer Stromerzeugung und Netzstützungsdienstleistungen zu steigern. Gleichzeitig soll eine Solarenergie-Projektpipeline in verschiedenen Entwicklungsstadien – sowohl eigenentwickelt, als auch mit Partnern – von 1,5 GWp entwickeln werden. Des Weiteren soll das globale Betriebs- und Wartungsportfolio (O&M) weiter ausgebaut werden. Bis 2024 beabsichtigt Photon Energy 1,0 GWp an eigenen und Kundenkraftwerken unter Vertrag zu haben – aktuell sind es 300 MWp. Darüber hinaus soll eine in der Entwicklung befindliche B2B-Online-Vertriebsplattform genutzt werden, um zusätzliche Handelsumsätze mit PV-Modulen, Wechselrichtern, Batterien und anderen Komponenten zu generieren.

    Verfünffachung des EBITDA anvisiert

    Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet das Photon Energy-Management eine Verfünffachung des EBITDA im Vergleich zu den Zahlen von 2020 (8,44 Mio. Euro). Die genannten Ziele sollen aus dem operativen Cashflow, dem Verkauf von Projektrechten, der Refinanzierung von Projekten und Anleiheerlösen sowie dem Verkauf von eigenen Aktien, die das Unternehmen derzeit hält, finanziert werden. Die weitere Verschuldung soll so begrenzt werden, dass die Eigenkapitalquote für die Dauer des skizzierten Zeitraums über 25% gehalten wird.

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    Anleihen Finder
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