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     178  0 Kommentare Kurze Probleme bei Fastly: Darum steigt die Aktie!

    Bei der Aktie von Fastly (WKN: A2PH9T) ging es lange Zeit fast nur noch abwärts. Die Anteilsscheine des Unternehmens, das Content Delivery Networks für seine Kunden anbietet, verloren zwischenzeitlich rund zwei Drittel des eigenen Börsenwertes. Selbst im Tech-Crash ist das alles andere als wenig.

    Am Dienstag dieser Woche konnte die Aktie von Fastly jedoch wieder zweistellig steigen. Besonders bemerkenswert dabei: Eigentlich sind es kurzfristige Probleme gewesen, die den Fokus auf die Tech-Aktie gelegt haben. Eigentlich keine positiven News. Riskieren wir daher einen Foolishen Blick darauf, warum es ausgerechnet Probleme sind, die den Anteilsscheinen jetzt auf die Sprünge geholfen haben.

    Fastly-Aktie: Die Probleme

    Wie wir selbst mit Blick auf deutschsprachige Medien feststellen konnten, ist Fastly am Dienstag dieser Woche ein Thema gewesen. So berichtete unter anderem Heise Online über den Anbieter von Content Delivery Networks und titelte damit, dass das Internet defekt sei.

    Das wiederum äußerte sich in defekten Internetseiten und Fehlermeldungen, die gegen Dienstagmittag auftraten.  Nutzer beklagten zahlreiche Störungen im Internet, was eben an Fastly und seinen Lösungen gelegen habe. Kurzfristig traten Störungen in dem Content Delivery Network auf, was diese Internetseiten schnell lahmgelegt hat. Allerdings: Das Unternehmen konnte den Fehler schnell beheben, innerhalb von kürzester Zeit waren die Services wieder aktiv.

    Bemerkenswert ist dabei neben der Kürze der Zeit, welche Unternehmen und Internetseiten betroffen waren. Unter anderem hatte es Pinterest, Reddit, Twitch, Spotify, Twitter und Amazon offenbar erwischt. Aber auch Regierungsseiten in Großbritannien. Das wiederum dürfte einer der Gründe gewesen sein, weshalb die Aktie des Anbieters der Content Delivery Networks so stark gestiegen ist.

    Indirekter Einblick in den Kundenkreis …?

    Bei der Aktie von Fastly hat sich mit diesem kurzzeitigen Problem eine Möglichkeit ergeben: nämlich zu schauen, welche Unternehmen auf die Lösungen des Anbieters der Content Delivery Networks setzen. Eine rare Gelegenheit, die zeigt: Es gibt viele bekannte Namen und viel Qualität unter den Kunden, die wir an dieser Stelle wohl als Enterprise-Kunden bezeichnen dürfen.

    Soziale Netzwerke, Streaming-Akteure, selbst Regierungsseiten: Der Kundenkreis von Fastly besitzt einige bekannte und vermutlich rasant weiterwachsende Highlights. Das wiederum dürfte unternehmensorientierten Fokus gebracht haben, weshalb die Aktie zumindest am Dienstag dieser Woche zum Turnaround angesetzt hat.

    Natürlich gehört mehr dazu, damit die Aktie wieder in eine länger andauernde Erfolgsspur zurückfindet. Das Wachstum ist mit einem Umsatzplus von zuletzt 35 % auf 85 Mio. US-Dollar schließlich eher schwach gewesen. Die fundamentale Bewertung ist im Gegensatz dazu eher hoch. Allerdings: Mit starken Kunden und einem starken Netzwerk könnte der Gesamtmix jetzt attraktiver geworden sein. Wobei es ausgerechnet ein technisches Problem gewesen ist, dass das mittelbar offenbart hat.

    Der Artikel Kurze Probleme bei Fastly: Darum steigt die Aktie! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien von Fastly und Pinterest. John Mackey, CEO von Amazon-Tochter Whole Foods Market, sitzt im Board of Directors von The Motley Fool. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Amazon, Fastly, Pinterest, Spotify Technology und Twitter und empfiehlt die folgenden Optionen: Long January 2022 $1920 Call auf Amazon und Short January 2022 $1940 Call auf Amazon.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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