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    Pressemeldung  154  0 Kommentare ARGENTUM: Der Optimismus kehrt zurück!

    Nach langer Zeit im harten Griff der Corona-Pandemie scheinen sich die guten Nachrichten zuletzt zu überschlagen.

    07.06.2021 -

    Nach langer Zeit im harten Griff der Corona-Pandemie scheinen sich die guten Nachrichten zuletzt zu überschlagen. In vielen Ländern sinken die Infektionszahlen spürbar, die Impfkampagnen machen deutliche Fortschritte, und somit kehrt auch das gewohnte Leben, zumindest in Maßen, wieder zurück. Die Aussichten sind positiv, dass Deutschland, Europa und die Welt der Pandemie demnächst endlich Herr werden können und dass damit Beschränkungen des alltäglichen und wirtschaftlichen Lebens keine oder nur noch eine kleine Rolle spielen werden.

    Diese gute Entwicklung hat dementsprechend in den Volkswirtschaften und an den Kapitalmärkten für frühsommerlichen Schwung gesorgt. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt beispielsweise ist nach dem langen Corona-Tunnel wieder Licht in Sicht. So ist die Zahl der Arbeitslosen im Mai deutlich gesunken. Nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit waren etwa 2,7 Millionen Menschen ohne Job. Die Arbeitslosenquote liegt aktuell bei 5,9 Prozent. Auch hat sich die Wirtschaftsstimmung in der Eurozone im Mai erneut deutlich aufgehellt. Der Economic Sentiment Indicator (ESI) stieg zum Vormonat um 4,0 Punkte auf 114,5 Zähler und notiert mittlerweile klar über seinem langfristigen Durchschnitt und ebenfalls höher als vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

    Die neuesten Prognosen der OECD für die Weltwirtschaft lesen sich grundsätzlich ebenfalls sehr gut. Um 5,8 Prozent soll das globale Bruttoinlandsprodukt (BIP) demnach in diesem Jahr wachsen. In der letzten Analyse waren die Ökonomen noch von 5,6 Prozent ausgegangen. Auch in Deutschland soll es schneller vorangehen: 3,3 statt bisher 3,0 Prozent werden für dieses Jahr vorausgesagt, nächstes Jahr sollen es 4,4 Prozent statt 3,7 Prozent Wachstum sein.

    Von diesen guten Aussichten lassen sich die Anleger gerne treiben. Nachdem der deutsche Leitindex Dax im Mai immer wieder Höchststände erreicht hatte, hat er sich zum Monatsende bei 15.500 Punkten stabilisiert. Experten haben jetzt schon ein Kursziel von 16.200 Punkten ausgegeben. Auch die US-Leitindizes Dow Jones, Nasdaq und S&P 500 haben ihr hohes Niveau verteidigt. Auch in den USA erwarten Beobachter, dass die Börsen ihren Aufwärtstrend weiter fortsetzen werden. Die Inflationssorgen spielen nur noch eine untergeordnete Rolle. Es wird erwartet, dass ein Großteil der Inflation vorübergehen wird.

    Apropos Inflation: Die deutsche Inflationsrate ist im Mai auf den höchsten Stand seit knapp zehn Jahren gestiegen, meldete das Statistische Bundesamt am Montag. Einer ersten Schätzung zufolge stiegen die Verbraucherpreise um 2,5 Prozent. Im April lag die Inflation bei zwei Prozent. In der Eurozone sind die Preise im Mai im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zwei Prozent gestiegen. Das ist das höchste Niveau seit Herbst 2018.
    Diese Entwicklung gilt es zu beobachten, genauso wie alle anderen konjunkturellen, wirtschaftspolitischen und strategischen Entwicklungen. Denn trotz der allgemeinen guten Lageeinschätzung sind kurzfristige Korrekturen von bis zu zehn Prozent jederzeit möglich. Daher nutzen wir für Sie alle zur Verfügung stehenden Chancen, um Ihr Vermögen zu schützen und zu entwickeln.

    Ausblick 

    Die Corona-Situation scheint sich mehr und mehr zu beruhigen. Dass eine weitere große Welle Deutschland und andere Staaten nochmals komplett lahmlegt, scheint zumindest derzeit ausgeschlossen. Entsprechend dem aktuellen Impffortschritt werden 50 bis 60 Prozent der EU-Bürger bis zum Ende des Sommers geimpft sein. Die Anzahl der Geimpften, zusammen mit den bereits Genesenen, wird dann ausreichen, um die so lange angestrebte Herdenimmunität zu erreichen. Und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn erwartet, dass bis Mitte Juli „an die 90 Prozent“ der impfwilligen Erwachsenen in Deutschland eine Impfung gegen das Corona-Virus erhalten. Dabei geht er von einer Impfbereitschaft „von 70 bis 75 Prozent“ der Erwachsenen aus.

    Das sind gute Aussichten und wird dafür sorgen, dass Corona in wenigen Monaten nicht mehr das beherrschende Thema sein sollte. Vielmehr werden dann wesentliche Fragen nach der weiteren Digitalisierung der Wirtschaft, des Bildungswesens und der öffentlichen Hand und nicht zuletzt der Kampf gegen den Klimawandel wieder nach oben auf der Tagesordnung rücken. Die zurückliegenden 15 Monate haben gezeigt, dass viel im Argen liegt. Gerade der Kampf gegen den Klimawandel wird mit viel Schwung gefochten werden müssen. Nicht wenige Experten sehen den Klimawandel als die viel größere und langfristigere Bedrohung an als die Covid-19-Pandemie. Um die Auswirkungen des Klimawandels in den Griff zu bekommen, sind weltweit weitreichende Maßnahmen notwendig.

    Diese Entwicklungen gilt es zu beobachten und für Anlageentscheidungen zu nutzen. Es werden sich immer wieder neue Chancen für gezieltes und abgesichertes Vermögenswachstum ergeben. Es bleibt also dabei, dass Weitsicht, strategisches Denken und schnelle Entscheidungsfähigkeit die herausragenden Eigenschaften in einer sehr fordernden Zeit sind.


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