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    Nikkei 225  158  0 Kommentare Index muss nun nachsetzen!

    Unsere letzte Kommentierung zum japanischen Leitindex Nikkei 225 überschrieben wir mit „Index vor Ende der Konsolidierung?“.

    Unsere letzte Kommentierung zum japanischen Leitindex Nikkei 225 überschrieben wir mit „Index vor Ende der Konsolidierung?“. In den letzten Handelstagen arbeitete der Nikkei 225 hart an der Umsetzung des Vorhabens, doch ein Erfolg wollte sich zunächst nicht einstellen… Bis zuletzt zumindest, denn nun ist ein wenig Schwung in die Angelegenheit gekommen.

    Rückblick. In unserer letzten Kommentierung hieß es an dieser Stelle unter anderem „[…] Dem Index gelang es nun, der Erholung weitere Relevanz zu verleihen. Mit den 28.400 Punkten wurde eine erste wichtige Hürde übersprungen. Auch der Bereich um 28.850 Punkte scheint geknackt zu sein. Doch Ausruhen sollte sich der Index nicht auf dem bislang Erreichten. Die nächsten Bewährungsproben warten schon. Nun gilt es, den kurzfristigen Abwärtstrend sowie die (psychologisch) wichtige Marke von 30.000 Punkten aus dem Weg zu räumen. Doch erst ein Ausbruch auf ein neues 52-Wochen-Hoch würde das Chartbild auf der Oberseite klären. Hierzu müsste das markante Februar-Hoch bei 30.600+ Punkte überwunden werden. Um das aktuelle Aufwärtsmomentum nicht zu gefährden, sollte der Nikkei 225 oberhalb von 28.400 Punkten verbleiben. […] Kurzum. Der Nikkei 225 zeigte zuletzt eine robuste Entwicklung und hat nun die Chance, das Ende der Konsolidierung herbeizuführen. Hierzu müsste es nun zunächst über die 30.000er Marke gehen. Ein Ausbruch auf ein neues 52-Wochen-Hoch würde dann charttechnische Klarheit bringen. Auf der Unterseite spielen sich Rücksetzer nun idealerweise oberhalb von 28.400 Punkte ab.“

    In der Folgezeit oszillierte der Nikkei 225 zunächst im Bereich von 29.000 Punkten; ohne Dynamik in eine Richtung entwickeln zu können. Auf der Oberseite ging in Richtung 30.000er Marke nicht viel, gleichzeitig blieben aber auch wichtige Unterstützungen auf der Unterseite – wie etwa der Bereich von 28.400 Punkten – ungefährdet. 

    Neben einigen belastenden Faktoren gab es aber durchaus auch den einen oder anderen „Kurstreiber“ in Form überraschend stark ausgefallener Konjunkturdaten (u.a. aktuelle Daten zur Industrieproduktion). Ob sich hingegen die Entwicklung am Devisenmarkt zu einem nachhaltigen Katalysator für den Nikkei 225 entwickeln wird, bleibt zwar noch abzuwarten, doch aktuell schwächelt der Yen ein wenig. Sollte sich dieses zu einer gravierenden Schwäche auswachsen, könnte das den Nikkei 225 weiter vorantreiben. Die ausgeprägte Korrelation zwischen dem Nikkei 225 und dem Yen hatten wir bereits mehrfach thematisiert. Ein schwächerer Yen stützt mit Blick auf die exportorientierte Wirtschaft Japans den Nikkei 225.

    Kurzum. Der Nikkei 225 scheint Aufwärtsmomentum zu entwickeln. Der mittelfristige Abwärtstrend (rot dargestellt), der sich ausgehend vom markanten Februar-Hoch etabliert hat, wird aktuell attackiert. Um dem Ausbruch Relevanz zu verleihen, muss der Nikkei 225 die Bewegung über die 30.000er Marke ausdehnen. Über kurz oder lang muss es das Ziel sein, das Februar-Hoch bei 30.600+ Punkten zu überwinden. Ein solcher Vorstoß würde das Chartbild auf der Oberseite klären. Um das vorhandene Momentum nicht zu gefährden, sollte es im besten Fall nicht unter die Unterstützung bei 28.400 Punkten gehen. 
     

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