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    Frauen an der Börse  775  0 Kommentare
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    Finanzen sind Männersache - oder doch nicht?

    Dem Deutschen Aktieninstitut zufolge besaßen 2020 rund 3,8 Millionen Männer Aktien, bei den Frauen waren es hingegen nur 1,6 Millionen. Sind Finanzen also eher Männersache? Für Jenny Dressel ein klares Nein.

    Finanzen sind Männersache? Mit diesem Klischee räumt die Finanzbloggerin Jenny Dressel von Aktienfuerfrauen.de ordentlich auf. Auch eine Studie der Direktbank ING zeigt, dass Frauen oft sogar ein glücklicheres Händchen für Aktien haben. Mit diesem Gedanken im Hinterkopf wandte sich die Finanzbloggerin unter dem Titel „Von Frau zu Frau – mit Aktien und ETFs clever sparen“ einem Webinar an die Smartbroker-Kunden.

    Ziel des Ganzen: vor allem Frauen aber auch Männern eine Form von Sicherheit zu vermitteln, wenn es um das Thema Vermögensbildung geht. Die Bloggerin liefert in ihrem Webinar hilfreiche Tipps, um den Einstieg in die Börsenwelt zu erleichtern. Denn -gerade Frauen sind überdurchschnittlich oft von Altersarmut betroffen -ob nun durch Unwissenheit, Dessinteresse oder weil die Verantwortung an den Mann abgegeben wird. Studien belegen, dass viele Frauen noch immer ihre Finanzen vernachlässigen und genau dem will Dressel entgegenwirken. Ganz getreu dem Motto: Jeder ist seines Glückes Schmied!

    Sind Aktien zu riskant für Einsteiger?

    Ob Gebühren und Steuern, Fragen zu Rendite und den möglichen Risiken -diese Punkte wurden in dem Webinar beleuchtet. Erste Erkenntnis: Auch wenn Aktien vor allem bei der möglichen Rendite in Führung liegen, machen es ETFs durch ein niedriges Risiko und weniger Aufwand wieder wett. Dressels Fazit: ein ganz klares Unentschieden! Sowohl Aktien als auch ETFs haben ihr für und wider. ETFs verursachen zwar fortlaufende Gebühren und bringen weniger Rendite, bieten aber mehr Sicherheit. Die Entscheidung zwischen Aktien und ETFs hängt also davon ab, ob man riskanter oder sicherheitsbedürftiger ist.

    Welche Strategie bewährt sich für Anfänger?

    Die Bloggerin empfiehlt die sogenannte Core-Satellite-Strategie, da es sich ihrer Ansicht nach um eine gute Methode gerade für Einsteiger handelt. Hierbei wird zunächst eine Kerninvestition („Core“) gewählt, welche für eine Grundrendite sorgt – es ist laut Dressel sinnvoller, hier auf ein ETF zusetzen als auf eine Einzelaktie. Aktien können aber durchaus als „Satelliten“ zum Einsatz kommen. Diese sind eher chancenorientiert, vielleicht sogar finanziell riskanter, bilden aber nicht den Grundkern, sondern tragen im optimalen Fall zur Renditensteigerung bei. Der Vorteil: Anleger können diese Strategie nutzen, um sie ihren individuellen Vorstellungen anzupassen.

    Sparplan oder doch eher Einmalkauf?

    Dressel empfiehlt Anfängern auf Sparpläne zu setzen. Doch wer einen Sparplan einrichten will, braucht dafür ein Wertpapierdepot. Der mehrfach ausgezeichnete Smartbroker ist dafür ideal und bietet 280 sparplanfähige ETFs für 0 Euro Gebühren und darüber hinaus auch Fonds, Aktien und Derivate, die ebenfalls für 0 Euro gehandelt werden können. Zudem sparen Anleger durch einen Wechsel zum Smartbroker bares Geld wie ein Vergleichstest in der Fachzeitschrift „Finanztest“ beweist. Demnach zahlen Smartbroker-Kunden -jährlich bis zu 831 Euro weniger als einem anderen Online-Broker.

    Da gerade Börsenneulinge zögerlicher sind, vor allem was große Investments angeht, lohnen sich Sparpläne besonders sehr. Denn auch mit einer kleinen Summe zahlt sich das Investment über einen längeren Zeitraum gesehen in der Regel aus. Auch die Zeitersparnis gegenüber einem Einmalkauf ist nach Ansicht von Dressel enorm. Anders als bei einem Einmalkauf, wird der Kauf bei einem Sparplan automatisch abgewickelt. Das gesamte Webinar ist kostenlos auf dem YouTube-Kanal des Smartbrokers abrufbar.

    Autor: C.Wieland


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