DZ BANK – Adidas stürmt mit 8 Teams
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Nationalelf bezieht Quartier bei Adidas
Kurz vor dem Start der Europameisterschaft hat die deutsche Fußball-Nationalmannschaft ihren „Home Ground“ bezogen. So wird das Quartier genannt, welches sich auf dem Gelände (World of Sports) von Adidas in Herzogenaurach, dem Stammsitz des Sportartikelherstellers, befindet. Der DAX-Konzern ist Ausrüster des DFB-Teams und bietet ihm zugleich eine Heimstätte während des Turniers. Eine gute Unterbringung der Spieler ist zwar keine Garantie für sportliche Bestleistungen. Sie trägt jedoch im günstigen Fall zu einer positiven Stimmung bei, was wiederum ein Faktor für den Erfolg sein kann.
Für den Konzern selbst, der neben der deutschen Elf sieben weitere Mannschaften bei der UEFA EURO 2020 ausstattet, sind derartige große Sportereignisse in der Regel verkaufsfördernde Events. Inwieweit sich die positiven Effekte vor dem Hintergrund der Corona-Belastungen diesmal manifestieren, lässt sich aber nur schwer abschätzen. Daraus resultiert unserer Einschätzung nach ein gewisses Enttäuschungspotenzial, wenn die Verkaufszahlen im Zusammenhang mit der Fußball-EM nicht die erhoffte Dynamik an den Tag legen. Denn nach dem positiven Jahresauftakt sind die Erwartungen hinsichtlich der weiteren Ergebnisentwicklung gestiegen. Auch weil das Unternehmen selbst für das zweite Quartal mit einer nochmals deutlich steigenden Wachstumsdynamik rechnet.
Personalisierte Erlebnisse und E-Commerce
Adidas hatte im ersten Quartal bei Umsatz und Gewinnen besser „gespielt“ als durchschnittlich vom Markt prognostiziert. Dazu hatte vor allem die starke Performance in China beigetragen. Aber auch insgesamt bewerten wir die Geschäftsentwicklung in der Periode Januar bis März positiv – insbesondere vor dem Hintergrund der anhaltenden Belastungen im Zusammenhang mit der Corona-Krise sowie den logistischen Herausforderungen, mit denen sich der Konzern auseinandersetzen musste. Bei Vorlage der Quartalszahlen hatte der Adidas-Vorstand zudem die Umsatzprognose für das Gesamtjahr angehoben. Er bestärkte damit seine Zuversicht einer starken Erholung auf der Einnahmenseite, obgleich den Aussagen zufolge das Umfeld herausfordernd bleibt. Bei den Gewinnen hält das Unternehmen an den bisherigen Zielen fest und verwies in diesem Zusammenhang auf die Erwartung steigender Fracht- und Rohstoffkosten.
Wir teilen diese grundsätzliche Zuversicht. Durch die Anhebung des Umsatzziels 2021 sowie das kräftige Umsatzplus in China im ersten Quartal könnten sich zudem die Bedenken des Marktes abschwächen, die mit möglichen Beeinträchtigungen durch den jüngsten Sanktionsstreit (Boykottaufrufe) einhergehen. China gehört neben Nordamerika und EMEA (Europa, Naher Osten und Afrika) zu den drei strategischen Märkten, auf die sich der Konzern im Rahmen seiner neuen Strategie „Own the Game“ besonders bei seinen Wachstumsambitionen bis zum Jahr 2025 fokussiert. Konkret sollen in diesen Märkten spannende Konsumentenerlebnisse entwickelt werden, indem mit einem maßgeschneiderten Ansatz lokale Trends aufgegriffen werden. Das Vorhaben klingt plausibel und die jüngsten Erfolge in China zeugen davon, dass die Strategie funktionieren kann. Das gilt es nun durch weitere Fortschritte zu unterfüttern.
Teil der Strategie ist es, langfristige Beziehungen zu den Konsumenten aufzubauen. Dazu plant Adidas ein personalisiertes Konsumentenerlebnis – sowohl im digitalen als auch im stationären Handel. Der Konzern will deshalb die Transformation in ein Direct-to-Consumer-gesteuertes Geschäftsmodell (DTC) mit dem Fokus auf Mitgliedschaft vorantreiben. Ziel ist es, bis 2025 weltweit 500 Millionen Mitglieder zu haben, die dann Vorteile erhalten sollen. Denkbar sind u.a. exklusive Hype-Produkte, Zugang zu Neuheiten sowie die Teilnahme an speziellen Veranstaltungen. Im DTC-Geschäft will Adidas insbesondere im Internethandel (E-Commerce) weiter nach vorne stürmen. Der Konzern hat in dieser Hinsicht bereits in den vergangenen Jahren Fortschritte gemacht und entsprechende Strukturen implementiert. Dadurch profitierte er im Auftaktquartal 2021 von deutlich gestiegenen Umsätzen in diesem Absatzkanal. Ziel bis 2025 ist es, etwa 8 bis 9 Mrd. Euro Umsatz im E-Commerce zu erwirtschaften. 2020 lagen die Interneteinnahmen bei rund 4 Mrd. Euro, was einem Plus zum Vorjahr von 53% entspricht. Der Anteil an den Konzernerlösen betrug damit etwa 20%.
Als potenzielle Belastungsfaktoren sehen wir negative Währungseffekte aufgrund des großen Umsatzanteils außerhalb der Eurozone. Kosten im Zusammenhang mit der Ausgliederung und dem Verkauf der Tochter Reebok könnten kurzfristig weiterhin die Profitabilität beeinträchtigen. Auch negative Nachrichten im Zusammenhang mit dem Abstoßungsprozess von Reebok stellen aus unserer Sicht ein Risiko für die Kursentwicklung dar – insbesondere, wenn sich der aktuelle Verkaufsprozess verzögert.
Produktidee: Bonus-Zertifikat mit Cap auf Adidas
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Bonus-Zertifikate mit Cap. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Adidas AG zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Bonus-Zertifikat mit Cap, das am 22.06.2022 fällig wird (Rückzahlungstermin). Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird durch den Cap bei 320,00 EUR begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es folgende Möglichkeiten:
1. Liegt der Beobachtungspreis immer über der Barriere von 220,00 EUR, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 320,00 Euro.
2. Liegt der Beobachtungspreis mindestens einmal auf oder unter der Barriere von 220,00 EUR, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem
Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Rückzahlungsbetrag ist jedoch auf den Höchstbetrag von 320,00 Euro begrenzt. Sie erleiden einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem
Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Beobachtungspreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Risikobeschreibung
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 18.06.2021
Emittentin: DZ BANK AG / Online-Redaktion
Bonus Cap 220 2022/06: Basiswert adidas
DV1HE9
Quelle: DZ BANK: Geld 18.06. 16:45:30, Brief 18.06. 16:45:30
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291,60 EUR | 291,60 EUR | -0,98% | Basiswertkurs: 287,20 EUR | |
Geld in EUR | Brief in EUR | Diff. Vortag in % | Quelle: Xetra , 16:30:29 | |
Bonus-Schwelle / Bonuslevel | 320,00 EUR | Bonuszahlung | 320,00 EUR | |
Barriere | 220,00 EUR | Abstand zur Barriere in % | 23,48% | |
Barriere gebrochen | Nein | Bonusrenditechance in % p.a. | 9,78% p.a. | |
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Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals (Totalverlust) ist möglich. Sie sind dem Risiko der Insolvenz, das heißt einer Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit der DZ BANK ausgesetzt (Emittentenrisiko).
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