Erst jedes zweite Fertigungsunternehmen weltweit leistet einen Beitrag zu den Klimazielen des Pariser Abkommens
Berlin (ots) -
- In Deutschland und Frankreich reduzieren bereits zwei Drittel der Hersteller
ihre CO2-Emissionen gemäß dem Abkommen
- Technologie spielt eine Schlüsselrolle in den Nachhaltigkeitsstrategien von
Produktionsunternehmen
Weltweit bemühen sich nur 51 Prozent der produzierenden Unternehmen darum, einen
Beitrag gemäß dem Pariser Klimaabkommen zu leisten und durch verminderte
Emissionen dem Temperaturanstieg entgegenzuwirken. Deutsche und französische
Unternehmen gehen voran: Von ihnen arbeiten bereits 68 bzw. 67 Prozent daran,
nachhaltige Hersteller[1] zu werden. Dies zeigt die neue Studie Sustainable
operations: A comprehensive guide for manufacturers (https://www.capgemini.com/d
e-de/news/erst-jedes-zweite-fertigungsunternehmen-weltweit-leistet-einen-beitrag
-zu-den-klimazielen-des-pariser-abkommens/) des Capgemini Research Institute
(http://www.capgemini.com/research-institute) , für die 1.000 Führungskräfte in
zwölf Ländern befragt wurden. Sie zeigt darüber hinaus, dass
Fertigungsunternehmen ihre Nachhaltigkeitsagenda mit Hilfe von Technologie
umsetzen: Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Hersteller fokussieren sich auf
den Einsatz digitaler Technologien, um nachhaltiger zu werden.
- In Deutschland und Frankreich reduzieren bereits zwei Drittel der Hersteller
ihre CO2-Emissionen gemäß dem Abkommen
- Technologie spielt eine Schlüsselrolle in den Nachhaltigkeitsstrategien von
Produktionsunternehmen
Weltweit bemühen sich nur 51 Prozent der produzierenden Unternehmen darum, einen
Beitrag gemäß dem Pariser Klimaabkommen zu leisten und durch verminderte
Emissionen dem Temperaturanstieg entgegenzuwirken. Deutsche und französische
Unternehmen gehen voran: Von ihnen arbeiten bereits 68 bzw. 67 Prozent daran,
nachhaltige Hersteller[1] zu werden. Dies zeigt die neue Studie Sustainable
operations: A comprehensive guide for manufacturers (https://www.capgemini.com/d
e-de/news/erst-jedes-zweite-fertigungsunternehmen-weltweit-leistet-einen-beitrag
-zu-den-klimazielen-des-pariser-abkommens/) des Capgemini Research Institute
(http://www.capgemini.com/research-institute) , für die 1.000 Führungskräfte in
zwölf Ländern befragt wurden. Sie zeigt darüber hinaus, dass
Fertigungsunternehmen ihre Nachhaltigkeitsagenda mit Hilfe von Technologie
umsetzen: Mehr als die Hälfte (56 Prozent) der Hersteller fokussieren sich auf
den Einsatz digitaler Technologien, um nachhaltiger zu werden.
Einige Fertigungsunternehmen setzen sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele für
das kommende Jahrzehnt: Jedes fünfte (20 Prozent) strebt einen klimaneutralen
Geschäftsbetrieb an; zwei von fünf Unternehmen (40 Prozent) verfolgen das Ziel,
bis 2030 zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu arbeiten. Hersteller
bemerken große Vorteile durch bisherige Nachhaltigkeitsmaßnahmen: So
registrieren 89 Prozent der Befragten, die Nachhaltigkeitsinitiativen
implementieren, eine verbesserte Markenreputation; 81 Prozent verzeichnen ein
positiveres Umwelt-, Sozial- und Governance-Rating (ESG) für ihr Unternehmen.
Zudem erzielten 97 Prozent Effizienz- und Produktivitätssteigerungen und mehr
als zwei Drittel (68 Prozent) der Hersteller sparten Verpackungskosten ein.
Ebenfalls jeder zweite bemerkt eine gestiegene Mitarbeitermotivation. Fast alle
Unternehmen (98 Prozent) konnten mit Hilfe von Nachhaltigkeitspraktiken ihre
Abfallmenge senken und 94 Prozent stellten eine Verringerung ihrer
Treibhausgasemissionen fest - beides Top-Prioritäten für Fertigungsunternehmen.
Den Studienautoren zufolge mangelt es dem Fertigungssektor allerdings an
umfassenden Konzepten, und die Nachhaltigkeitspraktiken weisen einen geringen
Reifegrad auf. So verfolgen im Durchschnitt aller Sektoren der
Fertigungsindustrie nur 10 Prozent der Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz
zur nachhaltigen Fertigung, der die sechs R-Prinzipien - Reduce, Reuse, Recycle,
das kommende Jahrzehnt: Jedes fünfte (20 Prozent) strebt einen klimaneutralen
Geschäftsbetrieb an; zwei von fünf Unternehmen (40 Prozent) verfolgen das Ziel,
bis 2030 zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien zu arbeiten. Hersteller
bemerken große Vorteile durch bisherige Nachhaltigkeitsmaßnahmen: So
registrieren 89 Prozent der Befragten, die Nachhaltigkeitsinitiativen
implementieren, eine verbesserte Markenreputation; 81 Prozent verzeichnen ein
positiveres Umwelt-, Sozial- und Governance-Rating (ESG) für ihr Unternehmen.
Zudem erzielten 97 Prozent Effizienz- und Produktivitätssteigerungen und mehr
als zwei Drittel (68 Prozent) der Hersteller sparten Verpackungskosten ein.
Ebenfalls jeder zweite bemerkt eine gestiegene Mitarbeitermotivation. Fast alle
Unternehmen (98 Prozent) konnten mit Hilfe von Nachhaltigkeitspraktiken ihre
Abfallmenge senken und 94 Prozent stellten eine Verringerung ihrer
Treibhausgasemissionen fest - beides Top-Prioritäten für Fertigungsunternehmen.
Den Studienautoren zufolge mangelt es dem Fertigungssektor allerdings an
umfassenden Konzepten, und die Nachhaltigkeitspraktiken weisen einen geringen
Reifegrad auf. So verfolgen im Durchschnitt aller Sektoren der
Fertigungsindustrie nur 10 Prozent der Unternehmen einen ganzheitlichen Ansatz
zur nachhaltigen Fertigung, der die sechs R-Prinzipien - Reduce, Reuse, Recycle,
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