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    Aktien New York  211  0 Kommentare Tech-Indizes bleiben auf Rekordjagd

    NEW YORK (dpa-AFX) - An der Wall Street haben die Technologiewerte-Indizes am Mittwoch ihre jüngste Rekordjagd zunächst fortgesetzt. Zuletzt aber ließ der Schwung wieder nach. Generell konzentrierten sich Investoren auf die weiter vorhandene Unterstützung der Märkte durch die Notenbanken und auf die Wirtschaftserholung.

    Bereits am Vortag hatte Fed-Chef Jerome Powell abermals mit seinen Aussagen die Märkte beruhigt. Eine präventive Zinsanhebung will die US-Notenbank demnach nicht vornehmen, sondern erst handeln, wenn die Teuerung nachhaltig anspringt. Den jüngsten Inflationsschub bezeichnete Powell einmal mehr als übergangsweises Phänomen, das sich zurückbilden werde.

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    Der US-Leitindex Dow Jones Industrial bewegte sich zuletzt bei 33 935,96 Punkten kaum vom Fleck. Der den breiten Markt abbildende S&P 500 legte um 0,10 Prozent auf 4250,83 Zähler zu.

    Der technologielastige Nasdaq 100 rückte um 0,12 Prozent auf 14 287,84 Punkte vor, nachdem er zuvor bei knapp 14 325 Punkten eine Bestmarke erreicht hatte. Für den umfassenderen Nasdaq Composite ging es zuletzt um 0,2 Prozent nach oben.

    "Bemerkenswert ist, dass die Notenbanken hinreichend gelassen bleiben bezüglich der Inflationsperspektiven", sagte der Chef-Volkswirt der Dekabank, Ulrich Kater. Die Finanzmarktteilnehmer hätten somit wieder etwas Abstand genommen von der Idee einer raschen Reflationierung der Volkswirtschaften, wenn also die Preise durch Ankurbelung der Konjunktur stark steigen. Die in den letzten Tagen wieder etwas zurückgegangenen Renditen von Staatsanleihen hätten im Gegenzug den Aktienmärkten geholfen, so Kater.

    Zur Gelassenheit der Notenbank passte, dass die an diesem Mittwoch veröffentlichten US-Konjunkturdaten eher ernüchternd ausfielen. So konnten die Einkaufsmanagerindizes des Marktforschungsunternehmens Markit der Börse keine Impulse verleihen. Für den Bereich Dienstleistungen war der Indexwert überraschend stark gesunken. Zudem fielen die Verkäufe neuer Häuser erneut stark.

    Unter den grüßten Verlierern im Nasdaq 100 büßten die Aktien von Electronic Arts rund anderthalb Prozent ein. Der Hersteller von Computerspielen kauft dem Telekommunikationskonzern AT&T die Spielefirma Playdemic ab - obwohl diese mit "Golf Clash" bisher nur einen Hit gelandet hat. Die Anteilscheine von AT&T legten zuletzt moderat zu.

    Der Pharmahändler McKesson prüft Insidern zufolge den Verkauf seines Europa-Geschäfts. Damit würde McKesson seinen Kauf der deutschen Celesio im Jahr 2014 wieder rückgängig machen, berichtete die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf mit der Sache vertraute Personen. Anleger nahmen die Nachricht verhalten auf: Die Anteilscheine notierten zuletzt leicht im Minus./la/he




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