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    Aktien Wien Schluss  141  0 Kommentare Gewinne - Positive europäische Anlegerstimmung

    WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit deutlichen Zuwächsen geschlossen. Der Leitindex ATX gewann 1,08 Prozent auf 3471,11 Punkte. Gestützt auf überraschend positive Konjunkturdaten aus den zwei größten europäischen Volkswirtschaften legten die Aktienkurse europaweit zu.

    Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Juni erneut deutlich verbessert. Der ifo-Index für das Geschäftsklima stieg auf den höchsten Stand seit November 2018. In Frankreich kletterte die Unternehmensstimmung gar auf ein 14-Jahreshoch. Auch in den USA standen am Nachmittag mehrere wichtige Konjunkturzahlen auf dem Kalender. Diese blieben aber hinter den Erwartungen zurück.

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    In Wien war die Meldungslage auf Unternehmensebene und von Analystenseite sehr dünn. Ein sattes Plus von 3,6 Prozent gab es bei der Verbund-Aktie zu sehen. Die Papiere des Öl-, Gas- und Chemiekonzerns OMV legten um deutliche 2,7 Prozent zu. Auch die Rohölpreise legten weiter zu, nachdem bereits am Vortag neue Mehrjahreshöchststände markiert worden waren.

    Überwiegend nach oben ging es in Wien mit den schwergewichteten Banken. Die Aktionäre der Erste Group konnten ein Plus von 0,9 Prozent verbuchen. Raiffeisen Bank International verteuerten sich um 0,8 Prozent. Bawag verbilligten sich hingegen nach Verlaufsgewinnen um moderate 0,1 Prozent.

    Auffällige Kursbewegungen verzeichneten zudem AT&S mit plus 2,7 Prozent. Die Post-Anteilsscheine legten 2,3 Prozent zu.

    Die Titel der s Immo schlossen mit minus 1,9 Prozent. Die außerordentliche Hauptversammlung des Immobilienkonzerns hat sich dagegen ausgesprochen, das Höchststimmrecht des Unternehmens aufzuheben. Es sieht vor, dass kein Aktionär mehr als 15 Prozent der Stimmrechte halten darf, auch wenn er einen höheren Aktienanteil besitzt. Damit ist eine wesentliche, aber verzichtbare Bedingung der Immofinanz für die mehrheitliche Übernahme der s Immo nicht erfüllt. Immofinanz-Titel reagierten mit minus 1,0 Prozent./ste/sto/APA/jha





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