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    Egbert Prior  1054  0 Kommentare Nynomic: Ritterschlag durch Novartis

    Seit unserer letzten Empfehlung am 16. März 2018 hat sich der Kurs mehr als verdoppelt von 20 auf aktuell 42 Euro. Allzeithoch!

    Seit unserer letzten Empfehlung am 16. März 2018 hat sich der Kurs mehr als verdoppelt von 20 auf aktuell 42 Euro. Allzeithoch! Auf die Sicht von fünf Jahren beträgt das Plus sogar mehr als 560%. Inzwischen haben die Spezialisten für optische, zerstörungsfreie Meßtechnik umfirmiert von m-u-t in Nynomic. Am Montag zog die Aktie weiter an. Hintergrund ist eine Meldung, nach der das Unternehmen aus Wedel in der Nähe von Hamburg eine strategische Partnerschaft mit dem Pharmariesen Novartis abgeschlossen hat. Das kommt einem Ritterschlag  gleich. Es geht um die Aufdeckung und Meldung von gefälschten Medikamenten. Die gemeinsam erstellte Lösung ermöglicht die weltweite und mobile Analyse von Tabletten aus dem Hause Novartis. Nynomic liefert die dafür notwenigen Handscanner, die App sowie die Cloud-Infrastruktur und kümmert sich um die Wartung. Jede Tablette hat ihr eigenes optisches Profil, das mit in der Cloud gespeicherten Datenmodellen verglichen werden kann. Die Lösungen von Nynomic auf der Basis von Spektroskopie finden vor allem Anwendung in der Industrie, Landwirtschaft und Medizintechnik. Beispielsweise bei der Produktion von Halbleitern, Displays, LEDs, der Sortierung von Obst und Gemüse oder der Labordiagnostik. Dabei decken die Nordlichter die komplette Wertschöpfungskette ab. Sie entwickeln, produzieren und vermarkten die Spektrometer. Die Hanseaten wachsen rasant. Im ersten Quartal kletterte der Umsatz um 48% auf 27 Millionen. Der operative Gewinn (Ebit) konnte sich sogar mehr als verdoppeln auf 3,7 Millionen. Ebit-Marge ordentliche 14%. Das stärkste Quartal der Firmengeschichte. Auch der um 138% auf 74 Millionen angezogene Rekord-Auftragsbestand deutet auf ein starkes Gesamtjahr hin. Das Pandemiejahr 2020 schloß Nynomic mit Zuwächsen ab, die die ursprüngliche Jahresprognosen übertrafen. So stiegen die Erlöse um 21% auf 64,9 Millionen, das Ebit kletterte um 25% auf 8 Millionen. Für 2021 erwartet der Vorstand einen Umsatz „von deutlich mehr als 80 Millionen sowie eine weitere Ebit-Margenausweitung“. Außerdem wurde eine neue Mittelfristplanung verabschiedet, die es in sich hat. Danach soll der Umsatz in ein paar Jahren 150 Millionen erreichen. Bislang wurden lediglich 100 Millionen in Aussicht gestellt. Die Ebit-Marge soll mindestens 15% erreichen, bislang war ein Ebit von ca. 15 Millionen in Aussicht gestellt worden. Akquisitionen gehören zur Wachstumsstrategie. Soeben meldete Nynomic die Übernahme von Image Engineering, einem Spezialisten für optische Kalibrierung. Aktueller Börsenwert rund 240 Millionen. Etwa 2,4facher Umsatz. Das KGV (2021) ca. 25. Angesichts des hohen Wachstumstempos und der innovativen Technologie erscheint die Bewertung nicht übertrieben. Fazit: Kaufen!

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    Egbert Prior Nynomic: Ritterschlag durch Novartis Seit unserer letzten Empfehlung am 16. März 2018 hat sich der Kurs mehr als verdoppelt von 20 auf aktuell 42 Euro. Allzeithoch! Auf die Sicht von fünf Jahren beträgt das Plus sogar mehr als 560%. Inzwischen haben die Spezialisten für optische, zerstörungsfreie Meßtechnik umfirmiert von m-u-t in Nynomic.

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