Maritime Resources meldet positive Sortierergebnisse bei Großprobe
Maritime Resources bereitet den Baustart der Goldmine in Neufundland akribisch vor. Um Transportkosten zu sparen, wurde nun die Sortiertechnologie verbessert. Dabei half eine Anlage in Deutschland.
Maritime Resources bereitet den Baustart der Goldmine in Neufundland akribisch vor. Um Transportkosten zu sparen, wurden nun die Sortiertechnologie verbessert.
Bessere Sortierung, höhere Metallgehalte!
Der Beginn der Bauarbeiten für die Hammerdown-Goldmine von Maritime Resources gewinnt wöchentlich an Kontur. Nun haben die Kanadier die Ergebnisse der neuen Sortiertechnologie bekannt gegeben. Dabei wird die Verdünnung des Erzes, des wertvollen Gesteins, durch Abraum reduziert. Am Ende steigt dadurch der Gehalt des Erzes, dass man dann in die 130 Kilometer entfernte Verarbeitungsanlage Nugget Pond abtransportieren möchte.
Weniger Kosten und weniger Treibhausgasemissionen
Diese verbesserte Sortierung spart Maritime Resources bares Geld, denn es müssendadurch weniger Gestein per LKW transportiert werden. Zudem reduziert das Unternehmen signifikant seinen CO2-Fußabdruck durch eingesparte Treibhausgasemissionen. Die Durchführung der Sortierttests mit einer Großprobe von 6.500 Kilogramm vom Hammerdown-Vorkommen fand übrigens in einer Testanlage von Tomra in Wedel bei Hamburg statt. Weitere Tests sind für die Orion-Lagerstätte des Unternehmens im Gange und für das Projekt Whisker Valley geplant.
Maritime Resources: Minenbau startet in diesem Jahr
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Zudem fährt Maritime derzeit Explorationsprogramm über 40.000 Bohrmeter, um die Ressource auf den Projekten zu erhöhen. Im Fokus steht 2021 ganz klar der Start des Minenbaus auf dem Hammerdown-Projekt. In den vergangenen 15 Monaten hat man bereits eine Wirtschaftlichkeitsstudie (PEA) veröffentlicht, die Exploration vorangetrieben, mit Nugget Pond eine Verarbeitungsanlage gekauft und die Freigabe durch die zuständige Umweltbehörde erhalten. Geplant ist, dass in den ersten fünf Produktionsjahren jeweils 69.500 Unzen Gold abgebaut werden. Legt man einen Goldpreis von 1.700 Dollar zu Grunde, dann würde Maritime Resources im ersten vollen Produktionsjahr rund 115 Mio. US-Dollar einnehmen. Dem steht aktuell ein Börsenwert von umgerechnet rund 61 Mio. US-Dollar, gegenüber. Die Analysten von Cormark haben ein Kursziel von 0,30 CAD für die Maritime-Aktie ausgegeben. Diese hatte jüngst die Marke von 0,20 CAD überschritten, gab aber nach dem Rückgang beim Goldpreis kräftig nach. Dies bietet Anlegern die Chance, nun günstiger einzusteigen.