Woran sich Verbraucher vor dem Kauf orientieren / Aktuelle GfK-Umfrage von Greven Medien zeigt
Online-Bewertungen beeinflussen fast zwei von drei Kaufentscheidungen (FOTO)
Köln (ots) - Der deutsche Konsument trifft seine Entscheidung für den Kauf einer
Ware oder die Beauftragung eines Dienstleisters bewusst und recherchiert vorher
im Netz. Bewertungen und Erfahrungsberichte im Internet spielen die größte Rolle
vor einem Kauf oder der Beauftragung eines Dienstleisters: Inzwischen suchen
fast zwei Drittel der Deutschen gezielt danach, bevor sie eine Entscheidung
treffen. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine repräsentative GfK-Umfrage[1] des
Kölner Lokalmarketing-Experten Greven Medien. Immer seltener nutzt der Konsument
vor der Kaufentscheidung jedoch den direkten Kontakt zum Unternehmen: Nur noch
jeder Achte (12,7 %) gibt an, vor dem verbindlichen Kauf oder der Beauftragung
Kontakt zu dem Unternehmen aufzunehmen. Vor fünf Jahren war es noch gut jeder
Dritte (34,5 %). Für Unternehmer heißt das: Die Darstellung der eigenen Produkte
und Dienstleistungen im Netz ist wichtiger als je zuvor.
Online-Shopping ist selbstverständlicher geworden. Auch wenn sich die
Interessenten weiterhin stark an Online-Bewertungen orientieren, suchen sie vor
der Kaufentscheidung kaum noch den direkten Kontakt zum Unternehmen. Während vor
fünf Jahren bei mehr als jeder dritten verbindlichen Kaufentscheidung vorab das
Unternehmen kontaktiert wurde (2016: 34,5 %), ist dies heute nur noch bei jeder
achten der Fall (2021: 12,7 %). Von den wenigen Verbrauchern, die den direkten
Dialog zum Unternehmen suchen, sind überdurchschnittlich viele entweder
besonders jung oder eher alt: 14,5 Prozent der 18- bis 29-jährigen sowie 15,8
Prozent der 60- bis 69-jährigen sowie 19,6 Prozent der 70- bis 74-jährigen
Befragten geben an, vor der finalen Entscheidung mit dem Unternehmen Kontakt
aufzunehmen.
Für Unternehmer und Händler bedeutet das: Die Gelegenheit, den Interessenten im
persönlichen Kontakt zu überzeugen, schwindet. Dementsprechend spielen
vorhandene und frei verfügbare Informationen im Netz eine immer größere Rolle.
"Wir beobachten hier einen extremen Aufwärtstrend: Die digitale Reputation
gewinnt dramatisch an Bedeutung", meint Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von
Greven Medien, dem Experten für lokales, digitales Marketing. "Von der Website
bis zu den Kundenbewertungen: Die Qualität der Online-Präsenz entscheidet mehr
denn je, für welchen Händler, Gastronom, Arzt oder Handwerker sich der Kunde
entscheidet. Diese Kontakte, die eine schnelle Entscheidung auf digitalem Wege
treffen, darf der lokale Unternehmer auf keinen Fall verlieren, um im harten
Wettbewerb zu bestehen", erläutert Hünemohr.
Ware oder die Beauftragung eines Dienstleisters bewusst und recherchiert vorher
im Netz. Bewertungen und Erfahrungsberichte im Internet spielen die größte Rolle
vor einem Kauf oder der Beauftragung eines Dienstleisters: Inzwischen suchen
fast zwei Drittel der Deutschen gezielt danach, bevor sie eine Entscheidung
treffen. Zu diesem Ergebnis kommt jetzt eine repräsentative GfK-Umfrage[1] des
Kölner Lokalmarketing-Experten Greven Medien. Immer seltener nutzt der Konsument
vor der Kaufentscheidung jedoch den direkten Kontakt zum Unternehmen: Nur noch
jeder Achte (12,7 %) gibt an, vor dem verbindlichen Kauf oder der Beauftragung
Kontakt zu dem Unternehmen aufzunehmen. Vor fünf Jahren war es noch gut jeder
Dritte (34,5 %). Für Unternehmer heißt das: Die Darstellung der eigenen Produkte
und Dienstleistungen im Netz ist wichtiger als je zuvor.
Online-Shopping ist selbstverständlicher geworden. Auch wenn sich die
Interessenten weiterhin stark an Online-Bewertungen orientieren, suchen sie vor
der Kaufentscheidung kaum noch den direkten Kontakt zum Unternehmen. Während vor
fünf Jahren bei mehr als jeder dritten verbindlichen Kaufentscheidung vorab das
Unternehmen kontaktiert wurde (2016: 34,5 %), ist dies heute nur noch bei jeder
achten der Fall (2021: 12,7 %). Von den wenigen Verbrauchern, die den direkten
Dialog zum Unternehmen suchen, sind überdurchschnittlich viele entweder
besonders jung oder eher alt: 14,5 Prozent der 18- bis 29-jährigen sowie 15,8
Prozent der 60- bis 69-jährigen sowie 19,6 Prozent der 70- bis 74-jährigen
Befragten geben an, vor der finalen Entscheidung mit dem Unternehmen Kontakt
aufzunehmen.
Für Unternehmer und Händler bedeutet das: Die Gelegenheit, den Interessenten im
persönlichen Kontakt zu überzeugen, schwindet. Dementsprechend spielen
vorhandene und frei verfügbare Informationen im Netz eine immer größere Rolle.
"Wir beobachten hier einen extremen Aufwärtstrend: Die digitale Reputation
gewinnt dramatisch an Bedeutung", meint Patrick Hünemohr, Geschäftsführer von
Greven Medien, dem Experten für lokales, digitales Marketing. "Von der Website
bis zu den Kundenbewertungen: Die Qualität der Online-Präsenz entscheidet mehr
denn je, für welchen Händler, Gastronom, Arzt oder Handwerker sich der Kunde
entscheidet. Diese Kontakte, die eine schnelle Entscheidung auf digitalem Wege
treffen, darf der lokale Unternehmer auf keinen Fall verlieren, um im harten
Wettbewerb zu bestehen", erläutert Hünemohr.