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    Aktien oder ETFs - Das ist hier die Frage

    Im Jahr 2020 haben so viele Menschen in Aktien und ETFs investiert wie schon lange nicht mehr. Da kommt die Frage auf: Was rentiert sich mehr -Aktien oder ETFs? Laut Maximilian Gamperling ist das keine leichte Frage.

    Das Phänomen „Börsenboom“ lässt sich nun schon seit vielen Monaten beobachten. Dem Deutschen Aktieninstitut zufolge besitzen rund 12,4 Mio. Menschen in Deutschland Aktien, Aktienfonds oder aktienbasierte ETFs. Die Zahl der Aktiensparer ist so hoch wie seit 20 Jahren nicht mehr (2001 waren es 12,9 Mio.). Außerdem beteiligen sich zunehmend auch junge Leute am Börsengeschehen. Rund 1 Mio. Anleger sind laut der Studie jünger als 40 Jahre.

    Doch nach wie vor stehen viele Menschen den Themen Aktien und ETFs skeptisch gegenüber. Dieser Skepsis tritt Maximilian Gamperling entgegen. Der Börsen-Coach bietet auf seiner Website akademie.gamperling.co, Seminare für Börseneinstieger an. In einem Webinar unter dem Titel „Handel mit Aktien und ETFs – Eine Schritt-für-Schritt-Anleitung“ wandte er sich an die Smartbroker-Kunden mit hilfreichen Tipps, um den Einstieg in die Welt der Wertpapiere zu erleichtern. Eine Botschaft ist dabei deutlich erkennbar: Sparer brauchen keine Angst zu haben, weder vor ETFs, noch vor Aktien.

    Wie baue ich ein ETF-Portfolio auf?

    Gerade Einsteigern stellt sich häufig die Frage, auf welche ETFs sie setzen sollen. Gamperling stellt in dem Webinar drei Möglichkeiten vor, mit denen Anleger ihr Portfolio aufbauen können. Riskant geht es laut Gamperling bei einer situativen ETF-Strategie zu. Hierbei wird auf Branchen- oder Themen-ETFs gesetzt, beispielsweise aus der Tourismusbranche. Nachteil: die Kosten- und Risikofaktoren sind in der Regel größer und schneiden auch in Sachen Laufzeit seiner Meinung nach schlechter ab als bei den sogenannten Welt-ETFs und Top-Länder ETFs. Wer auf Top-Länder oder Welt ETFs setzt, fährt laut dem Börsen-Coach deutlich sicherer, außerdem sind die Kosten geringer.

    Was gibt es für Aktien-Strategien?

    Im Gegensatz zu ETFs sind Aktien viel breiter gefächert und somit auch die Aktien-Strategien. Maximilian Gamperling beschränkte sich in seinem Webinar auf drei mögliche Strategien. Möchte man zum Beispiel eine möglichst hohe Rendite und einen gewissen Cashflow auf das eingesetzte Kapital erzielen, rät er zu einer Dividenden-Strategie. Dabei gilt es Folgendes zu beachten: Das Unternehmen sollte eine gewisse Sicherheit bieten, also einen gewissen Umsatz pro Jahr einfahren, damit die Dividende nicht zu stark schwankt.

    Ähnlich verhält sich auch die Aufbau-Strategie. Auch hier sollten Anleger nach Ansicht von Gamperling auf ein Unternehmen zurückgreifen, welches ein gewissen Umsatz pro Jahr erzielt, aber noch genügend Wachstumspotenzial bietet. Anders sieht es bei der Wachstums-Strategie aus. Dabei ist weniger das Umsatzvolum des Unternehmens entscheidend, sondern viel mehr das Unternehmenswachstum. Sein Tipp: auf das Umsatzwachstum achten und das Augenmerk eher auf die Kursgewinne als auf die Dividende richten.

    Für wen eignen sich Aktien und für wen ETFs?

    Wer Spaß an Wirtschaft hat und darüber nachdenkt, in Einzelaktien zu investieren, der sollte laut Gamperling eine für sich passende Aktien-Strategie definieren. Der Vorteil: durch Aktien können Anleger gezielt in die Themen und Branchen investieren, die sie wirklich interessieren. Ist das Hauptziel allerdings eine breite Streuung und mehr Sicherheit, so empfiehlt er ETFs. Zudem ist hier der Zeitaufwand geringer als bei Aktien.

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    Das gesamte Webinar ist kostenlos auf dem YoutTube-Kanal des Smartbrokers abrufbar.

    Autor: C.Wieland


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