Value-Aktie
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Hohes Gewinnwachstum und einstelliges KGV!
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0 KommentareValue-Aktie: IKB Deutsche Industriebank AG
Stefan Müller analysiert für Sie diese Aktie, die mit einem einstelligen KGV und konstanten Wachstumsraten glänzt
Auch an der Börse regieren die Moden. Nicht nur ist „Value“ mal in und dann wieder out. Auch, welchen Aktien man das Prädikat „Value“ gibt, wird regelmäßig neu diskutiert. Dass die Aktie der IKB Deutsche Industriebank AG immer dabei ist, hat hingegen Tradition. Das liegt zum einen an der Dividendenstabilität des Unternehmens - die Ausschüttung wurde noch nie in der langen Geschichte des Instituts gekürzt. Zum anderen spielt das zwar nicht spektakulär hohe, dafür aber verlässliche Wachstum eine Rolle.
Dividende nie gekürzt und immer erwirtschaftet
In den letzten neun Jahren verbesserte das Kreditinstitut seinen Jahresüberschuss im Schnitt um 6% pro Jahr. Gleichzeitig wuchs das den Aktionären zuzurechnende Eigenkapital (das komplette Eigenkapital setzt sich zusätzlich dazu noch aus Anteilen fremder Gesellschafter und hybriden Finanzinstrumenten wie z. B. nachrangigen Schuldtiteln zusammen) um mehr als das Doppelte an - ohne Kapitalerhöhung, wohl gemerkt, sondern allein aus den wachsenden Gewinnrücklagen. Insofern ist es nicht überraschend, dass die Bank ihre Dividende auch immer erwirtschaftet hat und nie an die Rücklagen gehen musste. Die Zeiten, wo man die Bank unter ihrem Buchwert kaufen konnte, sind zwar vorbei, denn den Eigenmitteln von 1,2 Mrd. Euro steht mittlerweile ein Börsenwert von 1,7 Mrd. Euro gegenüber. Die Dividendenrendite ist mit 4,1% aber immer noch hochattraktiv.
KGV einstellig
Für das laufende Jahr rechnet das Geldinstitut mit einer Gewinnsteigerung zwischen 6-8%, nachdem im ersten Quartal des seit April laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 das operative Ergebnis um 6,7% und der Nettogewinn sogar um 15,3% zulegen konnte. Da im letzten Jahr 2,05 Euro je Aktie verdient wurden, lässt sich aus der hauseigenen Prognose ein laufendes KGV von 9 ermitteln. Das ist auch insofern niedrig, als die Bank derzeit verstärkt daran arbeitet, nicht nur die Geschäftsbasis weiter auszubauen, sondern auch die Margen nachhaltig zu verbessern. Ziel ist es, in den kommenden drei Jahren vor Steuern eine Eigenkapitalrendite von 20% zu erwirtschaften. Im letzten Geschäftsjahr (April 2003 bis März 2004) betrug diese Kennziffer noch 15,6%.
Stefan Müller analysiert für Sie diese Aktie, die mit einem einstelligen KGV und konstanten Wachstumsraten glänzt
Auch an der Börse regieren die Moden. Nicht nur ist „Value“ mal in und dann wieder out. Auch, welchen Aktien man das Prädikat „Value“ gibt, wird regelmäßig neu diskutiert. Dass die Aktie der IKB Deutsche Industriebank AG immer dabei ist, hat hingegen Tradition. Das liegt zum einen an der Dividendenstabilität des Unternehmens - die Ausschüttung wurde noch nie in der langen Geschichte des Instituts gekürzt. Zum anderen spielt das zwar nicht spektakulär hohe, dafür aber verlässliche Wachstum eine Rolle.
Dividende nie gekürzt und immer erwirtschaftet
In den letzten neun Jahren verbesserte das Kreditinstitut seinen Jahresüberschuss im Schnitt um 6% pro Jahr. Gleichzeitig wuchs das den Aktionären zuzurechnende Eigenkapital (das komplette Eigenkapital setzt sich zusätzlich dazu noch aus Anteilen fremder Gesellschafter und hybriden Finanzinstrumenten wie z. B. nachrangigen Schuldtiteln zusammen) um mehr als das Doppelte an - ohne Kapitalerhöhung, wohl gemerkt, sondern allein aus den wachsenden Gewinnrücklagen. Insofern ist es nicht überraschend, dass die Bank ihre Dividende auch immer erwirtschaftet hat und nie an die Rücklagen gehen musste. Die Zeiten, wo man die Bank unter ihrem Buchwert kaufen konnte, sind zwar vorbei, denn den Eigenmitteln von 1,2 Mrd. Euro steht mittlerweile ein Börsenwert von 1,7 Mrd. Euro gegenüber. Die Dividendenrendite ist mit 4,1% aber immer noch hochattraktiv.
KGV einstellig
Für das laufende Jahr rechnet das Geldinstitut mit einer Gewinnsteigerung zwischen 6-8%, nachdem im ersten Quartal des seit April laufenden Geschäftsjahres 2004/2005 das operative Ergebnis um 6,7% und der Nettogewinn sogar um 15,3% zulegen konnte. Da im letzten Jahr 2,05 Euro je Aktie verdient wurden, lässt sich aus der hauseigenen Prognose ein laufendes KGV von 9 ermitteln. Das ist auch insofern niedrig, als die Bank derzeit verstärkt daran arbeitet, nicht nur die Geschäftsbasis weiter auszubauen, sondern auch die Margen nachhaltig zu verbessern. Ziel ist es, in den kommenden drei Jahren vor Steuern eine Eigenkapitalrendite von 20% zu erwirtschaften. Im letzten Geschäftsjahr (April 2003 bis März 2004) betrug diese Kennziffer noch 15,6%.
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