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    Kalamazoo Resources: Neue Erkenntnisse aus Victoria

    Nach alten Informationen hat man auf Fentiman‘s Reef bereits von 1860 bis 1904 Gold abgebaut.

    Der australische Goldexplorer Kalamazoo Resources (WKN A2PTCL / ASX KZR) arbeitet intensiv auf dem South Muckelford-Projekt im Zentrum des australischen Bundesstaates Victoria. Das Areal liegt zwischen Ballarat und Bendigo.

    Dort hat man zuletzt 29 Bohrungen mit einer Gesamttiefe von 4.499 Metern niedergebracht. Die Bohrungen erfolgten am Fentiman‘s Reef, am Smith‘s Reef und am Charcoal Gully. Man wollte mit den Bohrungen herausfinden, ob die Bodenstruktur jener der sehr ertragreichen Fosterville Mine und der Costerfield Mine ähnelt, die beide in der Nähe liegen.

    Nach alten Informationen hat man auf Fentiman‘s Reef bereits von 1860 bis 1904 Gold abgebaut. Die jüngsten Bohrdaten machen deutlich, dass die Chancen für einen weiteren Abbau hoch sind. Man hat laut den ersten Ergebnissen mehrere flache epizonale Gold-Antimon-Arsen-mineralisierte Riffstrukturen auf allen drei Testgebieten gefunden.

    Bisher liegen der Gesellschaft die Ergebnisse von 16 der 29 Bohrungen vor. Die nächsten Ergebnisse sollen innerhalb von zwei bis vier Wochen eintreffen. Laboreinrichtungen in Australien haben derzeit viel zu tun, daher kommt es bei den Untersuchungen der Bohrungen immer wieder zu Verzögerungen.

    Doch schon die bisher vorliegenden Erkenntnisse machen deutlich, dass man die Untersuchungen in dem Gebiet fortsetzen will. Für Anfang August sind weitere Diamantbohrungen vorgesehen. Diese sollen zwei bis drei Wochen dauern.

    Die besten Goldfunde ergeben sich an den Löchern SM21RC013 und SM21RC016 über jeweils einen Meter mit 1,4 Gramm bzw. 1,15 Gramm Gold je Tonne. Das Gold wurde in 103 Metern bzw. 102 Metern gefunden. Hinzu kommen jeweils Antimon- und Arsen-Funde.

    Diese oberflächennahen Funde erfreuen die Verantwortlichen bei Kalamazoo. Die Minen von Fosterville und Costerfield arbeiten in 600 Metern Tiefe. Je näher man aber an der Oberfläche agieren kann, desto niedriger sind die Kosten. Klar wird nach den bisherigen Daten auch, dass die Strukturen offen bleiben, auch in die Tiefe hinein.

    Kalamazoo arbeitet aber nicht nur auf dem South Muckelford-Projekt. Auch beim Tarnagulla Gold Projekt laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Dort hat man im September und Oktober 2020 insgesamt 59 Bodenproben genommen und diese in der Folge mit den aktuellsten Technologien untersucht. Herausgekommen ist dabei eine 1,4 Kilometer lange Strecke mit Bodenanomalien mit den entsprechenden Goldfunden. Auf dieser Strecke gab es früher bereits Goldbergbau. So befand sich dort einmal die Poverty Reef Mine, die es auf eine Produktion von 360.000 Unzen mit 92 Gramm Gold/Tonne brachte.

    Um die ersten Ergebnisse zu untermauern, will Kalamazoo auf Tarnagulla mit Bohrarbeiten starten. Geplant ist ein Programm über 2.000 Meter, um die Anomalien zu überprüfen. Die genauen Bohrpunkte hat man bereits definiert. Jetzt wartet man auf die entsprechende Erlaubnis der Behörde. Im vierten Quartal dürfte das Bohrprogramm dann an den Start gehen.

     

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