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    Aktien New York Ausblick  154  0 Kommentare Dow bleibt in Schlagdistanz zum Rekordhoch

    NEW YORK (dpa-AFX) - Für die Börsen in den USA zeichnet sich am Donnerstag kein einheitlicher Trend ab. Während der Leitindex Dow Jones Industrial zur Startglocke leicht zulegen dürfte, sollten Kursverluste von Facebook und dem Bezahldienst Paypal nach deren Quartalsbilanzen die Stimmung an der Technologiebörse Nasdaq etwas trüben. Wachstums- und Arbeitsmarktdaten bewegten die Indizes indes vorbörslich kaum.

    Der Broker IG taxierte den Dow rund eine Stunde vor Handelsbeginn 0,38 Prozent höher auf 35 065 Punkte. Damit bleibt das Rekordhoch vom Wochenauftakt bei rund 35 150 Zählern in unmittelbarer Reichweite. Der Nasdaq 100 wurde dagegen mit moderaten Abgaben taxiert.

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    Aktien von Facebook büßten im vorbörslichen Handel 3,2 Prozent ein. Finanzchef David Wehner hatte am Vorabend von einem schwächeren Wachstum im weiteren Jahresverlauf gesprochen. Der Bezahldienstleister Paypal musste im zweiten Quartal einen Gewinneinbruch hinnehmen. Für die Papiere ging es vorbörslich um fast 6 Prozent abwärts.

    Gut kamen dagegen bei Anlegern die Quartalszahlen des Chip-Herstellers Qualcomm an, der Aktienkurs legte um 3 Prozent zu. Der Autobauer Ford überraschte mit einer höheren Gewinnprognose für das laufende Jahr. Hier zog der Kurs um 5 Prozent an. Der Pharmariese Merck & Co verfehlte die Gewinnerwartungen des Marktes, die Papiere verloren vorbörslich 1 Prozent.

    Der Kurs des chinesischen Fahrdienstleisters Didi schnellte vorbörslich um 18 Prozent nach oben. Das "Wall Street Journal" berichtet, das Unternehmen erwäge einen Rückzug von der Börse, um so Chinas Cyberspace-Behörde zu besänftigen. Didi hat das jedoch dementiert. Die Behörde hatte dem Unternehmen zuvor von einem US-Börsengang abgeraten, Didi hatte den Schritt aber trotzdem getan. Daraufhin verbot die Behörde den App-Stores in China, die Didi-App zum Download anzubieten. Das hatte den Didi-Kurs einbrechen lassen.

    Daneben rückt der Börsengang des Wertpapier-Brokers Robinhood in den Fokus. Das Unternehmen hat 55 Millionen Aktien für je 38 Dollar verkauft. Der Konzern bringt es damit vor dem Handelsstart an der Tech-Börse Nasdaq auf eine Bewertung von knapp 32 Milliarden Dollar. Allerdings reservierte der Discount-Broker in einer ungewöhnlichen Aktion bis zu 35 Prozent seiner neu ausgegebenen Aktien für eigene Nutzer./bek/mis





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