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    Conico Ltd.: Magnetische Messwerte sprengen die Skala des Messinstruments

    Der starke Magnetismus wird als Hinweis auf eine Anhäufung von Sulfidmineralien in der Nähe gedeutet

    Auch die Bohrungen Nummer zwei und drei (MIDD002; MIDD003) auf dem Miki Prospect im Ryberg Projekt von Conico Ltd. (ASX: CNJ; FRA: BDD) in Grönland weisen Spuren von Sulphidmineralisierung auf. Vorläufige Untersuchungen zeigen, dass MIDD03 eine Sulfidmatrixmineralisierung über 2,9 m von 96,8 - 99,7 m durchteuft hat. Das Bohrloch MIDD002 hat eine Zone aus stark verändertem Gneis mit Sulfidspuren (Chalkopyrit) in einer Tiefe von 278 bis 280 m durchschnitten.

    Besonders vielversprechend sind die Ergebnisse einer magnetischen Untersuchung im ersten Bohrloch MIDD001. Die gemessene Magnetisierung sprengte die Skala des Messgeräts und war nach Aussage des verantwortlichen Geophysikers die stärkste Anomalie, die er in seiner bisherigen Laufbahn gesehen hat. Der starke Magnetismus wird als Hinweis auf eine Anhäufung von Sulfidmineralien in der Nähe gedeutet. Conico hat seine Bohrgeräte inzwischen zu den als aussichtsreich geltenden, neuen Standorten gebracht. Bohrungen vier und fünf (MIDD004 und MIDD005) werden dort derzeit abgeteuft.

    Thomas Abraham-James erklärte: "Die magnetische Untersuchung im Bohrloch ist vermutlich auf Anhäufungen von Sulfidmineralien in der Nähe von MIDD001 zurückzuführen, wo disseminiertes, matrixförmiges und semi-massives Sulfid in einer Tiefe von etwa 78 Metern unter dem Bohrloch festgestellt wurde. Die beiden Bohrungen, die derzeit durchgeführt werden, erkunden die Quelle der magnetischen Anomalien und sind sehr aufregend."

    Parallel ist die aeromagnetische Untersuchung der gesamten Ryberg-Lizenz im Gang, die auch nochmals den Miki Fjord Macrodyke untersucht. Conico verspricht sich von dieser ersten Gesamtaufnahme des 4.500 Quadratmeter großen Lizenzgebiets Hinweise auf weitere Ziele mit Sulfidmineralisierung.

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    Abbildung 1 Sulfidmineralisierung im Bohrloch MIDD003 in 97,43 m Bohrtiefe.

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    Abbildung 2: Sulfidmineralisierung in Bohrloch MIDD003 von 97,31 bis 97,43 m Bohrlochtiefe.

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    Abbildung 3: Standortkarte für das Projekt Ryberg, wobei die Miki- und Sortekap-Prospekte hervorgehoben sind.

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    Abbildung 4: Draufsicht auf die modellierten Platten von ME1, mit Linien, die die Richtung der magnetischen Intensität (wie bei einer magnetischen Untersuchung im Bohrloch aufgezeichnet) angeben, die von MIDD001 in Richtung der interpretierten magnetischen Quelle ausstrahlen.

    Der stark anomale Magnetismus begann bei 115 m Bohrlochtiefe und hielt bis zum Ende des Bohrlochs bei 214 m Bohrtiefe an.  Die Quelle des Magnetismus befindet sich nördlich des Bohrlochs MIDD001, wie in Abbildung 5 dargestellt, wobei die Bohrlöcher MIDD004 und MIDD005 darauf abzielen, diesen interessanten Bereich zu durchschneiden. In den Bohrlöchern MIDD002 und MIDD003 wurden zusätzliche magnetische Vermessungen im Bohrloch durchgeführt, die derzeit von einem beratenden Geophysiker ausgewertet werden.  Es wird angenommen, dass der Magnetismus auf das Vorhandensein von Pyrrhotit, einem stark magnetischen Sulfidmineral, zurückzuführen ist, das in MIDD001 und MIDD003 angetroffen wurde.  Die Quelle der magnetischen Anomalie liegt ebenfalls in Richtung des Miki Fjord Macrodyke (Abbildung 3), einer tertiären mafischen Intrusion, die an der Oberfläche eine Sulfidmineralisierung aufweist.

    Über das Cu-Ni-Co-Pd-Au-Vorkommen Miki

    Das Miki-Prospekt ist Teil des Ryberg-Projekts, das an der Ostküste Grönlands, etwa 350 km nordwestlich von Island, liegt.  Die Conico-Tochtergesellschaft Longland ist 100-prozentige Eigentümerin und Betreiberin der Lizenzen, die eine Fläche von 4.521 km2 umfassen.

    Das Miki-Prospekt enthält eine magmatische Sulfidmineralisierung in Verbindung mit tertiären mafischen Gesteinsschichten, die in archäischen Grundgebirgsgneis und kreidezeitliche Sedimente eingedrungen sind.  Es gibt gut entwickelte Vorkommen von Kupfer-Palladium-Gold-reichen Sulfiden an der Oberfläche, wobei die Mineralisierung in Form von kugelförmigen Sulfiden mit einem Durchmesser von bis zu ~15 cm auftritt, die aus Pyrrhotit und Chalkopyrit bestehen. 

    Schürfproben von Longland aus dem Oberflächengestein ergaben bis zu 2,2 % Kupfer, 0,8 % Nickel, 3,3 g/t Palladium und 0,15 g/t Gold.  Eine zweite nickelhaltige Sulfidphase ist ebenfalls vorhanden, wobei die Oberflächenproben bis zu 0,8 % Nickel und 0,1 % Kobalt enthielten.

    Fazit:
    Die “Motherload” hat Conico Ltd. bis dato noch nicht gefunden, aber schon nach drei Bohrungen liefert der Miki-Prospekt jede Menge Hinweise auf die Existenz von bedeutende Mengen an Sulfidmineralisierung. Der Markt hat nach dem ersten Bohrerfolg riesige Erwartungen in den Kurs eingepreist: Conico handelt bei mehr als 50 Mio. AUD Börsenwert. Die Tatsache, dass der Kurs nach dem Ende des Trading Halts nur geringfügig um rund 6,5 Prozent abgebröckelt ist, spricht dafür, dass Investoren nach wie vor auf ein spektakuläres Discovery-Bohrloch wetten. Die magnetischen Messungen in MDD001 jenseits der Messskala sind nach den Worten von Thomas Abraham-James „sehr aufregend“. Jetzt warten alle gespannt auf die beiden Bohrungen MIDD004 und 005. Wir wünschen der Conico Crew viel Erfolg!
     

     

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