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     4104  0 Kommentare Mehr als nur Corona?! – BioNTech vor dem Härtetest...

    Seit knapp anderthalb Jahren bestimmt die Corona-Pandemie unser Leben und hat in vielen Bereichen zu massiven Einschränkungen geführt.

    Nicht nur die hohen Todesfallzahlen bei an COVID-19-Erkrankten, sondern auch die noch nicht abschließend zu beurteilenden Langzeitfolgen mit wohl erheblichen und möglicherweise dauerhaften Einschränkungen für die Betroffenen halten uns in Atem und sorgen für Zukunftsängste.

    Dass wir trotzdem auf eine sich entspannende Lage zusteuern und weltweit die Corona-Einschränkungen gelockert und teilweise sogar ganz aufgehoben werden, liegt an der zunehmenden Impfquote und der sich dadurch verlangsamenden Verbreitung des Virus. Solange seine Mutationen sich nicht als resistent gegen die Impfstoffe erweisen, dürfte diese Entwicklung anhalten.

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    Und da sind wir schon beim eigentlichen Thema. Als Corona ausbrach stand die Welt vor einer Seuche, gegen die sie kein Heilmittel und keinen Schutz hatte. Zum Glück ist das Corona-Virus „nur“ eine Weiterentwicklung des seit vielen Jahren bekannten SARS-Virus, so dass die Forschung nicht bei null anfangen musste. Andererseits vergehen in der Regel mindestens 10 Jahre, bis ein Wirkstoff oder gar ein Medikament entwickelt und in klinischen Tests erprobt und dann zugelassen ist.

    Bei Corona lief das anders, die Zulassungsstellen agierten unter einem enormen Zeitdruck und haben die potenziellen Wirkstoffe in Rekordzeit mit Ausnahmezulassungen versehen. Nur deshalb stehen uns nun gleich mehrere, teilweise sehr unterschiedliche Impfstoffe zur Verfügung. Neben „klassischen“ Wirkstoffen, wie die von AstraZeneca und Johnson & Johnson, zeigen vor allem die mRNA-Wirkstoffe von Moderna und der deutschen Biotech-Schmiede BioNTech ihre Qualitäten.

    Der Börsengang

    Das deutsche Biotech-Unternehmen aus Mainz ist erst seit Oktober 2019 börsennotiert und hatte sich für sein Listing die US-Technologiebörse NASDAQ ausgesucht. Das kam nicht von ungefähr, denn Wagniskapital, Startup- und Wachstumsfinanzierung sind leider keine deutschen Themen und werden hierzulande missverstanden und wenig beachtet. In den USA ist das anders, dort herrscht eine wahre Gründerkultur, nicht nur im Silicon Valley und für Technologie-Werte, so dass vielversprechende Unternehmen dort auf viele Kapitalgeber und großes Interesse stoßen. Und das spiegelt sich auch an der Börsenkursen und den Bewertungen der Unternehmen wider.

    Der Corona-Ausbruch war bei BioNTechs IPO noch nicht abzusehen; immerhin erfolgte die Meldung an die Börsenaufsicht, das Vorbereiten des Börsenprospekts und die ganzen Vorbereitungen inkl. Roadshow schon viele Monate vor dem eigentlichen IPO.

    Als es dann soweit war, lagen die Aktien um die 14 US-Dollar. Die Schlagzeilen bestimmte damals, dass BioNTech die Krebs-Therapie revolutionieren wolle und die Bill and Melinda Gates-Stiftung für eine zig Millionen schwere Beteiligung gewinnen konnte. Aktuell notiert die Aktie bei 375 US-Dollar und sie war auch schon für einige Tage auf 450 US-Dollar hochgeschossen. Aus dem kleinen Biotech-Startup ist ein 90 Milliarden US-Dollar Konzern geworden. Und das in noch nicht einmal 2 Jahren.

    Wir haben die Aktie übrigens erstmals bereits im Februar 2020 an dieser Stelle besprochen. Hier der Link zur alten Analyse...

    Dabei ist der Ansatz von BioNTech sehr spannend. Angestrebt wird ein vertikal integriertes Geschäftsmodell, bei dem von der Forschung bis zur Produktion alles aus einer Hand kommt. BioNTech verfügt über Partnerschaften mit namhaften Branchen-Vertretern, wie Eli Lilly, Genmab, Sanofi, Bayer Animal Health oder Genentech, einer Tochtergesellschaft von Roche und Pfizer.

    Neben der Krebs-Therapie hat BioNTech sein Spektrum inzwischen auch in weitere Bereiche ausgeweitet, wie HIV oder Tuberkulose – und natürlich Corona.

    BioNTech (ISIN: US09075V1026)

    *Dieser Text ist ein Auszug aus meinem kostenfreien Geldanlage-Report.*

    Die heutige Ausgabe entstand wieder in Zusammenarbeit mit Michael C. Kissig, Value Investor und Betreiber des Blogs iNTELLiGENT iNVESTiEREN.

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    Die Geldanlage-Report-Redaktion ist in den genannten Wertpapieren/Basiswerten zum Zeitpunkt des Publikmachens des Artikels nicht investiert. Es liegen daher keine Interessenskonflikte vor. Die in diesem Artikel enthaltenen Angaben stellen keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren dar.

    Viel Erfolg bei Ihrer Geldanlage wünscht Ihnen

    Ihr Armin Brack
    Chefredakteur Geldanlage-Report

    www.geldanlage-report.de




    Armin Brack M.A.
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    Armin Brack ist seit über 20 Jahren an der Börse erfolgreich. Seit 2003 gibt er Börsenmagazine heraus, damit auch andere von seiner Leidenschaft für Aktien profitieren. Zum Beispiel in dem sie seine Musterdepots ganz einfach nachbilden. Armin Brack ist Chefredakteur der "Gewinner-Aktien" und Redakteur bei "TraderMacher Depot". Zusätzlich schreibt er auch den Aktien-Report, einen der größten kostenlosen Börsenbriefe Deutschlands. TIPP: Jetzt meine Geldanlage-Tipps 100% gratis sichern (+Geschenk): www.aktien-report.de
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    Verfasst von Armin Brack M.A.
    Mehr als nur Corona?! – BioNTech vor dem Härtetest... Seit knapp anderthalb Jahren bestimmt die Corona-Pandemie unser Leben und hat in vielen Bereichen zu massiven Einschränkungen geführt.

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