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     150  0 Kommentare Was, wenn die Coca-Cola-Aktie um 50 % einbrechen würde?

    Stell dir vor, die Coca-Cola-Aktie (WKN: 850663) bräche um 50 % ein. Ob das möglich ist, fragst du dich? Riskieren wir dazu vielleicht erst einmal einen Blick auf den Chart. Die Historie könnte zeigen, ob es so etwas zumindest in der Vergangenheit bereits gegeben hat.

    Im Corona-Crash sank die Aktie jedenfalls von ca. 55 Euro auf ca. 38 Euro. Das entsprach einem Minus von ca. 31 %, was für einen Dividendenkönig alles andere als wenig ist. Nach dem Platzen der Dotcom-Blase ging es mit der Coca-Cola-Aktie von 36 Euro, markiert im Jahre 2001, auf ca. 16 Euro, allerdings erst im Jahre 2004, abwärts. Auch wenn das lange gedauert hat: Diese Aktienkursentwicklung zeigt mir jedenfalls, dass das möglich ist.

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    Die viel wichtigere Frage für Foolishe Investoren ist jedoch: Was würdest du tun, wenn die Coca-Cola-Aktie um 50 % einbrechen würde? Eine interessante Frage, die wir im Folgenden mit einigen spannenden Details beantworten wollen.

    Coca-Cola-Aktie: Ein bestechender Discount?

    Grundsätzlich glaube ich jedenfalls, dass es für die Coca-Cola-Aktie wenige Dinge geben könnte, die ernsthaft eine Investitionsthese gefährden. Vergessen dürfen wir nicht, dass hinter dieser Aktie viele der beliebtesten und zugleich global bekanntesten Getränkemarken stecken. Die gleichnamige Cola in sämtlichen Varianten, aber auch Fanta, Sprite, Lift, MezzoMix und viele weitere. Ohne Zweifel eine starke, defensive und zeitlose Basis, die seit vielen Jahrzehnten Verbraucher sämtlicher Altersgruppen begeistert.

    Das Management der Coca-Cola-Aktie arbeitet zudem konsequent an moderaten Veränderungen im Portfolio. Ob es die Vorliebe für Eistee ist, die sich inzwischen im FuzeTea widerspiegelt. Oder der Trend hin zu Light- und Zero-Produkten, die ebenfalls stark nachgefragt sind. Mit dem starken Markenportfolio können konsequent neue Auskopplungen erfolgen. Für mich eine langfristig orientiert defensive Basis.

    Zudem hat die Coca-Cola-Aktie bewiesen, dass sie ein zeitloses Geschäftsmodell mit Blick auf die Dividende besitzt. 100 Jahre konsequente Ausschüttungen, fast sechs Jahrzehnte jährliche Erhöhungen der Dividende. Damit gehört die Aktie zum Kreis der Dividendenaristokraten. Würden die Anteilsscheine jetzt um die Hälfte einbrechen, so läge die Dividendenrendite bei ca. 6 %. Für einen königlichen Ausschütter ein definitiv attraktiver Discount. Zumal das Kurs-Gewinn-Verhältnis sich ebenfalls auf einen Wert zwischen 12 und 14 vergünstigen würde. Das wäre für die Qualität ohne Zweifel ein interessantes Bewertungsmaß.

    Solide Renditen, Sicherheitsmarge, die das verhindert?

    Sollte die Coca-Cola-Aktie daher um die Hälfte einbrechen, wäre das für mich ein klarer Kaufkandidat. Allerdings glaube ich, dass wir mit Blick auf die defensive Qualität eher selten solche Chancen wahrnehmen können. Vielleicht schützt die Klasse des Konzerns vor einer solchen Volatilität, wobei die Historie zeigt, dass es zumindest möglich sein könnte.

    Eine andere Frage ist natürlich, ob die Aktie auch mit ca. 3 % Dividendenrendite langfristig orientiert noch eine interessante Wahl ist. Sowie, ob dir die soliden Renditen dieser defensiven Klasse ausreichend sind. Das müsstest du für dich selbst entscheiden.

    Der Artikel Was, wenn die Coca-Cola-Aktie um 50 % einbrechen würde? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

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    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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