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    ROUNDUP/Aktien New York  181  0 Kommentare Durchwachsener Auftakt einer mäßigen Börsenwoche

    NEW YORK (dpa-AFX) - Zum Ende einer mäßigen Börsenwoche haben sich die US-Börsen am Freitag bislang schwer getan. Nach den Kursteigerungen der vergangenen Monate haben die Marktteilnehmer die Gefahren durch steigende Inflation, eine mögliche geldpolitische Straffung, steigende Delta-Infektionen und hohe Bewertungen vor Augen. Positiv werteten die Anleger vor dem Wochenende, dass US-Präsident Joe Biden und sein chinesischer Amtskollege Xi Jinping erstmals seit sieben Monaten wieder miteinander telefoniert haben. Dass die US-Erzeugerpreise im August ein wenig stärker als erwartet gestiegen sind, hatte auf die Kurse keinen erkennbaren Einfluss.

    Der Leitindex Dow Jones Industrial sank zuletzt um 0,35 Prozent auf 34 756,47 Punkten und steuert damit auf Wochensicht auf ein Minus von 1,7 Prozent zu. Der breiter gefasste und mit mehr Technologiewerten gespickte S&P 500 verlor am Freitag 0,18 Prozent auf 4485,37 Punkte.

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    Nicht allzu weit unter seinem erst vor drei Tagen erreichten Rekordhoch befand sich zunächst der technologielastige Nasdaq 100 , dann aber dämmte er das Plus ein auf zuletzt nur noch 0,13 Prozent bei 15 581,62 Punkten.

    Im Gespräch warnten Biden wie Xi vor der Gefahr, dass die Spannungen zwischen ihren Ländern in einer Konfrontation enden könnten. "Die zwei Staatsführer diskutierten über die Verantwortung beider Länder dafür, dass der Wettbewerb nicht in einen Konflikt umschlägt", teilte das Weiße Haus anschließend mit. "Konfrontation zwischen China und den USA wäre eine Katastrophe für beide Länder und die Welt", sagte auch Xi Jinping nach Angaben chinesischer Staatsmedien.

    Beobachter mahnten allerdings, ein einzelnes Telefonat bereits als Annäherung zwischen den zwei weltgrößten Volkswirtschaften zu interpretieren, deren Beziehung so schlecht ist wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Fundamental habe sich nichts geändert, und die Märkte sorgten sich immer noch mehr über eine mögliche Straffung der US-Geldpolitik sowie die jüngsten Regulierungsmaßnahmen der chinesischen Führung, sagte ein Ökonom. Am Vortag hatte der überraschend deutliche Rückgang der wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nicht gerade für Beruhigung gesorgt im Hinblick auf die weiteren geldpolitischen Maßnahmen der US-Notenbank.

    Am Aktienmarkt stiegen am Freitag die Papiere des Chipherstellers Intel auf ein Hoch seit Ende Juli und gewannen zuletzt 1,7 Prozent. Im Nasdaq 100 waren sie damit unter den führenden Werten, im Leitindex Dow reichte dieser Aufschlag für den ersten Platz. Pharmawerte setzten indes ihren schwachen Wochenverlauf fort.

    Für die in New York gelisteten Anteilsscheine von Biontech ging es um knapp ein Prozent hoch. Das Mainzer Unternehmen will in den kommenden Wochen die Zulassung des Coronavirus-Impfstoffes auch für Kinder im Alter zwischen fünf und elf Jahren beantragen.

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