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     161  0 Kommentare Andes erhält 15 Millionen US-Dollar in Serie-A-Finanzierungsrunde mit Leaps by Bayer und Cavallo Ventures als Lead-Investoren

    Leaps by Bayer, die Organisationseinheit von Bayer für Impact-Investitionen, und Cavallo Ventures führen gemeinsam die Serie-A-Finanzierungsrunde in Höhe von 15 Millionen US-Dollar für das innovative Agrar- und Biotechnologieunternehmen Andes Ag an. Neben den bestehenden Investoren KdT Ventures und Endurance beteiligen sich auch Builders VC, Germin8, Accelr8 und Wilson Sonsini als neue Investoren.

    Mit der neuartigen Technologie zur Saatgutbehandlung „Microprime“ verringert Andes den Einsatz synthetischer Düngemittel. Das Unternehmen mit Sitz in Kalifornien hat ein Verfahren entwickelt, bei dem das Saatgut mit einer einzigartigen Auswahl an Mikroben ausgestattet wird. Diese bevölkern die Wurzelstruktur des Saatguts und setzen einen Prozess in Gang, der als biologische Stickstoff-Fixierung bekannt ist. Die Pflanze kann mithilfe der Mikroben Stickstoff aus der Luft aufnehmen sowie verwerten und ist nicht mehr auf synthetische Düngemittel angewiesen.

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    Mit der Entwicklung von Saatgut, mit dessen Hilfe eine Pflanze ihren Stickstoffbedarf selbstständig decken kann, verringert Andes den Bedarf an synthetischen Düngemitteln, deren Produktion viel Energie verbraucht und drei Prozent (das entspricht 1,5 Gigatonnen) der weltweiten Treibhausgasemissionen ausmacht. Die Microprime-Technologie von Andes sorgt dafür, dass das Saatgut schon bei der Aussaat mit nützlichen Mikroben ausgestattet ist. Sie ist eine hochgradig skalierbare Lösung, durch die Landwirte Zeit und Geld sparen können.

    Die erste Generation des mit Microprime behandelten Maissaatguts liefert das Äquivalent von 34 bis 56 kg Stickstoff pro Hektar durch biologische Stickstoff-Fixierung. Das Unternehmen arbeitet bereits an der Entwicklung einer zweiten Mikroben-Generation, die dem Microprime-Saatgut die doppelte Menge Stickstoff zur Verfügung stellen kann.

    Zudem entwickelt Andes Mikrobenstämme für naturbasierte Lösungen zur dauerhaften Kohlenstoffbindung im Boden. Mit dieser Technik könnte CO2 aus der Atmosphäre im Erdreich gebunden werden. Zunächst liegt der Schwerpunkt auf mikrobiell unterstützten Maispflanzen, die in der Lage sind, Kohlenstoff zu binden. Im großen Maßstab angewendet, könnten mehrere Gigatonnen Kohlenstoff von Mais und weiteren Kulturpflanzen im Boden gebunden werden. Geht man von weltweiten Treibhausgasemissionen in einer Größenordnung von 50 Gigatonnen pro Jahr aus, so könnte die naturbasierte Kohlenstoffbindung einen signifikanten Beitrag zur globalen Dekarbonisierung leisten.

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