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    Schneller zur Entschädigung  1988  0 Kommentare Abgasskandal: Betroffene Fahrzeuge und Chancen für Geschädigte

    Die Klagewelle im Abgasskandal ist ungebrochen. Die Manipulation von Abgaswerten bei Dieselmotoren zieht immer weitere Kreise. Verbraucher sind verunsichert: Ist mein Fahrzeug betroffen? Das können Dieselfahrer tun.

    Für Oberlandesgerichte gab es 2020 keine Pandemie-Pause: Sie schlossen 20 Prozent mehr Verfahren als 2019 ab. Der Deutsche Richterbund führt den Anstieg vor allem auf Verfahren im Abgasskandal zurück. Seit 2015 beschäftigt der größte Skandal der Autobranche die Justiz und insbesondere die Verbraucher.

    Ein Ende des Skandals und der Klagen ist nicht in Sicht. Millionen Diesel sind betroffen – und es werden immer mehr. Neue Gutachten und Ermittlungen bringen zudem brisante Details ans Licht. Neben Volkswagen sind mittlerweile auch andere Autohersteller wie Mercedes-Benz, Audi, Porsche, BMW, Opel und sogar Wohnmobile von Fiat verstrickt.

    Der Abgasskandal-Rechner zeigt, ob und wie viel Schadensersatz Autofahrern möglicherweise zusteht.

    Hunderttausende Dieselfahrer haben bereits erfolgreich eine Entschädigungszahlung eingefordert und sich damit gegen unverschuldet erlittene finanzielle Schäden gewehrt. Es könnten noch mehr Klagen werden – allerdings wissen Millionen Verbraucher noch gar nicht, dass ihr Auto betroffen ist.

    Welche Fahrzeuge sind vom Abgasskandal betroffen?

    Der Skandalmotor EA189 von Volkswagen, den auch andere Hersteller verbaut haben, ist weltweit in über zehn Millionen Fahrzeugen zu finden. Unter Manipulationsverdacht steht auch der Nachfolgemotor EA288. Der V6-TDI von Audi, den auch Porsche nutzt, verschiedene 2.0- und 3.0-Liter-Motoren von BMW und OM-Motoren von Mercedes-Benz sowie Opel reihen sich in die lange Liste betroffener Modelle ein.


    ©wisawa222, stock.adobe.com

    Ob auch sie Opfer der Abgasmanipulationen sind, erfahren Dieselfahrer oft erst durch ein Schreiben ihres Herstellers und das Angebot eines Software-Updates. Wer auf das Schreiben wartet, verliert jedoch wertvolle Zeit und Geld. Denn Verbraucher, die vorsätzlich sittenwidrig von einem Autobauer getäuscht wurden, haben zwar Anspruch auf eine Entschädigung – allerdings müssen sie sich darauf bereits gefahrene Kilometer anrechnen lassen. Das heißt, wer zu lange zögert, seine Entschädigungszahlung anzumelden, verliert mit jedem gefahrenen Kilometer Geld.

    Experten-Tipp: Checken Sie schnell und kostenlos, ob Ihr Diesel betroffen sein könnte.

    Um eine möglichst hohe Entschädigung zu erzielen und den Wertverlust ihres Fahrzeugs frühzeitig zu stoppen, sollten sich Dieselbesitzer Klarheit über ihre Situation verschaffen. Verbraucher können in der Regel nicht erkennen, ob sie die Voraussetzungen für einen Schadensersatzanspruch erfüllen. Die Recherche nach betroffenen Modellen ist zeitaufwendig und je nach Hersteller komplex.

    Ein schneller erster Schritt ist deshalb der kostenlose Online-Check bei erfahrenen Verbraucherschutz-Experten. Er zeigt anhand von Automarke, Modell, Baujahr und Jahr des Fahrzeugkaufs, ob der eigene Pkw womöglich vom Abgasskandal betroffen ist. Im nächsten Schritt können Verbraucher prüfen lassen, mit welcher Entschädigung sie möglicherweise rechnen können.

    Experten raten Verbrauchern dazu, die Chancen auf eine Entschädigung durch die Hersteller zu nutzen und die eigene Entschädigungszahlung online und ohne Risiko anzumelden. Die Ausgangslage ist nach wie vor verbraucherfreundlich.





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    Verfasst von wO Gastbeitrag
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