checkAd

    Der Süden im Mietcheck  204  0 Kommentare Abflachende Preiskurve in München und Stuttgart, steiler Anstieg am Alpenrand

    Nürnberg (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Angebotsmieten in den Stadt- und
    Landkreisen aus Bayern und Baden-Württemberg von immowelt zeigt:

    - Mieten steigen in 127 vom 138 untersuchten Kreisen - in der Spitze Anstiege
    von 16 Prozent
    - In den größten Städten beruhigt sich die Preisentwicklung: München (+2
    Prozent), Stuttgart und Nürnberg (je +3 Prozent)
    - Kleinere Städte wie Memmingen, Heidelberg, Kaufbeuren und Pforzheim mit
    prozentual zweistelligem Anstieg
    - Steile Anstiege am Alpenrand: Landkreise Oberallgäu (+15 Prozent),
    Garmisch-Partenkirchen (+13 Prozent) und Bad-Tölz-Wolfratshausen (+10 Prozent)

    In Bayern und Baden-Württemberg zeigen die Preiskurven bei den Mieten weiter
    nach oben. Während sie sich in den großen Städten allmählich abflachen, nimmt
    die Mietentwicklung in kleineren Städten und ländlichen Regionen an Fahrt auf.
    Ein Vorjahresvergleich der Angebotsmieten in den Stadt- und Landkreisen
    Süddeutschlands von immowelt verdeutlicht das: Zwar sind in 127 von 138
    untersuchten Kreisen die Mieten von 2020 auf 2021 gestiegen, allerdings
    unterschiedlich stark. Besonders in den größten Städten scheint inzwischen die
    Grenze des Bezahlbaren erreicht - die Anstiege sind vergleichsweise gering. In
    München erhöhte sich der Medianpreis um 2 Prozent auf 19,20 Euro pro
    Quadratmeter. Vor einem Jahr lag der Wert noch bei 18,80 Euro. In Stuttgart ist
    der prozentuale Anstieg mit 3 Prozent etwas höher, das Preisniveau aber deutlich
    niedriger: 13,80 Euro pro Quadratmeter müssen Mieter in der
    baden-württembergischen Landeshauptstadt aktuell zahlen. Auch im fränkischen
    Nürnberg hat sich im vergangenen Jahr der Mietmarkt etwas beruhigt. Nach einem
    Plus von 3 Prozent liegt der mittlere Angebotspreis bei Neuvermietung bei 10,30
    Euro pro Quadratmeter.

    Memmingen mit stärkstem Anstieg

    Während die großen Metropolregionen nur geringe Anstiege verzeichnen, steigen in
    den kleineren Städten die Mieten zum Teil deutlich an. Den größten prozentualen
    Zuwachs aller Kreise gibt es im Stadtkreis Memmingen: Binnen eines Jahres
    verteuerten sich die Angebotsmieten um 16 Prozent auf aktuell 11 Euro pro
    Quadratmeter. Damit ist die bayerische Stadt an der Grenze zu Baden-Württemberg
    nicht allein: Auch Kaufbeuren (+13 Prozent) und Kempten (+9 Prozent) in Bayern
    sowie Heidelberg (+13 Prozent) und Pforzheim (+10 Prozent) in Baden-Württemberg
    verbuchen starke Anstiege. Heidelberg liegt mit Quadratmeterpreisen von 12,50
    Euro inzwischen sogar auf Platz 10 der teuersten Stadt- und Landkreise im Süden.
    In der Studentenstadt ist die Nachfrage nach Mietwohnungen besonders hoch. Durch
    die Rückkehr zu mehr Präsenzvorlesungen könnte sich diese künftig sogar noch
    Seite 1 von 2




    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Der Süden im Mietcheck Abflachende Preiskurve in München und Stuttgart, steiler Anstieg am Alpenrand Ein Vorjahresvergleich der Angebotsmieten in den Stadt- und Landkreisen aus Bayern und Baden-Württemberg von immowelt zeigt: - Mieten steigen in 127 vom 138 untersuchten Kreisen - in der Spitze Anstiege von 16 Prozent - In den größten Städten …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer