VAUNET-Mitgliederversammlung
"Gemeinsam Zukunft gestalten" / Verband fordert Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der privaten Medien
Berlin (ots) - Der VAUNET, Spitzenverband der privaten audiovisuellen Medien in
Deutschland, hat auf seiner heutigen Mitgliederversammlung die Schwerpunkte des
Verbandes für das kommende Jahr nach der Bundestagswahl definiert. Die privaten
Radio- und Fernsehunternehmen, als Teil der Kreativ- und Kulturwirtschaft,
stehen einerseits als enormer Faktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland,
mit Umsätzen von mehr als 13 Milliarden Euro sowie für ein vielfältiges
Medienangebot. Andererseits wird Ihre Wettbewerbsfähigkeit in vielen Bereichen
eingeschränkt.
Annette Kümmel: "Wir müssen alles daransetzen, die Wettbewerbsfähigkeit der
privaten Medien in Deutschland zu stärken. Dazu braucht es endlich faire
Bedingungen im Wettbewerb mit den digitalen Tech-Giganten, die für die Medien
zugleich Partner, Wettbewerber und Gatekeeper sind. Und es braucht eine konkrete
Auftragsdefinition für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, um zu mehr
Chancengleichheit, auch im dualen Mediensystem, zu kommen. Von der Politik
erwarten wir eine ganzheitliche Risikoevaluierung für unsere Branche: Jedes -
vor allem auch nicht sektorspezifisches - Regulierungsvorhaben sollte einer
Medienverträglichkeitsüberprüfung unterzogen werden.
Deutschland, hat auf seiner heutigen Mitgliederversammlung die Schwerpunkte des
Verbandes für das kommende Jahr nach der Bundestagswahl definiert. Die privaten
Radio- und Fernsehunternehmen, als Teil der Kreativ- und Kulturwirtschaft,
stehen einerseits als enormer Faktor für den Wirtschaftsstandort Deutschland,
mit Umsätzen von mehr als 13 Milliarden Euro sowie für ein vielfältiges
Medienangebot. Andererseits wird Ihre Wettbewerbsfähigkeit in vielen Bereichen
eingeschränkt.
Annette Kümmel: "Wir müssen alles daransetzen, die Wettbewerbsfähigkeit der
privaten Medien in Deutschland zu stärken. Dazu braucht es endlich faire
Bedingungen im Wettbewerb mit den digitalen Tech-Giganten, die für die Medien
zugleich Partner, Wettbewerber und Gatekeeper sind. Und es braucht eine konkrete
Auftragsdefinition für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk, um zu mehr
Chancengleichheit, auch im dualen Mediensystem, zu kommen. Von der Politik
erwarten wir eine ganzheitliche Risikoevaluierung für unsere Branche: Jedes -
vor allem auch nicht sektorspezifisches - Regulierungsvorhaben sollte einer
Medienverträglichkeitsüberprüfung unterzogen werden.
Kümmel kündigte als ein weiteres wichtiges Ziel des Verbandes an, dass die
Kultur- und Kreativwirtschaft als eigener Wirtschaftszweig und strategisches
Ökosystem eine starke politische Verankerung erfährt. Kümmel: "Die Bedeutung der
Kultur- und Kreativwirtschaft muss sich im Programm der neuen Bundesregierung
widerspiegeln, aber auch in einem institutionalisierten Dialogprozess zwischen
Europa, Bund und Ländern. Nur so können wir gemeinsam die Zukunft gestalten."
Unter anderem mit dieser Motivation engagiert sich der VAUNET in der Koalition
Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d), die sich als offenes Bündnis
von führenden privatwirtschaftlichen Interessenvertretungen als Stimme der
Schlüsselbranche für gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel formiert hat.
Claus Grewenig, Vorsitzender des Fachbereichs Fernsehen und Multimedia des
VAUNET, unterstrich die Notwendigkeit, europäische Regulierungsinitiativen
künftig enger mit der medien- und digitalpolitischen Agenda von Bund und Ländern
zu verzahnen. Das reiche von Maßnahmen zur Demokratie- und
Medienvielfaltssicherung bis hin zu den Arbeitsbedingungen für einen
unabhängigen und freien Journalismus.
Auf europäischer Ebene stehen aktuell insbesondere der Digital Services Act
(DSA) und der Digital Markets Act (DMA) im Fokus der Arbeit des VAUNET, die den
Missbrauch von Marktmacht durch internationale digitale Gatekeeper verhindern
sollen. Grewenig: "DSA und DMA zielen auf die DNA digitaler Medienangebote:
Kultur- und Kreativwirtschaft als eigener Wirtschaftszweig und strategisches
Ökosystem eine starke politische Verankerung erfährt. Kümmel: "Die Bedeutung der
Kultur- und Kreativwirtschaft muss sich im Programm der neuen Bundesregierung
widerspiegeln, aber auch in einem institutionalisierten Dialogprozess zwischen
Europa, Bund und Ländern. Nur so können wir gemeinsam die Zukunft gestalten."
Unter anderem mit dieser Motivation engagiert sich der VAUNET in der Koalition
Kultur- und Kreativwirtschaft in Deutschland (k3d), die sich als offenes Bündnis
von führenden privatwirtschaftlichen Interessenvertretungen als Stimme der
Schlüsselbranche für gesellschaftlichen und ökonomischen Wandel formiert hat.
Claus Grewenig, Vorsitzender des Fachbereichs Fernsehen und Multimedia des
VAUNET, unterstrich die Notwendigkeit, europäische Regulierungsinitiativen
künftig enger mit der medien- und digitalpolitischen Agenda von Bund und Ländern
zu verzahnen. Das reiche von Maßnahmen zur Demokratie- und
Medienvielfaltssicherung bis hin zu den Arbeitsbedingungen für einen
unabhängigen und freien Journalismus.
Auf europäischer Ebene stehen aktuell insbesondere der Digital Services Act
(DSA) und der Digital Markets Act (DMA) im Fokus der Arbeit des VAUNET, die den
Missbrauch von Marktmacht durch internationale digitale Gatekeeper verhindern
sollen. Grewenig: "DSA und DMA zielen auf die DNA digitaler Medienangebote: