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     315  0 Kommentare Iveco und Nikola eröffnen E-Lastwagen-Produktion in Ulm

    ULM (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeughersteller Iveco hat in Ulm eine Produktionshalle für elektrisch betriebene Lastwagen eröffnet. Zusammen mit dem US-amerikanischen E-Auto-Start-up Nikola möchte das Unternehmen mittelfristig bis zu 3000 Lastwagen im Jahr produzieren, wie Iveco-Chef Gerrit Marx am Mittwoch in Ulm sagte.

    Die Fertigung der Elektro-Lastwagen soll Ende dieses Jahres beginnen. Zunächst ist der Laster jedoch ein Exportprodukt. Da er unter anderem aufgrund seiner Länge und seines Wendekreises noch nicht EU-Vorgaben entspricht, werden die in Ulm gefertigten Lastwagen vorerst in die USA exportiert. 25 der E-Laster liefert Iveco für ein Pilotprojekt an den Hamburger Hafen. In etwa einem Jahr sollen auch Lkw, die den europäischen Standards entsprechen, in Ulm entstehen, wie Marx sagte.

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    Zusätzlich zum Elektro-Lastwagen stellten die beiden Unternehmen einen mit Brennstoffzellen betriebenen Laster vor. Dieser soll ab Ende 2023 ebenfalls in Ulm hergestellt werden. Er setzt auf das gleiche Grundgerüst wie sein Elektro-Pendant.

    Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) begrüßte die Ansiedlung der Elektro-Lkw-Produktion in Ulm und betonte, nun sei es an der Politik, die entsprechende Ladeinfrastruktur sowohl für Elektro- als auch für Brennstoffzellen-Fahrzeuge zu schaffen.

    Die Lastwagen werden in Ulm aus zahlreichen zugelieferten Teilen montiert. Das Start-up Nikola steuert dabei wichtige Bauteile für den Antrieb bei, Iveco bringt sich unter anderem bei der Fahrzeugkabine ein. Das Ulmer Unternehmen Iveco Magirus gehört zum niederländisch-britischen Industriekonzern CNH Industrial. Für die Produktion der alternativ betriebenen Lastwagen hat der Konzern ein Joint Venture mit dem Tesla-Konkurrenten Nikola gegründet./ses/DP/stw




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