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     130  0 Kommentare Erst Ida, jetzt Nicholas: 2 Namen, 1 Problem für die Münchener Rück?

    Ida und Nicholas machen der Aktie der Münchener Rück (WKN: 843002) möglicherweise zu schaffen. Nein, hierbei handelt es sich nicht um zwei Querulanten im menschlichen Sinne. Zumindest nicht direkt. Nein, sondern die Namen stehen stellvertretend für zwei Hurrikans, die in den USA eines zeigen: Die Hurrikan-Saison hat begonnen.

    Was bedeutet das für die Münchener Rück? Müssen sich Investoren sorgen? Blicken wir auf die aktuelle Nachrichtenlage und ordnen die derzeitigen Schlagzeilen ein wenig ein. Es könnte noch Anlass zur Beruhigung geben. Aber auch einen wenig schmeichelhaften historischen Vergleich.

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    Münchener Rück: Ida und Nicholas als weitere Sorgen?

    Hurrikan Nicholas ist in den letzten Tagen in den USA auf das Festland getroffen und hat in einigen Städten und Landkreisen für einen Notstand gesorgt. Zumindest gibt es an dieser Front jetzt teilweise Entwarnung: Denn es handelt sich bei Nicholas lediglich noch um einen Tropensturm, der weniger starke Schäden anrichten dürfte. Gut für die Münchener Rück? Möglicherweise.

    Hurrikan Ida hat hingegen mächtig viel aufgewirbelt. Es ist von Schäden in Milliardenhöhe die Rede. Von bis zu 25 Mrd. US-Dollar. Allerdings sind natürlich nicht alle Schäden versichert. Und vor allem nicht alle bei der Münchener Rück. Trotzdem erkennen wir, dass die Hurrikan-Saison in den USA definitiv gestartet ist. Ob es weitere Windhosen gibt? Das bleibt abzuwarten.

    Im Endeffekt können wir mit Blick auf die Münchener Rück natürlich festhalten: Ja, es ist das Tagesgeschäft. Grundsätzlich vertrete ich immer diese Meinung und Auffassung. Sowie auch, dass sich die Schäden in einer längeren Historie ausgleichen. Schäden führen schließlich zu höheren Prämien, was wiederum die Erlöse der Rückversicherer erhöht.

    Es gibt jedoch auch ein Aber: Im Geschäftsjahr 2017 lag der Gewinn je Aktie schließlich bei lediglich 2,43 Euro je Aktie, was ebenfalls an einer ganzen Reihe von Unwetterschäden gelegen hat. Insofern kann eine Aufsummierung größerer Schäden einzelne Jahre in Mitleidenschaft ziehen. Aber: Es muss eben nicht der Fall sein, auch nicht jetzt bei der Münchener Rück.

    Bis jetzt noch alles im Rahmen

    Trotz Nicholas, trotz Ida und selbst trotz des Starkregens in Deutschlands gibt es noch keine aktualisierte Prognose für das Geschäftsjahr 2021. Konkret bedeutet das: Das Management der Münchener Rück rechnet noch mit einem Gewinn von 2,8 Mrd. Euro für das laufende Geschäftsjahr.

    Foolishe Investoren kennen trotzdem das eigentlich in jedem Jahr inhärente Risiko, dass außergewöhnliche Schadensereignisse ein Geschäftsjahr verhageln können. Allerdings setzen sie gleichsam darauf, dass sich diese operative Performance langfristig und in den nächsten Jahren wieder ausgleicht. Insofern bleibe ich auch heute dabei: Weder Nicholas noch Ida, noch ein anderer möglicherweise kommender Tropensturm kratzt an der Investitionsthese bei dem DAX-Rückversicherer.

    Der Artikel Erst Ida, jetzt Nicholas: 2 Namen, 1 Problem für die Münchener Rück? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien der Münchener Rück. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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Marktschlagende: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren stärker als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird. Profitabel: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren weniger als der jeweilige Vergleichsindex steigen wird, aber mehr als null. Negativ: Es wird erwartet, dass die Gesamtperformance der Aktie in den nächsten drei bis fünf Jahren fallen wird. Handelsregeln und Offenlegungen von Analysten und Dritten in Verbindung mit der Aktienwelt360 GmbH Wenn ein Analyst (Mitarbeiter sowie Freiberufler) von Aktienwelt360 über eine Aktie schreibt, von der er oder sie selbst eine Position besitzt oder davon anderweitig profitiert, dann wird dieser Umstand am Ende eines Artikels oder Berichts erwähnt. Wir haben Aktienempfehlung in unseren kostenpflichtigen Newslettern und wir legen auch diese Empfehlungen offen, wenn wir darüber auf unserer kostenlos zugänglichen Website schreiben (aktienwelt360.de). Um unseren zahlenden Mitgliedern gegenüber fair zu bleiben, legen wir diese Empfehlungen mindestens 30 Tage ab der ersten Veröffentlichung der Empfehlung nicht in unserem kostenlosen Content offen. Nach dieser Frist von 30 Tagen werden wir auch diese Empfehlungen offenlegen. Zusätzlich zu den oben erwähnten Anforderungen unterliegen wir zusätzlichen Handelsbeschränkungen und Richtlinien. Diese Beschränkungen verlangen, dass die Angestellten von Aktienwelt360: - jede Aktie, die sie besitzen, mindestens zehn volle Handelstage besitzen müssen. (Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
    Erst Ida, jetzt Nicholas: 2 Namen, 1 Problem für die Münchener Rück? Ida und Nicholas machen der Aktie der Münchener Rück (WKN: 843002) möglicherweise zu schaffen. Nein, hierbei handelt es sich nicht um zwei Querulanten im menschlichen Sinne. Zumindest nicht direkt. Nein, sondern die Namen stehen stellvertretend für …

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