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     391  0 Kommentare Wenn du vor 5 Jahren 10.000 Euro in die Fresenius-Aktie investiert hättest: So viel Geld hättest du verloren

    Die Fresenius-Aktie (WKN: 578560) ist schon seit einigen Jahren nicht mehr erfolgreich. Das könnte ein Grund sein, warum selbst Foolishe Investoren die Aktie des DAX-Gesundheitskonzerns auch jetzt noch meiden. Der Chartverlauf ist wirklich einer des Grauens. Aber: Das ist natürlich hinlänglich bekannt.

    Riskieren wir heute einen Blick auf eine andere Perspektive. Nämlich die Frage, was passiert wäre, wenn man vor fünf Jahren 10.000 Euro in die Fresenius-Aktie investiert hätte. Ohne Zweifel hätte dich das bis heute zumindest einen ordentlichen Buchverlust gekostet. Aber wie groß wäre er denn bis jetzt?

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    Vor fünf Jahren 10.000 Euro in die Fresenius-Aktie

    Wer vor fünf Jahren und damit im September des Jahres 2016 10.000 Euro in die Fresenius-Aktie investiert hat, hätte das zu einem Zeitpunkt getan, als die Aktie noch auf einem Aktienkurs von ca. 72,70 Euro notierte. Aus dem besagten Einsatz wären unterm Strich 137 Anteilsscheine geworden. Oder 137,5, wenn es dir möglich wäre, dezimale Aktien zu handeln. Rechnen wir heute einfach mal mit 137,5, um es ein wenig genauer zu machen.

    Wenn wir einen Blick auf den heutigen Aktienkurs der Fresenius-Aktie riskieren, erkennen wir ein deutlich niedrigeres Niveau. Zum Freitag der letzten Woche ging der DAX-Gesundheitskonzern auf einem Aktienkurs von 40,90 Euro aus dem Handel. Die 137,5 Anteilsscheine wären damit heute noch 5.623,75 Euro wert. Entsprechend hätte man als Investor fast 44 % seines Wertes mit dieser Investition eingebüßt. Für einen defensiven Gesundheitskonzern ist das natürlich eine alles andere als rühmliche Performance.

    Okay, um fair zu bleiben: Es hätte noch etwas Kompensation gegeben. Mit 10.000 investiert in die Fresenius-Aktie hätte man schließlich einen Teil der bis heute adeligen Dividende mitgenommen. Zwischen September 2016 und September 2021 hätte man bis jetzt fünf Ausschüttungen eingefahren, deren Volumen sich je Aktie auf 3,89 Euro belaufen hätte. Oder anders gesagt: Brutto wären Dividenden in Höhe von 534,87 Euro dazugekommen. Mit 6.158,62 Euro hätte man trotzdem einen ordentlichen Verlust von fast 40 % über einen Zeitraum von fünf Jahren eingefahren. Das ist ordentlich.

    Möglichkeit auf positive Rendite eingebüßt?

    Historisch gesehen wäre die Fresenius-Aktie daher keine gute Investition gewesen. Zumal das Tief im Corona-Crash bei zwischenzeitlich knapp über 28 Euro gelegen hat. Eine wilde, wenig erfolgreiche Reise, die man als Investor daher mitgemacht hätte.

    Das, was der Fresenius-Aktie fehlt, egal ob man 1.000 Euro oder 10.000 Euro investiert hätte, ist zuletzt das Wachstum gewesen. In den vergangenen Jahren hat das zu einem Auspreisen der auf Wachstum gepolten Bewertung geführt. Wobei das Kurs-Gewinn-Verhältnis jetzt mit einem Wert von unter 13 wirklich vergleichsweise moderat ist. Auch für eine Aktie, die inzwischen ein echter Dividendenaristokrat ist.

    Natürlich hilft es nicht, wenn man vor fünf Jahren 10.000 Euro in die Fresenius-Aktie investiert hätte. Aber vielleicht ist es doch positiv zu sehen, dass der DAX-Dividendenaristokrat möglicherweise die Talsohle durchschritten hat. So günstig und vor allem mit Blick auf ein in Zukunft mögliches Wachstum könnte die Aktie gerade jetzt attraktiv sein. Aber ich könnte auch verstehen, wenn du vor fünf Jahren investiert hast und dir inzwischen die weitere Überzeugung fehlt.

    Der Artikel Wenn du vor 5 Jahren 10.000 Euro in die Fresenius-Aktie investiert hättest: So viel Geld hättest du verloren ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Vincent besitzt Aktien von Fresenius. The Motley Fool empfiehlt Fresenius.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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(Daytrading ist nicht zugelassen – als ob wir das überhaupt wollten!) - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen. - unsere Compliance-Abteilung informieren müssen, wenn sie eine Aktie kaufen oder verkaufen, egal ob sie darüber geschrieben haben oder nicht. Wir arbeiten auch mit freiberuflichen Autoren, die: - jede Aktie, die sie besitzen und über die sie bei Aktienwelt360 schreiben, mindestens zehn volle Handelstage halten müssen. - nicht im Zeitraum von zwei vollen Handelstagen vor und nachdem sie eine Aktie gekauft oder verkauft haben, über diese Aktie schreiben dürfen.
    Verfasst von Aktienwelt360
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