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     171  0 Kommentare Was Investoren über den App Store von Apple aktuell wissen müssen

    Wichtige Punkte

    • Ein Bundesrichter hat entschieden, dass eine der App Store-Richtlinien von Apple illegal ist.
    • Aber der Richter hat das Unternehmen nicht als Monopolisten bezeichnet.
    • Apple ist immer noch bedroht, aber das Ergebnis des Falles war überwiegend eine gute Nachricht.

    Apple (WKN:865985) befindet sich seit August letzten Jahres in einem Streit mit Epic Games, dem Entwickler des beliebten Spiels Fortnight. Epic wollte eine Möglichkeit einführen, mit der die Nutzer für Käufe im Spiel bezahlen können, ohne den App Store von Apple zu besuchen.

    Apple gefiel diese Idee nicht.

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    Doch in einem Gerichtsurteil Anfang des Monats entschied die US-Bezirksrichterin Yvonne Gonzalez Rogers, dass der Tech-Gigant andere Zahlungsmöglichkeiten für In-App-Käufe zulassen muss. Das ist zwar eine schlechte Nachricht für Apple und seine Investoren, aber das Urteil hat auch viele gute Nachrichten.

    Hier ist, was Investoren wissen sollten.

    Die schlechte Nachricht zuerst

    Die Entscheidung des Richters zwingt Apple dazu, alternative Zahlungsmöglichkeiten für In-App-Käufe zuzulassen.

    Apple hatte zuvor das Zugeständnis gemacht, dass bestimmte Apps den Nutzerinnen und Nutzern einen Link zum Bezahlen eines Abonnements außerhalb des Apple-Ökosystems anbieten dürfen. Diese Regelung galt nur für sogenannte „Reader Apps“, mit denen Nutzer auf abonnierte Inhalte wie Videos, Musik oder Nachrichten zugreifen können. Das Gerichtsurteil wird das Unternehmen dazu zwingen, diesen Mechanismus auf alle Apps in den USA anzuwenden.

    Das ist eine große Sache, denn Apple erzielt einen großen Teil seiner App Store-Einnahmen mit In-App-Käufen von Spielen in den USA, die bisher auf Apples Zahlungssystem beschränkt waren. Nach Angaben von Sensor Tower gaben die App Store-Nutzer in den USA im vergangenen Jahr 12,6 Milliarden US-Dollar für Premium-Downloads und In-App-Käufe aus. Apple behielt davon etwa 3,8 Milliarden US-Dollar ein.

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    Das Urteil könnte auch Einfluss auf Vorschriften und Gesetzgeber auf der ganzen Welt haben. Südkorea und Japan haben in den letzten Wochen bereits Entscheidungen getroffen, die sich auf Apples App Store Richtlinien auswirken. In diesem Zusammenhang war eine Entscheidung der japanischen Fair Trade Commission der Auslöser für die Veränderung bei den Lese-Apps.

    Laut Gene Munster, einem Analysten von Loup Ventures, könnte das Urteil zu Umsatzeinbußen zwischen 1 und 4 Milliarden US-Dollar pro Jahr führen. Für ein Unternehmen mit jährlichen operativen Einnahmen von fast 100 Milliarden US-Dollar ist das ein verkraftbarer Rückschlag.

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