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    Böwe Systec  733  0 Kommentare neues Allzeithoch naht

    Die Aktien von Böwe Systec konnten in den letzten zwei Jahren zu einem wahren Höhenflug ansetzen, nachdem Ende 2002 der einstige Konkurrent Bell+Howell übernommen worden war. Nun blicken Anleger gespannt auf das letzte bzw. laufende vierte Quartal. Der Kursverlauf konnte hingegen noch keine neuen Impulse setzen und dem entsprechend noch keine positive Vorwegnahme der Quartalszahlen mit einbringen.

    Entscheidung noch in diesem Jahr

    Die Höchstkurse wurden bei den Anteilsscheinen bereits im Jahr 1998 bei 47,55 Euro festgestellt, ehe eine lange und harte Baisse folgte. Das Tief wurde dabei im September 2001 bei 15,75 Euro erreicht, was einem Kurseinbruch von knapp 67 % binnen von 3½ Jahren gleichkam. Darauf setzte eine mehrmonatige Bodenbildung ein, die mit dem Anstieg über den signifikanten Widerstand von 26 Euro (1) Mitte 2003 die Bodenbildung abschloss. Schon zum Jahreswechsel standen die Papiere um rund 60 % bei 42 Euro höher. In den Folgemonaten gelang es den Kursen nicht, die Widerstandszone um die Marke von 42 Euro (2) nachhaltig zu nehmen. Der sich daraus etablierte massive Widerstandsbereich um dieses Niveau resultierte vom Kraft zehrenden Anstieg der letzten Monate. Gleichzeitig notieren diese lokalen Hürden damit nur ca. 15 % unterhalb des bestehenden Allzeithochs. Insgesamt lässt sich eine SeitwärtsRange mit den diesjährigen Jahreshochs feststellen, deren letzter Tiefpunkt den weiterhin intakten zweijährigen Aufwärtstrend (3) bei 34,50 Euro antestete. Von dort aus drehten die Kurse wieder in Richtung oberen Hochpunkt bei 42 Euro und konnten aktuell eben die 200TageLinie bei 39 Euro hinter sich lassen. Damit befinden sich die Papiere, getragen vom nahe liegenden Aufwärtstrend, in der bestmöglichen Angriffsposition auf die diesjährigen Hochpunkte um das Level von 42 Euro. Gelingt in den kommenden Handelstagen der Durchbruch durch diese gebildeten Widerstände, stünde der Aktie ein Erfolg versprechendes kurz bis mittelfristiges Kaufsignal bevor. Dessen Aufwärtspotenzial würde sich dabei nicht nur auf neue Jahreshochs beschränken, sondern auch die Chance stärken, noch jungfräuliches Kursniveau zu erklimmen. Gelänge es, das Allzeithoch von 47,55 Euro (4) im Zuge weiteren Aufwärtsverlaufs zu nehmen, stehen auf Sicht der nächsten sechs Monate die Aussichten nicht schlecht, die TopPerformance der letzten zwei Jahre bis in den Kursbereich von 60 bis 70 Euro zu steigern. Gegenwärtig sind die Kurse dem Break der Jahreshochs nahe. Kurzfristig scheint die knapp unterhalb verlaufende 200TageLinie bei 39 Euro eine zentrale Bedeutung zu bekommen, zumal diese bis zum Ende des Jahres den Aufwärtstrend zur Seite hin schneidet: Solange die Kurse oberhalb des gleitenden Durchschnitts und damit oberhalb des Aufwärtstrends notieren, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, bereits in den folgenden Handelswochen den Durchbruch mitzuerleben.



    Strategie

    Die aktuelle Kurskorrektur bei den Aktien des Kuvertieranlagenherstellers zeigt sich in einem fortgeschrittenen Stadium und scheint dem Ende entgegen zu gehen. Der derzeitige Kursverlauf gibt damit gleichzeitig Spielraum für eine mögliche LongSpekulation: So bieten die Anteilsscheine unserer charttechnischen Analyse zufolge kurz bis mittelfristiges Aufwärtspotenzial in die genannten Widerstandsbereiche von 47,55 bis zu 60 Euro. Vor einem LongEinstieg sollte auf jeden Fall das Kaufsignal mit Kursen oberhalb von 42 Euro abgewartet werden. Trotz der zu erwartenden Signalwirkung sind anfangs StopLossLimits am aufsteigenden Aufwärtstrend bei momentan 38 Euro oder an der 200TageLinie bei 39 Euro zu setzen.

    Für die Inhalte ist die Redaktion des PerformaxxAnlegerbriefs verantwortlich. Der PerformaxxAnlegerbrief zählt mit einer Musterdepotperformance von über 470 % (seit 1.1.2001) zu Deutschlands erfolgreichsten Börsenbriefen.

    Verfasst von 2Performaxx
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