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     3477  0 Kommentare Was die jüngsten Turbulenzen zu bedeuten haben

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser, haben Sie auch mitunter ein mulmiges Gefühl, wenn Sie in Urlaub fahren? Schließlich könnten in dieser Zeit ja die Börsenkurse einbrechen – und Sie liegen am Strand und können nicht ...

    Sehr verehrte Leserinnen und Leser,

    haben Sie auch mitunter ein mulmiges Gefühl, wenn Sie in Urlaub fahren? Schließlich könnten in dieser Zeit ja die Börsenkurse einbrechen – und Sie liegen am Strand und können nicht reagieren! Keine Sorge, solche Anwandlungen haben alle Trader. Selbst die Stockstreet-Redakteure sind davor nicht gefeit.

    Wenn Trader in den Urlaub fahren…

    So hielt sich vor Jahren hartnäckig das Gerücht in der Redaktion, dass die Märkte vor allem dann nachgeben, wenn Jochen Steffens im Urlaub ist. Mit der Zeit gerieten auch andere Redakteure (kurzzeitig) in entsprechenden Verdacht.

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    Nun scheint dieser zweifelhafte Ruhm auf Sven Weisenhaus übergegangen zu sein: Schon am ersten Tag seines Urlaubs von der Börse-Intern kam es zu Turbulenzen an den Aktienmärkten. Und auch in seiner zweiten Urlaubswoche gab es kräftige Rückschläge. Na, Gott sei Dank, ist diese schlimme Zeit vorbei – die Börse-Intern erscheint wieder…

    Der „Evergrande-Crash“ – ein Mythos

    Aber Spaß beiseite. Die Turbulenzen – zumindest diejenigen der Vorwoche – haben eine ernste Ursache. Und wie so häufig leiten die Medienberichte darüber unbedarfte Anleger in die Irre. Bevor ich daher darauf eingehe, welcher gefährliche Mix die Märkte bedroht, ein kurzer Rückblick auf die vergangenen beiden Wochen und eine Einordnung der Gründe für die Turbulenzen.

    Wie schon erwähnt, kam es gleich am ersten Tag der Börse-Intern-Sommerpause zu kräftigen Kursausschlägen. Dies war der erste Handelstag nach dem großen Verfallstag, aber in den Medien wurde die Krise um den chinesischen Immobilienkonzern Evergrande dafür verantwortlich gemacht.

    Doch dieser Grund trifft aus meiner Sicht überhaupt nicht zu. Über die Probleme von Evergrande habe ich die Abonnenten meiner Börsenbriefe „Geldanlage-Brief“ und „Aktien-Perlen“ schon am 10.09. im regulären Wochenupdate informiert – also mehr als 10 Tage, bevor die Märkte darauf angeblich reagiert haben! Und auf die entsprechenden Berichte bin ich schon einige Tage zuvor gestoßen.

    Die Evergrande-News-Welle … brandete erst danach auf

    Ist es wahrscheinlich, dass ich so viel früher als andere Investoren (die viel bessere Informationssysteme nutzen als ich) auf ein so wichtiges Thema aufmerksam werde? Bei aller Wertschätzung, die ich für mich persönlich hege (kleiner Scherz) – das glaube ich einfach nicht.

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    Sven Weisenhaus
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    Sven Weisenhaus ist seit Jahren Trader und Börsenexperte. Seine Erfahrungen und Analysen veröffentlicht er als Redakteur in verschiedenen Börsenpublikationen. Unter anderem veröffentlicht er seit Dezember 2012 den kostenlosen Börsendienst "Geldanlage-Brief". Zudem gehört er seit einigen Jahren zum Team von www.stockstreet.de und schreibt dort seit Anfang 2016 für den kostenlosen Börsendienst "Börse - Intern". Er hat außerdem die Bücher Das Internet vergisst nie: Chancen und Risiken im Umgang mit persönlichen Daten im Internet* und IT-Prüfungen im Rahmen von Jahresabschlussprüfungen* geschrieben. *Werbelink
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    Verfasst von Sven Weisenhaus
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