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    HeidelbergCement  238  0 Kommentare Ein Doji kommt selten allein

    Nach der steilen Rallye von 29,00 Euro bis in den mittelfristigen Widerstandsbereich von rund 80,00 Euro kam es im ersten Halbjahr zu einem Trendwechsel, ab dem Spätsommer ging die HeidelbergCement-Aktie schließlich in eine gesunde Konsolidierung über. Diese reichte bislang in den Bereich der mittelfristigen Unterstützung gelegen um 61,00/62,00 Euro abwärts, wo in der abgelaufenen Handelswoche Marktteilnehmer besagte Doji-Kerze etablierten. Häufig steht ein solches Kursmuster für einen Trendwechsel, das Wertpapier sollte nun einer engmaschigen Beobachtung unterliegen.

    Trendwende auf Tagesbasis suchen

    Noch immer beherrscht ein intakter Abwärtstrend das Handelsgeschehen bei HeidelbergCement. Ein erstes Anzeichen für einen Wechsel würde sich oberhalb des EMA 50 von 68,08 Euro ergeben. Dann könnte ein Rückläufer zunächst an 73,20 Euro vollzogen werden, aber erst über der roten Abwärtstrendlinie in den Bereich um 80,00 Euro. Stellt sich dagegen die dreiwellige Konsolidierung als Impuls mit einer entsprechend dritten Abwärtsbewegung ein, müssten Abschläge zunächst in den Bereich von 57,56 und darunter sogar 53,21 Euro zwingend einkalkuliert werden. Langfristig wäre dies jedoch bärisch anzusehen.

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    HeidelbergCement (Wochenchart in Euro)

    Tendenz:
    Chartverlauf
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 63,72 // 64,28 // 65,75 // 66,86 // 68,08 // 69,68 Euro
    Unterstützungen: 61,52 // 61,00 // 60,00 // 58,88 // 57,66 // 55,86 Euro

    Fazit

    Erste Anzeichen für einen Trendwechsel sind oberhalb des EMA 50 bei derzeit 68,08 Euro anzunehmen, weitere Gewinne könnten dann an 73,20, 75,00 und schließlich 80,00 Euro bei HeidelbergCement erfolgen. Für diesen Fall könnte dann das mit einem Hebel von 12,4 ausgestattete Open End Turbo Long Zertifikat WKN DFZ4CF zum Einsatz kommen. Bei vollständiger Umsetzung der hier dargestellten Handelsidee könnte man dadurch eine Renditechance von 200 Prozent erreichen. Entsprechend dürfte der Wert des Scheins auf 1,71 Euro zulegen. Eine Verlustbegrenzung wäre dann unterhalb eines Niveaus von mindestens 64,35 Euro anzusetzen, dies erfordert einen Stopp-Kurs im Zertifikat von 0,15 Euro.

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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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