BASF
Langer Atem erforderlich
Ausgehend von den Crashtiefs aus dem letzten Jahr auf einen Wert von 37,36 Euro kam es anschließend zu einer dynamischen Trendwende und ersten Erholungswelle zurück an 58,32 Euro. Zu Beginn dieses Jahres gelang es sogar auf 72,88 Euro und somit die letzten Hochs aus Ende 2019 zuzulegen. Seitdem konsolidiert BASF abwärts und fand im Bereich von 60,00/61,00 Euro zuletzt einen vielversprechenden Boden vor. Auch konnte in der abgelaufenen Handelswoche der EMA 50 zurückerobert werden. Diese Gemengelage spricht zwar für eine kurzfristige Aufwärtsbewegung, aber noch nicht ein Ende des laufenden Abwärtstrends. Hier müssen sich Anleger mit Sicherheit noch etwas länger gedulden.
Übergeordnet bullisch
Mittelfristige Signale für einen Anstieg zurück an die aktuellen Jahreshochs bei 72,88 und darüber an die zentrale Hürde von 75,00 Euro treten erst bei einem Wochenschlusskurs mindestens oberhalb von 67,50 Euro und oberhalb des aktuellen Abwärtstrends ein. Ein Verbleib im aktuellen Abwärtstrend birgt dagegen noch einmal Rückfallrisiken zurück auf rund 60,00 Euro. Tiefer sollte es nach Möglichkeit nicht gehen, weil sonst der seit März letzten Jahres bestehende Aufwärtstrend gebrochen würde.
BASF (Wochenchart in Euro) |
Tendenz: |
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Fazit
Greifbare Kaufsignale sind wie bereits erwähnt erst oberhalb von 67,50 Euro zu erwarten, mittelfristig könnte es dann zurück an 72,88 und maximal 75,00 Euro weiter raufgehen. Hierfür könnte dann das Open End Turbo Long Zertifikat WKN KF2NDQ zum Einsatz kommen, die mögliche Renditechance beliefe sich in diesem Szenario dann auf 180 Prozent. Der Schein sollte bei vollständiger Umsetzung der Idee einen Wert von 1,04 Euro erreichen. Als Anlagehorizont sind jedoch nicht wenige Monate anzusetzen.