Umbau und Erneuerung / Kommentar von Jens Anker zum Zustand der Berliner Einkaufsstraßen
Berlin (ots) - Die Einkaufsstraßen in Berlin füllen sich wieder. Die Geschäfte
verzeichnen fast so viele Kunden wie vor der Krise. Aber die Umsätze liegen noch
deutlich darunter. Hier macht sich das Fehlen der internationalen Touristen
bemerkbar, die in der Regel zahlungsfreudiger sind als einheimische Kunden. Kein
Wunder, im Urlaub sitzt das Geld nun einmal lockerer als beim Einkaufen rund um
den Alltag zu Hause.
Trotz der erfreulichen Entwicklung, wird es aber noch dauern, bis es wieder
brummt wie vor der Pandemie. Zwar steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, aber
insgesamt ist doch auch deutlich noch Zurückhaltung zu spüren. Ganz so entspannt
wie früher ist das Leben auf den Straßen noch nicht. Und auch beim Geldausgeben
machen sich die Menschen noch mehr Gedanken als vor zwei Jahren. Wer weiß schon,
was noch alles so kommt und droht?
verzeichnen fast so viele Kunden wie vor der Krise. Aber die Umsätze liegen noch
deutlich darunter. Hier macht sich das Fehlen der internationalen Touristen
bemerkbar, die in der Regel zahlungsfreudiger sind als einheimische Kunden. Kein
Wunder, im Urlaub sitzt das Geld nun einmal lockerer als beim Einkaufen rund um
den Alltag zu Hause.
Trotz der erfreulichen Entwicklung, wird es aber noch dauern, bis es wieder
brummt wie vor der Pandemie. Zwar steht das Weihnachtsgeschäft vor der Tür, aber
insgesamt ist doch auch deutlich noch Zurückhaltung zu spüren. Ganz so entspannt
wie früher ist das Leben auf den Straßen noch nicht. Und auch beim Geldausgeben
machen sich die Menschen noch mehr Gedanken als vor zwei Jahren. Wer weiß schon,
was noch alles so kommt und droht?
Jetzt wäre eine gute Gelegenheit, die verschiedenen Überlegungen für den Umbau
der Einkaufstraßen zügig voranzubringen. Ob in der City West, für die
Friedrichstraße oder den Alexanderplatz - auch ohne Pandemie standen hier
Erneuerungen an, um die Menschen wieder vermehrt in die Innenstädte zu bringen.
Die Konkurrenz des Online-Shoppings verändert die Anforderungen an die
Shoppingmeilen in der Stadt, sie müssen mehr bieten als ein riesiges
Warenangebot. Das gibt es im Onlinehandel auch.
Schon länger gibt es Überlegungen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, zum
Beispiel durch mehr Grün zwischen den Läden und Erholungsbereichen jenseits des
Einkaufstrubels und Autolärms. Die Erneuerung der Einkaufsstraßen wäre ein gutes
Projekt für den neuen Senat, die angekündigte Zusammenarbeit auch mit der
Wirtschaft in der Stadt tatkräftig anzugehen. Ausgestreckte Hände gibt es im
Moment auf allen Seiten genug.
Pressekontakt:
BERLINER MORGENPOST
Telefon: (+49) 152 31049679
bmcvd@morgenpost.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/53614/5054118
OTS: BERLINER MORGENPOST
der Einkaufstraßen zügig voranzubringen. Ob in der City West, für die
Friedrichstraße oder den Alexanderplatz - auch ohne Pandemie standen hier
Erneuerungen an, um die Menschen wieder vermehrt in die Innenstädte zu bringen.
Die Konkurrenz des Online-Shoppings verändert die Anforderungen an die
Shoppingmeilen in der Stadt, sie müssen mehr bieten als ein riesiges
Warenangebot. Das gibt es im Onlinehandel auch.
Schon länger gibt es Überlegungen, die Aufenthaltsqualität zu verbessern, zum
Beispiel durch mehr Grün zwischen den Läden und Erholungsbereichen jenseits des
Einkaufstrubels und Autolärms. Die Erneuerung der Einkaufsstraßen wäre ein gutes
Projekt für den neuen Senat, die angekündigte Zusammenarbeit auch mit der
Wirtschaft in der Stadt tatkräftig anzugehen. Ausgestreckte Hände gibt es im
Moment auf allen Seiten genug.
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BERLINER MORGENPOST
Telefon: (+49) 152 31049679
bmcvd@morgenpost.de
Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/53614/5054118
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