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     196  0 Kommentare Facebook legt Quartalszahlen vor - kommt auch neuer Name?

    MENLO PARK (dpa-AFX) - Die Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen von Facebook am Montag (nach 22.00 Uhr) könnte spannender ausfallen als üblich. Denn laut jüngsten Medienberichten will Gründer und Chef Mark Zuckerberg dem Konzern einen neuen Namen geben - und die Zahlenvorlage wird als guter Anlass dafür gehandelt. Eine weitere Gelegenheit gäbe es bei der hauseigenen Entwicklerkonferenz Connect am Donnerstag.

    Mit einem neuen Namen will Zuckerberg den Berichten zufolge den Konzern stärker aus dem Schatten seiner ursprünglichen und bisher wichtigsten Plattform Facebook führen. Zur Firmengruppe gehören unter anderem auch der Fotodienst Instagram sowie die Chat-Apps WhatsApp und Messenger.

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    Die Zukunft sieht der 37-jährige Facebook-Gründer im "Metaverse", einer virtuellen Umgebung, in der physische und digitale Welten zusammenkommen sollen. Es gibt Spekulationen, dass der neue Konzernname auch in diese Richtung gehen könnte. Allerdings berichtete der gut vernetzte Tech-Journalist Casey Newton vor einigen Tagen in seinem Blog "Platformer" auch, Zuckerberg habe noch keine endgültige Entscheidung über den neuen Namen getroffen.

    Die Quartalszahlen könnten unterdessen weniger glanzvoll ausfallen als man es von Facebook gewohnt ist. Der Grund sind Apples neue Regeln für mehr Privatsphäre auf dem iPhone. Alle App-Entwickler müssen seit Sommer die Nutzer ausdrücklich um Erlaubnis fragen, wenn sie ihre Aktivitäten quer über verschiedene Anwendungen und Dienste hinweg zu Werbezwecken verfolgen wollen. Laut Umfragen lehnen die meisten Nutzer dies ab. Entsprechend funktionieren geraten viele bisherige Geschäftsmodelle der Werbebranche durcheinander.

    Die Foto-App Snapchat verfehlte deshalb im vergangenen Quartal die Umsatzprognose und rechnet mit weiteren Turbulenzen, auch wenn sie Apples Vorgehen an sich für richtig hält. Facebook warnte bereits seine Werbekunden, dass sie von dem Online-Netzwerk durch die Änderungen falsche Daten zum Erfolg ihrer Werbekampagnen bekommen hätten. Zuckerberg warf Apple unfairen Wettbewerb vor./so/DP/nas





    dpa-AFX
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