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     274  0 Kommentare Günstige Einstiegschance gesucht? BASF-Aktie befindet sich schon seit Mai im Rückwärtsgang!

    Wenn es um deutsche Titel geht, dann gehört wohl die BASF-Aktie (WKN: BASF11) zu den Werten, die hierzulande recht häufig in den Depots anzutreffen sind. Und das ist auch nicht verwunderlich. Denn gerade der Deutsche investiert sein hart erarbeitetes Geld eben sehr gerne in Firmen, die ihm gut bekannt sind. Aber der Ludwigshafener Chemiekonzern ist bei den Investoren auch wegen seiner soliden Dividende äußerst beliebt.

    Ob die Anleger im Moment allerdings ihre Freude an BASF haben, ist fraglich. Denn obwohl die Nachrichtenlage alles andere als negativ ist, ist der Aktienkurs des Unternehmens schon in etwa seit Mai rückläufig. Es könnte hier also eventuell nach einer guten Einstiegschance aussehen. Betrachten wir deshalb doch einmal kurz die Situation bei BASF.

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    Durchweg positive Nachrichten

    Man könnte die Lage durchaus so bewerten, dass BASF die Corona-Krise eigentlich bereits erfolgreich hinter sich gelassen hat. Denn man kann feststellen, dass es bei den Ludwigshafenern schon seit Anfang des Jahres wieder relativ rund läuft. Die dynamische Geschäftsentwicklung konnte sich vor allem dank höherer Preise und Mengen weiter fortsetzen.

    Da BASF seine Ergebnisse für das dritte Quartal erst am 27.10.2021 bekannt gibt, müssen wir uns an dieser Stelle mit den Zahlen für das zweite Jahresviertel zufriedengeben. Diese lassen allerdings kaum einen Zweifel aufkommen, dass sich der Chemiekonzern auf einem sehr guten Kurs befindet.

    Gegenüber dem Vorjahresquartal konnten die Umsatzerlöse um 56 % auf 19,75 Mrd. Euro gesteigert werden. Und beim EBIT (Ergebnis vor Steuern und Zinsen) vor Sondereinflüssen sah es noch wesentlich besser aus. Dieses hat sich nämlich mit 2,36 Mrd. Euro etwas mehr als verzehnfacht. Im Vergleichszeitraum des letzten Jahres erzielte man nämlich nur ein EBIT vor Sondereinflüssen von 226 Mio. Euro. Auch für das am 30.09.2021 abgelaufene dritte Quartal sind die Analystenstimmen durchweg positiv, sodass man auch hier wahrscheinlich mit guten Zahlen rechnen darf.

    Bei seinen Zielen für das Gesamtjahr peilt BASF eine deutliche Steigerung über das Vorkrisenniveau hinaus an. So soll beispielsweise der Umsatz auf 74 bis 77 Mrd. Euro klettern. Und das EBIT vor Sondereinflüssen soll zum Jahresende einen Wert zwischen 7,0 bis 7,5 Mrd. Euro erreichen. Diese Zahlen wären für den Chemiekonzern ein riesiger Erfolg. Und es wäre also möglich, dass BASF in diesem Jahr einen Umsatz erzielen könnte, der als der bisher höchste in die Unternehmensgeschichte eingehen würde.

    Doch die Aktie schwächelt noch

    Trotz dieser guten Nachrichtenlage konnte die BASF-Aktie noch nicht wieder an ihre alten Erfolge anknüpfen. Zuletzt knickte sie sogar noch etwas weiter ein und notiert aktuell mit 62,80 Euro (22.10.2021) sogar wieder ein Stück tiefer als Anfang des Jahres. Die Papiere weisen ein recht niedriges KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 10 auf und es lässt sich beim derzeitigen Kurs eine Dividendenrendite von 5,25 % errechnen.

    Sollte sich eventuell schon vor dem Jahresende abzeichnen, dass BASF seine anvisierten Ziele auch erreichen wird, könnte dieser Umstand dem Aktienkurs schon bald wieder Auftrieb verleihen. Und dann wäre rückblickend das aktuelle Kursniveau vielleicht eine tolle Einstiegschance gewesen. Wer dies genauso sieht, könnte sich also durchaus einmal etwas intensiver mit der Aktie unseres Ludwigshafener Chemieriesen beschäftigen.

    Der Artikel Günstige Einstiegschance gesucht? BASF-Aktie befindet sich schon seit Mai im Rückwärtsgang! ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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    Andre Kulpa besitzt Aktien von BASF. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

    Motley Fool Deutschland 2021

    Dieser Artikel wurde ursprünglich auf fool.de veröffentlicht.



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Die letztendliche Meinung des Analysten sollte nicht ausschließlich im Modell betrachtet werden, sondern eher als das wahrscheinlichste Ergebnis vieler möglicher zukünftiger Auswirkungen. Unabhängig von der verwendeten Bewertungsmethode besteht das Risiko, dass das Investitionsergebnis nicht erreicht wird, z. B. aufgrund unvorhergesehener Veränderungen der Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens, Änderungen des Managements, der Technologie, der konjunkturellen Entwicklung, der Zinsentwicklung, der operativen und/oder Materialkosten, des Wettbewerbsdrucks, des Aufsichtsrechts, des Wechselkurses, der Besteuerung, usw. Bei Anlagen in ausländischen Märkten und Instrumenten gibt es weitere Risiken, etwa aufgrund von Wechselkursänderungen oder Änderungen der politischen und sozialen Bedingungen. Diese Ausarbeitung reflektiert die Meinung des jeweiligen Verfassers zum Zeitpunkt ihrer Erstellung. 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    Verfasst von Aktienwelt360
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