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    Jahresendrallye voll im Gange  640  0 Kommentare Pandemie beendet, Inflationsgefahr sinkt, Lieferkosten sinken, rosige Aussichten

    Da haben wir in den vergangenen Wochen goldrichtig gelegen: das Tief Anfang Oktober gut für Käufe genutzt, inzwischen alles Cash eingesetzt und nun erreicht der DAX ein neues Allzeithoch.

     

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    Liebe Börsenfreunde,

    Da haben wir in den vergangenen Wochen goldrichtig gelegen: das Tief Anfang Oktober gut für Käufe genutzt, inzwischen alles Cash eingesetzt und nun erreicht der DAX ein neues Allzeithoch. Schwer war nicht die Meinungsbildung, schwer war die konsequente Umsetzung. Ich zeige ich auf, welche Indikatoren ich für meine bullische Haltung verwendete.

    Vor ca. zwei Wochen rief ich das Top im Ölpreis auf. Was, wenn der Ölpreis nun zu fallen beginnt, fragte ich. Inflationssorgen treten in den Hintergrund, die Konjunktur würde von niedrigeren Energiekosten profitieren und die Notenbanken hätten weniger Druck, das Zinsniveau anzuheben. Mega-bullisch, oder? Tatsächlich ist der Ölpreis seither um 7% zurück gekommen.

    Was, wenn sich die Lieferkettenprobleme lösen lassen, fragte ich. Der Baltic Dry Verschiffungsindex ist letzte Woche um 23% eingebrochen. Die Preise für das Verschiffen von Eisenerz und anderem Schüttgut über chinesische Häfen ist also deutlich zurück gekommen. Sollten etwa auch die Transportkosten nur "vorübergehend" so hoch gewesen sein? Immerhin, bei den Frachtraten für Container ist von dem Preissturz noch nichts zu sehen. Aber auch dort steigen die Preise seit drei Monaten bereits nicht mehr weiter an.

    Und so ist auch der Zinsanstieg ein weiteres Mal vereitelt worden. Die Umlaufrendite ist diese Woche um 0,12%punkte auf -0,34% eingebrochen, Bei -0,2% befindet sich die erste wichtige Marke, bei deren Überspringen sich die Zinswende (nach 35 Jahren fallenden Zinsen) ankündigen würde. Aber das steht nun erst einmal nicht mehr zu befürchten.

    Auch die Rendite der 10 Jahre laufenden US-Staatsanleihe hat ihren Lauf in Richtung 2% vorzeitig beendet: Bei 1,76% war im März Schluss. Es ging im Anschluss unter 1,2%. Und im Oktober stieß der Zins bereits bei 1,67% an die Decke, Freitag sackte der Zins unter 1,50%.

    Von steigenden Energiepreisen, unlösbaren Lieferproblemen und steigenden Zinsen ist nichts mehr zu sehen. Eine galoppierende Inflation rückt in weite Ferne.

    Die Quartalszahlen der meisten Unternehmen sind positiv ausgefallen. Die Probleme sind bekannt, Zahlen wurden bereits im Spätsommer entsprechend gesenkt und nun beschäftigt man sich mit konstruktiven Lösungsmöglichkeiten für die kommenden Monate.

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    Stephan Heibel
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    Seit 1998 verfolge ich begeistert die Börsen der USA und Europas. Mittlerweile schreibe ich wöchentlich für mehr als 25.000 Leser über Hintergründe zum Aktienmarkt und Ursachen für Kursbewegungen von Aktien. Meine Leser schätzen meine neutrale, vereinfachende und unterhaltsame Art. Als Privatanleger nutzen sie meine Einschätzungen und Investmentideen zur selbstständigen Portfolio-Optimierung.
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    Verfasst von Stephan Heibel
    Jahresendrallye voll im Gange Pandemie beendet, Inflationsgefahr sinkt, Lieferkosten sinken, rosige Aussichten Da haben wir in den vergangenen Wochen goldrichtig gelegen: das Tief Anfang Oktober gut für Käufe genutzt, inzwischen alles Cash eingesetzt und nun erreicht der DAX ein neues Allzeithoch. Ich zeige ich auf, welche Indikatoren ich für meine bullische Haltung verwendete. Schwer war nicht die Meinungsbildung, schwer war die konsequente Umsetzung.

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