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    Visa  425  0 Kommentare Starke Nachwehen

    Vorerst wird der Onlinehändler Amazon ab dem kommenden Jahr keine Kreditkarten des Anbieters Visa mehr in Großbritannien akzeptieren. Hintergrund sind offenbar zu hohe Transaktionsgebühren, die bei Kreditkartenzahlungen anfallen. Ab dem 19. Januar werden dann keine Visa-Kreditkarten mehr akzeptiert. Sollte diese Ankündigung auch in weiteren Ländern Schule machen, könnte dies Visa merklich zusetzen und würde eine weitere Abwärtsbewegung der Aktie stark forcieren. Schon jetzt wurde durch den Bruch der markanten Horizontalunterstützung von 202,00 US-Dollar ein klares Verkaufssignal aktiviert, dass nun weitere Abschläge bereithält.

    Bye bye Visa

    Der Bruch von 202,00 US-Dollar hat der Aktie von Visa kurzfristig weitere Abwärtsrisiken in den Bereich der aktuellen Jahrestiefs um 192,81 US-Dollar beschert, darunter wäre ein Rücklauf auf 186,80 US-Dollar für die nächsten Wochen zu erwarten. Hierfür könnten dann entsprechende Short-Positionen abgeschlossen werden, die noch nicht einmal eine lange Haltedauer bei der aktuellen Abwärtsdynamik erfordern. Eine Rückkehr mindestens über 202,46 US-Dollar könnte dagegen die Mitte November gerissene Kurslücke durch einen Anstieg an 211,66 US-Dollar schließen. Höhere Notierungen als die beiden gleitenden Durchschnitt EMA 50/200 um 220,00 US-Dollar werden dem Papier jedoch nicht zugetraut.

    Visa (Tageschart in US-Dollar)

    Tendenz:
    Chartverlauf
    (Quelle: www.tradesignalonline.com)

    Wichtige Chartmarken

    Widerstände: 199,46 // 202,00 // 203,50 // 204,59 // 206,73 // 210,16 US-Dollar
    Unterstützungen: 195,05 // 192,81 // 190,06 // 186,80 // 183,89 // 179,35 US-Dollar
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    Ingmar Königshofen
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    Ingmar Königshofen ist Geschäftsführer bei der FSG Financial Services Group, welche unter anderem das Portal Boerse-Daily.de betreibt. Dort werden mehrmals täglich top-aktuelle Analysen zu DAX, US-Indizes sowie zu besonders attraktiven Einzelwerten veröffentlicht.
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    Verfasst von Ingmar Königshofen
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