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    Dax  604  0 Kommentare Ziehen nun dunkle Wolken über dem Index auf?

    Doch im Bereich von 16.300 Punkten setzten nun Gewinnmitnahmen ein und diese zwangen den Dax zum (temporären) Rückzug. 

    In den letzten Handelstagen bot der Dax noch eine beeindruckende Vorstellung. Nach längerem Hin und Her schien er sich endlich von der psychologisch wichtigen Marke von 16.000 Punkten lösen zu können. 

    Doch im Bereich von 16.300 Punkten setzten nun Gewinnmitnahmen ein und diese zwangen den Dax zum (temporären) Rückzug. 

    Noch zum Zeitpunkt unserer letzten Kommentierung von Ende Oktober bot sich ein anderes Bild, das aber womöglich bald wieder aktuell werden könnte. Damals hieß es unter anderem „[…] Der Index steckt gegenwärtig im charttechnischen Niemandsland fest. Die entscheidenden Zonen sind der Bereich um 16.000 Punkte und der Bereich um 15.000 / 14.800 Punkte. Solange der Dax innerhalb dieser Begrenzungen notiert, ist die charttechnische Lage als ambivalent einzustufen und entsprechend zurückhaltend zu bewerten. […]In Bezug auf den Dax ist Geduld derzeit eine gefragte Tugend. Der Index oszilliert innerhalb einer Range von 16.000 Punkten auf der Oberseite und 15.000 / 14.800 Punkten auf der Unterseite. Trotz vielversprechender Ansätze verpasste es der Dax zuletzt, eine Klärung des Chartbilds herbeizuführen. Ob dieses nun kurzfristig vor dem Hintergrund der Vielzahl relevanter Termine gelingen wird, bleibt abzuwarten…“

    Der Index lancierte Anfang November dann doch einen Vorstoß in Richtung 16.000 Punkte. Zunächst verharrte der Index auf diesem Niveau und setzte nicht entscheidend nach. Erst zuletzt kam wieder Dynamik in den Vorstoß auf der Oberseite. Der Index konnte sich vielversprechend von den 16.000 Punkten lösen. Mit Erreichen der 16.300 Punkte drehte der Dax jedoch nach unten ab. 

    Aus charttechnischer Sicht hat der Dax mit dem Unterschreiten der 16.000er im Dienstagshandel einen ersten Rückschlag hinnehmen müssen. Der Index dürfte damit maßgeblich auf den Abverkauf in den US-Indizes im späten Montagshandel sowie auf die damit einhergehenden Zinssorgen in den USA reagiert haben. Dass die am Dienstag veröffentlichten deutschen Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und für den Dienstleistungssektor über den Erwartungen lagen, blieb ohne positive Auswirkung auf den Handelsverlauf im Dax.

    Kurzum. Der Dax hängt ja bekanntlich „gern“ am Tropf der US-Indizes. Phasen, in denen sich der Dax abkoppeln kann, sind eher selten. Insofern dürfte der Handelsverlauf im Dax weiterhin maßgeblich vom Geschehen in den USA bestimmt werden. Die nächsten Handelstage haben hier durchaus richtungsweisenden Charakter. Den Abverkauf in den US-Indizes im späten Montagshandel sollte man noch nicht überbewerten, doch sollten die US-Indizes in den kommenden Tagen weiter unter Druck geraten, könnte es auch für den Dax eng werden. Im besten Fall bleiben Rücksetzer im Dax auf 15.500 Punkten begrenzt. Aus charttechnischer Sicht verorten wir die zentrale Unterstützung im Dax unverändert in den Bereich 15.000 / 14.800 Punkte. Darunter darf es nicht gehen, anderenfalls müsste die Situation neu beleuchtet werden. 

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