checkAd

     104  0 Kommentare Wohnungspreise im Westen steigen in einem Jahr um bis zu 29 Prozent

    Nürnberg (ots) - Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den
    Stadt- und Landkreisen aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem
    Saarland von immowelt zeigt:

    - In 95 von 98 untersuchten Stadt- und Landkreisen erhöhen sich die Kaufpreise
    von 2020 auf 2021
    - Spitzenpreise in Frankfurt, Düsseldorf und Köln - Kaufpreise legen um bis zu
    15 Prozent zu
    - Starker Preiszuwachs in kleineren Großstädten, Anstieg von 26 Prozent in
    Leverkusen
    - Ruhrgebiet trotz steigender Preise am günstigsten - Anstieg um bis zu 29
    Prozent im Saarland

    Die Immobilienpreise legen im Westen Deutschlands erneut deutlich zu. In 95 von
    98 untersuchten Stadt- und Landkreisen verteuern sich die Angebotspreise von
    Eigentumswohnungen binnen eines Jahres. In 79 Kreisen beträgt der Anstieg sogar
    mindestens 10 Prozent. Zu diesem Ergebnis kommt eine Analyse von immowelt, für
    die die Angebotspreise von Wohnungen (Bestand ohne Neubau, 40 bis 120
    Quadratmeter, Angebotszeitraum Januar bis Oktober 2020 und 2021) in 98 Stadt-
    und Landkreisen im Westen untersucht wurden. Vor allem in Großstädten und ihrem
    Umland steigen die Wohnungspreise deutlich. Den stärksten prozentualen Anstieg
    unter den Großstädten verzeichnet Leverkusen. Während der Quadratmeter vor einem
    Jahr im Median noch 2.340 Euro gekostet hat, müssen Käufer aktuell bereits mit
    2.950 Euro rechnen. Das ist ein Plus von 26 Prozent. Die gute Verkehrsanbindung
    an Köln und Düsseldorf sowie das vergleichsweise niedrige Preisniveau machen
    Leverkusen zunehmend attraktiv für Immobilienkäufer. Die wachsende Nachfrage hat
    nun dazu geführt, dass die Wohnungspreise deutlich ansteigen.

    Spitzenpreise in Frankfurt, Düsseldorf und Köln

    In den beiden größten Städten Nordrhein-Westfalens wird Wohneigentum ebenfalls
    immer kostspieliger: In Köln (4.250 Euro) legen die Wohnungspreise um 14 Prozent
    zu, in der Landeshauptstadt Düsseldorf (4.500 Euro) sogar um 15 Prozent. Noch
    teurer sind Eigentumswohnungen in Frankfurt am Main. Nach einem Plus von 13
    Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beträgt der Quadratmeterpreis aktuell
    im Median 5.710 Euro, was den hessischen Finanzplatz zum teuersten der
    untersuchten Kreise macht. Somit ist der Preisanstieg in allen drei Großstädten
    ungebrochen.

    Allerdings zeigen sich erste Tendenzen der Nachfrageverlagerung ins Umland, wo
    sich die Wohnungspreise ebenfalls erhöhen: Der an Frankfurt grenzende
    Wetteraukreis (3.400 Euro) verzeichnet mit einem Plus von 21 Prozent sogar einen
    stärkeren prozentualen Anstieg als die Mainmetropole. Auch im
    Rheinisch-Bergischen Kreis nahe Köln (2.930 Euro; +19 Prozent) sowie im bei
    Seite 1 von 3



    news aktuell
    0 Follower
    Autor folgen
    Verfasst von news aktuell
    Wohnungspreise im Westen steigen in einem Jahr um bis zu 29 Prozent Ein Vorjahresvergleich der Angebotspreise von Wohnungen in den Stadt- und Landkreisen aus Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland von immowelt zeigt: - In 95 von 98 untersuchten Stadt- und Landkreisen erhöhen sich die …

    Schreibe Deinen Kommentar

    Disclaimer