Markt der Kryptowährungen
STAI Global | Ein Coin für die grüne E-Tankstelle der Zukunft - Seite 2
Bezahlt werden kann dort künftig auch mit dem STAI-Coin. Eigene Projekte entwickelt das Unternehmen zurzeit in Stuttgart und Tokio. In Kooperation mit Energieversorgern und Großkunden wurden bereits
deutschlandweit mehrere Station-i realisiert. In Stuttgart soll in Zusammenarbeit mit den Stadtwerken
Stuttgart GmbH (SWS) das weltweit erste Station-i Netzwerk entstehen.
Tanken, trinken, speisen: das Kostenlos-Prinzip
Dabei ist der STAI keineswegs bloß ein digitaler Bargeldersatz. Der neue Coin steht für nicht mehr und weniger als: „Free Food, power and drinks - worldwide“, so der Slogan. Dazu erläutert der Station-i-Erfinder Maurus: „Ziel des ist es, vergünstigten oder sogar kostenlosen Strom, Speisen und Getränke in bedarfsgerechtem Umfang an jeder Station-i für die Inhaber einer STAI-Card oder Abonnenten einer Station-i App mit STAI-Integration anzubieten.“ Die STAI-Card ist sowohl eine RFID-Karte als auch eine Hardwallet für die Kryptowährung.
In Grundzügen erklärt STAI-Entwickler Evgeniy Mikhalevich, der mit
seiner GFT GmbH als Kooperationspartner fungiert, funktioniert die Kryptowährung wie folgt: Innerhalb der ersten zwölf Monaten bekommt der Finder fünf STAI pro
neuen Block. Danach sind es allerdings nur noch drei Coins und nach weiteren zwölf Monaten zwei. Zum Vergleich: Dasselbe Prinzip war es, das den Bitcoin zu einer Rarität gemacht hat. Anfangs
enthielt ein Blockfund noch 50 Coins, heute sind es nur noch 6,25 Coins und im Frühjahr 2024 werden es sogar nur noch 3,125 Bitcoins sein.
Ein Coin pro neuem Block geht an das Unternehmen. Dieser fließt zunächst in die Premine Wallets. Der Großteil aller Einnahmen mündet dann über die Community Wallet in die Kostenübernahme des Stroms, Essens und der Getränke für alle Mitglieder. Ein geringerer Anteil geht in die Construction Wallet für den Bau neuer Station-i-Mobilitätsstationen zur weltweiten Abdeckung aller Leistungen. Die Finanzierung dieser Projekte erfolgt nämlich hauptsächlich über Fremd- und Eigenkapital sowie Fördergelder. Investoren haben zudem die Möglichkeit, sich über partiarische Nachrangdarlehen an der Produkt- und Standortentwicklung zu beteiligen, mit Darlehen ab 5.000 Euro aufwärts und einer Rendite zwischen fünf bis sieben Prozent p.a.